- die Weihnachtsansprache vom greisen Oberindianer, mit Ketzerkommentar - Baldur der Ketzer, 26.12.2003, 17:49
- Re: Und ich fürchtete schon, die Ansprache könnte niemanden provozieren - Bob, 26.12.2003, 18:20
- hat sie auch nicht - EM-financial, 27.12.2003, 03:01
- Köstlicher Ketzerkommentar - Zandow, 26.12.2003, 18:23
- Re: Köstlicher Ketzerkommentar - jau - Sushicat, 26.12.2003, 18:44
- Re: Köstlicher Ketzerkommentar - der Grüßaugust bei B´nai B´rith gesprächiger - Baldur der Ketzer, 26.12.2003, 18:53
- Re: die Weihnachtsanspr... mit Ketzerkommentar - retour nach Schloß Bellevue...! - bernor, 26.12.2003, 18:50
- Re: Baldur, willst Du auf Faulturmtaucher umsatteln? ;-))) (owT) - Tempranillo, 26.12.2003, 18:53
- Die repräsentative"Bundesworthülse" muß auch übersetzt werden... (owT) - stocksorcerer, 26.12.2003, 20:01
- die nicht gehaltene Weihnachtsansprache vom Ketzer, mit Komm. - Baldur der Ketzer, 26.12.2003, 20:34
- Jetzt hast du es geschafft - Diogenes, 26.12.2003, 20:39
- Re: Jetzt hast du es geschafft - breits*grins*und*hand*schüttel*:c))) - Baldur der Ketzer, 26.12.2003, 21:14
- Re: Die Homepage des Delius-Clans, dem Christina Rau entspringt... - Bob, 26.12.2003, 22:37
- Re:@Baldur - Inventor, 28.12.2003, 19:09
- Re:@Inventor - Baldur der Ketzer, 28.12.2003, 19:34
- Re:@ Baldur - Inventor, 28.12.2003, 21:19
- Re:@ warum lehnt ein Kranker hilfreiche Medizin ab? In Affpissistan? - Baldur der Ketzer, 28.12.2003, 21:37
- Re:@ Baldur: Ist das nun der Weisheit letzter Schluss? - Inventor, 29.12.2003, 05:13
- Re:@ warum lehnt ein Kranker hilfreiche Medizin ab? In Affpissistan? - Baldur der Ketzer, 28.12.2003, 21:37
- Re:@ Baldur - Inventor, 28.12.2003, 21:19
- Re:@Inventor - Baldur der Ketzer, 28.12.2003, 19:34
- Re: Und ich fürchtete schon, die Ansprache könnte niemanden provozieren - Bob, 26.12.2003, 18:20
die nicht gehaltene Weihnachtsansprache vom Ketzer, mit Komm.
-->Geschätzte Zuschauerinnen und Zuschauer,
seien Sie zur diesjährigen, traditionellen Weihnachtsansprache aus Berlin bestens gegrüßt.
><font color=#0000FF>hoffentlich schaut sich das Zeug überhaupt jemand an.....
></font>
Den Christen unter Ihnen wünsche ich ein fröhlich verbrachtes Weihnachtsfest.
<font color=#0000FF>normalerweise müßte ich ja Muslims zu Ramazan und aktuell die Juden zu Chanukka auch grüßen, und was mach ich mit den Gothics und den Nordmännern?.....Julfest......immerhin heißen wir Germany von unseren germanischen Wurzeln........und die waren weder jüdisch noch christlich.........na, egal, weiter im Text....</font>
Wenn wir in diesen Tagen ein paar Tage Auszeit vom Alltagsstreß haben, dann plagen uns so manche Gedanken an Erlebtes und Erwartetes.
Für fast alle von uns legen sich sorgenvolle Gedanken auf den Jahreswechsel. Alles scheint im Umbruch, althergebrachtes hat seine Bedeutung verloren, und die Gesellschaft ist hart am Boden der Tatsachen aufgeschlagen.
