- Fonds-Sparen? - Emerald, 27.12.2003, 21:33
- ETF's sind wohl die beste Alternative - EM-financial, 27.12.2003, 22:03
- da stecken wieder viele Fehler drin... - Toby0909, 28.12.2003, 07:48
ETF's sind wohl die beste Alternative
-->überschaubare Gebühren und ein liquider Handel zeichnet ETF's aus, die es ja heute in allen erdenklichen Variationen gibt. Wer da noch einen Fonds braucht, dem ist auch nicht mehr zu helfen.
Sinnvoll scheint mir für vermögende Anleger höchstens eine Verwaltung, die über verschiedene Assetklassen übergreifend tätig sein kann und auch ab und zu antizyklisch agiert.
Die Zahl der Fonds wird in Europa und den USA innerhalb der nächsten 20 Jahre, um 80-90 % einbrechen. Vielleicht wird es ein paar Zuwächse in Japan oder in den Emerging Markets geben, aber so wie jetzt kann es nicht weiter gehen.
Die Ungleichgewichte werden früher oder später beseitigt werden. In diesem Jahr sind wir mit der Abwertung des Dollars ja ein gutes Stück voran gekommen. Wie lange US-Unternehmen noch die Kosten runter und den Konsum hochschrauben können vermag ich nicht beurteilen, aber es wird zu einer Anpassung kommen, die das relative Marktgewicht der Wallstreet auf 20-25 % von derzeit 54 % drückt.
Was mit dem Franken passiert wenn er die 1,60 gegen Euro erreicht hat vermag ich nicht einzuschätzten. In Europa beginnt man ja die Weichen auf Abwertung zu stellen und dann sind neben dem Australien-Dollar vielleicht doch wieder die Schweizer interessant. Im Moment verspricht die schweizer Geldpolitik aber auch nicht gerade den großen Erfolg und ich glaube der Franken wird zurzeit durch Portfolioflows aus den USA ziemlich weit oben gehalten...
Also vielleicht noch eine letzte Aufwertungswelle des Euro bis spätestens 2005 und dann nichts wie weg mit dem Cash und nur noch Sachwerte halten.
Zur Zeit fahre ich etwa 70 % Cash und 30 % Sachwerte. Das wird sich bald ändern.

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