- OT: Engelke soll sich laut Sat.1 stärker an US-Vorbildern orientieren - Pancho, 29.12.2003, 00:39
- Re:... nein, danke, Anke... - Digedag, 29.12.2003, 04:24
- Re:... nein, danke! die ist doch lauwarm und blöd... (owT) - Jagg, 29.12.2003, 13:02
- Re:... nein, danke, Anke... - Digedag, 29.12.2003, 04:24
OT: Engelke soll sich laut Sat.1 stärker an US-Vorbildern orientieren
-->München. AP/BaZ. Die neue Sat.1-Late-Night-Talkerin Anke Engelke soll sich dem Sender zufolge stärker als Harald Schmidt an US-Vorbildern wie Jay Leno orientieren. «Wir stellen uns eine tagesaktuelle Sendung mit Relevanz vor», wird Sat.1-Unterhaltungschef Matthias Alberti im Münchner Nachrichtenmagazin «Focus» zitiert. «Gäbe es in Deutschland einen Arnold Schwarzenegger, dann würde er hier seine Kandidatur für das Gouverneursamt bekannt geben», sagte er.
Und Sat.1-Sprecherin Kristina Fassler sagte laut «Bild am Sonntag»: Die Krönung wäre es, wenn Michael Schumacher seinen Wechsel zu einem anderen Rennstall bei Anke Engelke bekannt gibt oder Angela Merkel ihre Kanzlerkandidatur in der Show verkündet.» Dem Bericht zufolge soll die neue Show eine Mischung aus Aussenreportagen, Einspielfilmen sowie Sketchen und Interviews im Studio sein.
Die neue Sendung starte nicht vor Ostern, erklärte Alberti im «Focus», und dann vier Mal wöchentlich von Montag bis Donnerstag. «Mit dieser Show werden wir schwarze Zahlen schreiben», erwartet der Unterhaltungschef. Der Produktionsauftrag hat nach Angaben der zuständigen Kölner Produktionsfirma Brainpool ein Volumen von 40 Millionen Euro. Auf die Frage, warum der Sender Engelke ausgewählt habe, sagte Alberti: «Sie ist witzig, originell und spontan.» Wenn jemand die Aufgabe bewältigen könne, «dann diese Frau».
Eine Art Probezeit
Allerdings wird die 38-Jährige nach Informationen von «Bild am Sonntag» auch eine Art Probezeit haben. Ein Dreijahresvertrag sei vereinbart worden, schrieb das Blatt. Aber sollte die Show nach ein paar Monaten nicht eine gewisse Quote erreicht haben, könne die Vereinbarung von beiden Seiten aufgelöst werden.
Nach dem überraschenden Rückzug Schmidts zum Jahresende hatte sich Sat.1 binnen kurzer Zeit für Engelke als Nachfolgerin entschieden. Die 38-Jährige hatte erklärt: «Es ist die grösste Herausforderung, die das deutsche Fernsehen bietet. Für jeden, der Spass an Unterhaltung hat, ist Late Night die schönste Sache der Welt.»
Für Engelke bedeutet die neue Sendung einen weiteren grossen Karrieresprung: Sie ist bereits Deutschlands erfolgreichste Comedy-Frau. Die seit zwei Jahren laufende Sketch-Sendung «Ladykracher» wurde mit dem Deutschen Fernsehpreis und dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnet, und Anke Engelke brachte sie zum dritten Mal in Folge den Titel «Beste Komikerin» ein.
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