Die Lebenserfahrung lehrt, daß auf schmerzliche, bedrohliche Erlebnisse auch immer wieder Freude und Glück folgen. Leider nicht für diejenigen, von denen wir im zurückliegenden Jahr schmerzlich Abschied nehmen mußten. Aber so ist das Leben seit Anbeginn aller Zeiten.
Es ist zu wünschen, daß wir in schweren, leidvollen Phasen die Hilfe und Unterstützung von liebevollen Verwandten, Freunden und Nachbarn erfahren, wobei dies leider, als Zeiterscheinung, keineswegs mehr selbstverständlich geworden ist.
Ich hoffe, daß viele unter Ihnen auch die andere Seite der Medaille, die freudige und erfolgreiche, erleben durften. Auch in tendenziell schlechten Zeiten bleibt das große Rad nicht stehen, es gibt jeden Tag neue Chancen, die wir voll Mut ergreifen müssen, denn niemand anders als wir kann das bewerkstelligen. Und die vielhundertjährige Geschichte Deutschlands zeigt eindrucksvoll, daß noch viel schlimmere Zeiten auch gemeistert werden konnten.
<font color=#0000FF>Das waren auch die Zeiten, in denen die Herrschaft weggefegt wurde, ähem, aber das trau mich dann doch nicht im Fernsehen anzutönen.....</font>
Also, laßt uns voll Zuversicht ins neue Jahr starten, nur dem Mutigen gehört die Zukunft.
Und es gibt ja durchaus auch positive Eckpunkte beim Zurückblicken zu erkennen: aus dem Irakkrieg konnten wir uns größtmöglich heraushalten.
Es hätte auch anders kommen können, denkt bloß an die lustige Faschingsumzugspuppe mit der Merkel im Amihintern, aber so können wir froh sein, daß die nichts zum Sagen hat. Noch nicht. Es liegt an Euch, ob die mal das große Zepter führt, oder ob sie zurückgepfiffen wird.
Leider mußten wir als Zugeständnis einige tausend Landsleute in die gefahrvolle Ferne schicken, wo wir, nein, sie, eigentlich nichts zu suchen haben. Ich hoffe, daß wird glimpflich abgehen, und wir werden uns nach Kräften bemühen, das so schnell wie möglich wieder zu beenden.
Der Gesetzeskompromiß vor ein paar Tagen hat die Ausweglosigkeit des parteipolitischen Taktierens an die Oberfäche gebracht, es steht spitz auf Knopf, für Machtspiele haben wir keine Zeit mehr, es geht ums Eingemachte.
Ich hoffe zutiefst, daß diejenigen, die Verantwortung zu tragen glauben, dies verinnerlicht haben.
Zu den Maßnahmen gibt es keine Alternative, wenn wir uns nicht bewegen, selbst in eine unerfreuliche Richtung, dann zieht uns der Strudel ins große, tiefe Loch.
Wir bedauern den Verlust vieler tausender tatkräftiger Leute, die jedes Jahr unserem Gemeinwesen den Rücken kehren, aber irgendwie kann ich sie verstehen - niemand verläßt ohne Grund und vorherige Verletzung seine Heimat. Umso mehr möchte ich allen hiergebliebenen meinen Dank aussprechen für die bewundernswerte Geduld und das oftmals verletzte Vertrauen in die Führung.
Wir müssen alle Bereiche der Gesellschaft unter wirtschaftliche Kontrolle stellen, und alles, was nicht mehr finanzierbar ist, müssen wir in ideelle Hände abgeben. Was keine zahlungswillige Unterstützer findet, ist dann einfach objektiv nicht wert, unterstützt zu werden.
Die Schulen sind die Schandflecke unseres Volkes geworden, und Schuld daran trägt hauptsächlich die Politik, aber auch ein gewisser Ungeist in der Bevölkerung. Hier gilt es energisch dagegenzuhalten.
Wer nicht einsehen will, daß von nichts auch nichts kommt, muß die Folgen spüren. Das gilt für jedes Alter.
