- M.Faber:"In 2003 war alles ungewöhnlich..." ---ach, neee - kizkalesi, 29.12.2003, 09:13
- und oftmals werden total exotische Märkte empfohlen, welche - Emerald, 29.12.2003, 09:22
- Re: und oftmals werden total exotische Märkte empfohlen, welche - kizkalesi, 31.12.2003, 11:10
- aber aber - EM-financial, 29.12.2003, 10:28
- und das ist noch nicht alles - Toby0909, 29.12.2003, 11:45
- Könntest Du die letztjährige Voraussage mal hier reinstellen? - kingsolomon, 29.12.2003, 10:33
- Re: Könntest Du die letztjährige Voraussage mal hier reinstellen? - konti, 29.12.2003, 10:39
- vor allem wenn man den DOW auf EURO Basis betrachtet- LOL - EM-financial, 29.12.2003, 15:11
- Re: Könntest Du die letztjährige Voraussage mal hier reinstellen? - konti, 29.12.2003, 10:39
- könntet ihr diesen Schwachsinn bitte aus dem Forum löschen? - Toby0909, 29.12.2003, 11:38
- Re: könntet ihr diesen Schwachsinn bitte aus dem Forum löschen? - kizkalesi, 30.12.2003, 10:12
- Re:@Toby: könntet ihr diesen Schwachsinn bitte aus dem Forum löschen? - kizkalesi, 31.12.2003, 10:52
- Re: könntet ihr diesen Schwachsinn bitte aus dem Forum löschen? - kizkalesi, 30.12.2003, 10:12
- und oftmals werden total exotische Märkte empfohlen, welche - Emerald, 29.12.2003, 09:22
M.Faber:"In 2003 war alles ungewöhnlich..." ---ach, neee
-->hallo
Faber:"....war in 2003 alles mehr oder weniger sehr ungewöhnlich und bemerkenswert" (u.a., dass die verteufelten Aktien überaus stark gestiegen sind usw.)
Deswegen tauchen jetzt mal wieder wie immer dunkle Wolken am Börsenhimmel auf. Na klar.
Nichts wirklich Neues, Herr Faber, ausser dass man bloss nicht das Rückrat zeigt und mal klipp und klar eingesteht, dass man selbst auch arg daneben prognostiziert hat.
Da wird verklausuliert und herumschwadroniert:"bemerkenswert und alles ungewöhnlich". Ziemlich schwach, Herr Guru.
aws.
kiz
<font size="5">Im nächsten Jahr tauchen dunkle Wolken am Börsenhimmel auf </font>
Die Kolumne
von Marc Faber
Das Jahr 2003 wird in die Finanzgeschichte eingehen als das Jahr, in dem alle Anlageklassen einschließlich Aktien, Staats- und Unternehmensanleihen, Rohstoffe, Immobilien und Kunstwerke an Wert zunahmen. Bis auf den Dollar - die Weltwährung büßte gegenüber dem Euro beträchtlich an Wert ein. Dies ist bemerkenswert aus zwei Gründen. Einmal waren vor zwölf Monaten die Erwartungen unter den Anlegern sehr gedämpft, dies insbesondere bezüglich der Aussichten für die Weltwirtschaft und den Aktienbörsen. Ferner gab man den Rohstoffen geringe Chancen, weil argumentiert wurde, dass in einem Umfeld einer weltwirtschaftlichen Stagnation und starken deflationistischen Kräften die Nachfrage nach Rohstoffen kaum zunehmen würde.
Ebenfalls ungewöhnlich ist, dass beides, festverzinsliche Papiere und Rohstoffe sowie Edelmetalle in diesem Jahr gestiegen sind, denn üblicherweise steigen die Notierungen festverzinslicher Papiere, wenn die Wirtschaft sich abschwächt und die Inflationserwartungen fallen. Während wenn Rohstoffpreise stark klettern, wie das im Jahre 2003 der Fall war, die Inflationserwartungen zunehmen und der Druck auf die Anleihekurse wachsen sollte.
Nun stellt sich natürlich die Frage, ob diese beinahe himmlischen Verhältnisse an den Anlagemärkten im Jahre 2004 weiter bestehen werden. Und da bin ich sehr skeptisch gesinnt. Einmal sind heute, im Gegensatz zur Situation vor einem Jahr, die Anlegern sehr optimistisch gestimmt.
Zurzeit erwartet man nämlich eine kräftige Erholung in der Weltwirtschaft, rasch ansteigende Unternehmungsgewinne, und weiterhin, dank der zusätzlichen Nachfrage aus China, steigende Rohstoffpreise. Dies alles in einer Umgebung kaum steigender Zinsen, weil US-Notenbankchef Alan Greenspan die Zinsen bis nach den amerikanischen Präsidentenwahlen auf dem historischen Tiefstand halten will.
Aber wie realistisch sind diese optimistischen Erwartungen? Falls tatsächlich die Weltwirtschaft sich weiter synchron erholen sollte, so ist es doch höchst wahrscheinlich, dass steigende Rohstoffpreise, insbesondere Energiepreise, sich in höheren Inflationsraten und Zinsen bemerkbar machen werden, was auf die Bewertungen von Aktien und auf den stark verschuldeten amerikanischen Konsumenten einen eher negativen Einfluss haben würde.
Zudem ist es möglich, dass das Wirtschaftswachstum in den hochverschuldeten USA, das dieses Jahr durch fallende Zinsen und Steuerermäßigungen künstlich stimuliert wurde, enttäuschen könnte. Erfüllt dann auch noch die überhitzte chinesische Konjunktur nicht die Erwartungen, könnte sich das eher negative auf Rohstoffpreise und positive auf festverzinsliche Papiere auswirken. Wir sehen also, dass im Jahre 2004 doch einige Wolken am Anlagehimmel auftauchen werden und bestimmt den einen oder anderen Finanzsturm auslösen könnten.
Persönlich neige ich zur Meinung, dass das amerikanische und chinesische Wirtschaftswachstum eher enttäuschen wird. Dies vorwiegend weil in den USA der Konsument nicht mehr von fallenden Zinsen und den Steuersenkungen profitieren dürfte und somit der Immobilienmarkt und die Börse doch einbrechen könnten.
Eine Stagnation oder sogar eine Schrumpfung im US-Verbrauch könnte dann die Handels und Leistungsbilanz der USA leicht verbessern und wenigstens zu einer temporären Erholung des Dollars führen.
<ul> ~ Quelle hier</ul>

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