Die Dollar-Internals im internat. Takeover-Business..................

verfasst von Emerald, 06.01.2004, 10:46

-->Während die Europäer bis Mitte 2001 sich mit Uebernahmen und Fusionen
im gelobten Amerika sich alles abholten, was dort niemand wollte, sind jetzt
die Amis in Europa unterwegs und kaufen sehr sehr gute Firmen auf:
gutes Management, erfolgreiche Brands und natürlich mit sehr viel Cash und
einer nachweisbaren ERfolgs-Strategie.


Der geneigte Leser merkt: bis 2001 stieg der US$ auf 'schöne' Euro 00.85 an
weil Milliarden und aber Milliarden über den grossen Teich gingen. Inzwischen
sind viele dieser hochgelobten Investments massiv abgewertet oder in manchen
Fällen für immer verloren gegangen.


Die Flucht aus der eigenen Währung benützen die Amerikaner dazu europ.
Blue-Chips zu erwerben, mit dem Zwecke der Währungs-Optimierung und allen
dazugehörenden Extras. Von Mitte 2001 bis anfans 2004 hat dieser Aderlass
Richtung Europa u.A. dazu beigetragen den Euro auf 1.2725 zu verteuern.
Die Firmen-Verkäufer in Old-Europe erhalten Milliarden von Greenbacks,
welche fast ausnahmslos unmittelbar nach Eintreffen umgetauscht werden,
was wiederum für Amerikaner die gekauften Firmen noch wertvoller macht.


Und jetzt bleibt uns allen nur abzuschätzen wie lange dieses Take-over-
Business Richtung Europa anhält, und wann, vielleicht in zwei drei Jahren,
die ewig Gestrigen in die Vollen gehen mit erneuten USA-Einkäufen.


Emerald.


PS:
There are many other consequences, but always in favour of the so called
smart guys!

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