Die Gesundheitsbereiche kämpfen mit dem Damoklesschwert der Überalterung. Nicht alles, was wünschenswert ist, wird sich machen lassen.
Aber wir sind kein Volk von Unmenschen, und so wird sich zeigen, wie weit die familiäre Solidarität reicht, wenn ein Älterer Unterstützung braucht.
Wir sind auch kein Volk von Mördern, dies sei an dieser Stelle wieder einmal unmißverständlich an die Herren vom eigentümlichen zentralen Rat gesagt. Diese Rolle wird derzeit gerade von Eurer Firma übernommen in dem Land, das angeblich einen heiligen Namen trägt und doch nur vor Blut und Elend trieft. Kehrt vor Eurer eigenen Türe und laßt uns mit Dingen gefälligst in Frieden, die wir nicht beeinflussen konnten.
Wir müssen der jungen Generation wieder Freude am Dasein vermitteln, dazu gehören gute Aussichten, Freude an der Leistung, Leistungsgerechtigkeit, und Anreize zum Bessersein.
Der Rest kommt dann von selbst.
Wir waren das Volk von Erfindern, Industriellen, von Dichtern und Denkern, und ich möchte nicht von dieser Welt scheiden im Angesicht eines Volkes von Bedenkenträgern, Beamten, Zöllnern, und Schmarotzern.
Wir machen den ganzen Staat zu einem großen Unternehmen, mit den Staatsbürgern als Aktionären. Bisher waren die Lasten ohnehin zu tragen, in Zukunft sollten auch die Dividenden auf die Bürger zurückfallen.
Wir brauchen keine ICH-AG der Millonen Einzelkämpfer, wir brauchen auch eine ICH-D, D wie Deutschland, eine freiwillige, eine stolze Identifikation mit unserer Heimat.
Ab sofort ist das Verunglimpfen des Andenkens der deutschen Vergangenheit strafbar. Wie soll aus einer Kloake eine Rose sprießen?
Nächstes Jahr beginnt eine nachdrückliche Ausmistung der deutschen Bürokratie. Jedes Gesetz außer den großen wie BGB etc.,, das nicht bestätigt wird, verfällt ersatzlos am Jahresende.
Wenn wir an Lengede und Bern denken, so sehen wir, daß es uns früher wesentlich schlechter ergangen ist, dennoch hat sich der Globus weitergedreht - das wird auch in Zukunft so sein.
Laßt uns nicht verzagen, auch wenn einem oft genug danach ist.
Andere Länder haben weniger Ballast am Hals, aber tauschen möchten wir dann doch nicht, insofern stehen wir nicht auf einem aussichtlosen Posten.
Bloß pressierts jetzt, wir können uns keinen Zeitverlust mehr leisten.
Die Ostwerweiterung bringt massig Probleme für uns, aber die Alternative, Panzer hinterm Stacheldraht, kann es ja wohl erst recht nicht sein. Machen wir das beste draus.
Jetzt zählts, was in uns steckt. Jeder wird gebraucht.
Ich würde mich freuen, wenn wir in unserem Lande wieder Voraussetzungen schaffen könnten, die die zigtausenden Auswanderer zurück in die Heimat bringen könnten.
Unter dem Motto, schwäbeln (Schaffe, schaffe, Häusle baue), nicht schwätzen, mache ich den Anfang, und löse hiermit das Bundespräsidialamt auf. Für einen Grüßaugust ist die Zeit zu ernst und das Geld zu knapp. Meine Aufgaben nimmt in Zukunft der Kanzler wahr, und das Budget geht in die Hochbegabtenförderung.
Wenn jeder guten Willen zeigt, kommen wir aus jedem Loch heraus, und sei es noch so tief.
Sofern uns nicht dauernd jemand von oben Dreck auf den Kopf kippt.
Und damit fangen wir endlich an.
Geruhsame Festtage in Harmonie, und einen zuversichtlichen Jahresausklang wünscht Euch Euer Oberindianer vom Dienst

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