- Harald Schmidt: Opfer der Israel-Lobby? - Vlad Tepes, 29.12.2003, 15:13
- Re: Harald Schmidt: Opfer der Israel-Lobby? - Emerald, 29.12.2003, 15:32
- Einfach nur fertig machen die Jungs ;-) - stocksorcerer, 29.12.2003, 17:44
- Bringt aber nur was... - beni, 29.12.2003, 19:28
- und wenn der österreicher Helmut Thoma noch RTL Chef wär, - LenzHannover, 29.12.2003, 22:24
- den gfk-meter, ich weiß.... (owT) - stocksorcerer, 30.12.2003, 15:54
- Bringt aber nur was... - beni, 29.12.2003, 19:28
- gibt es längst über ASTRA digital - H. Thieme, 29.12.2003, 19:39
- Einfach nur fertig machen die Jungs ;-) - stocksorcerer, 29.12.2003, 17:44
- Re: Harald Schmidt: Opfer der Israel-Lobby? - Emerald, 29.12.2003, 15:32
Harald Schmidt: Opfer der Israel-Lobby?
-->Harald Schmidt: Opfer der Israel-Lobby?
Bei Haim Saban (USA) und Roger Schawinski (Schweiz) war’s Liebe auf den ersten Blick: „He’s the guy!“ - sinngemäß: „Der ist der Richtige!“ - rief der neue bundesrepublikanische Privatfernsehboss aus Amerika aus, als man ihm den Medienmacher und Buchautoren aus Zürich als Kandidaten für die deutsche Sat 1-Führung vorstellte. Bei Sabans „Richtigem“ und Harald Schmidt (Bild) allerdings verhält es sich andersrum. Weshalb Schmidt den Sat 1-Dienst quittiert, kaum dass Schawinski im Sender den Ton angibt (dies als Nachfolger des trotz all seiner Erfolge entmachteten Schmidt-Freundes Martin Hoffmann).
Harald Schmidt, bekanntester deutscher TV-Possenreißer, ist mit seinen auch vor Tabus Etablierter nicht zurückschreckenden Auftritten zum Quotenkönig vor Mitternacht aufgestiegen. Vor laufender Kamera spöttelte er über Sabans V-Mann: „Der Herr Scha - wa - Schawinski. Boah! Ein Chef, der so toll aussieht. Da wird es für Kai Pflaume eng.“ Ob Sabans „Guy“ wohl, so stichelte Schmidt weiter, der Richtige für eine Show „Nur die Kasse zählt“ sei…
Der guten Chemie zwischen Saban und Schawinski ist es wohl förderlich, dass beider Herzen im selben Takt für Israel schlagen. Schawinski, „jüdischer Medienzampano“ („Standard“, Wien), hat sich schon oft für zionistische Belange in die Schanze geworfen. Beispielsweise, als er gegen Dr. Christoph Blocher im jüdischen Organ „tachles“ die Antisemitismus-Keule schwang, weil sich der (inzwischen zum Minister aufgestiegene) Wortführer der SVP, der wählerstärksten Schweizer Partei, energisch gegen zionistische Milliardenforderungen an die Eidgenossen ausgesprochen hatte.
Im neuen Buch „Das Netz. Israels Lobby in Deutschland“ heißt es: „Der für israelische Interessen stark engagierte Haim Saban, welcher über die US-amerikanische und die israelische Staatsbürgerschaft zugleich verfügt, ist zum größten Privatfernsehboss der Bundesrepublik Deutschland aufgestiegen. Der US-jüdische Politiker Martin Indyk, unter Frau Albright Vizeaußenminister, der stets für Israel auf Posten steht, ist Sabans enger Weggenosse und leitet ein von ihm gesponsertes „Saban Center for Middle East Policy‘.“ Dr. Markus Zimmermann teilt in seinem soeben erschienenen Buch „Die wahren Machthaber in Washington“ mit, dass die vom Medienboss finanzierten „Saban Leadership Training Seminars“ den Nachwuchs der Israel-Lobby in den USA ausbilden.
<ul> ~ Quelle</ul>

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