- Inflation? Geht nicht! Zumindest in Münchener Gastronomie - JoBar, 06.01.2004, 22:35
- Re: Inflation? Geht nicht! / Niemand reagiert? - - Elli -, 06.01.2004, 22:54
- Re: Inflation? Geht nicht! / Niemand reagiert? - Euklid, 07.01.2004, 10:40
- steigende Preiselastizität - Taktiker, 07.01.2004, 11:09
- Re: Inflation? Geht nicht! / Niemand reagiert? - Euklid, 07.01.2004, 10:40
- Re: Inflation? Geht nicht! Zumindest in Münchener Gastronomie - YIHI, 06.01.2004, 23:24
- Re: Inflation? Geht nicht! / Niemand reagiert? - - Elli -, 06.01.2004, 22:54
Re: Inflation? Geht nicht! / Niemand reagiert?
-->Wenn es in vielen Dörfern in Bayern nicht eine einzige Kneipe mehr gibt wie in einem Bericht hier geschrieben dann ist es höchste Eisenbahn daß es wieder eine gibt.
Und wo soll da das Preisproblem sein ohne jede Konkurrenz?
Daß ist das Problem was viele nicht sehen wollen.
Liegt die Bauwirtschaft ganz am Boden und das tut sie zweifelsohne genügt der kleinste Funke an Auftragserhöhung um erst mal die Preise zu erhöhen.
Erst anschließend wird wieder Personal eingestellt.
Genauso ist es in allen anderen Branchen.Bei der Automobilindustrie fängt es jetzt erst an richtig weh zu tun.
Man muß die Branchen ganz gewaltig differenzieren wenn man Prognosen abgeben will.
Alle Produktionen die einen hohen Rohstoffanteil haben werden mit massiven Preisteigerungen antworten müssen oder sie werden eben Pleite gehen.
Ausdünnung der Konkurrenz ist ein Prozeß der jahrelang geht (scheinbar bei den Kneipen jetzt am Ende)
Jetzt behaute nur mal nicht daß die Preise in den Kneipen nicht schon enorm erhöht wurden.Die Teuerung dort hat doch schon längst massivst zugeschlagen mit der Einführung des Euros.
Am weitesten fortgeschritten auf dem Weg nach unten waren Bauindustrie und Kneipen sowie die Textilverarbeitung samt Schuhindustrie die praktisch in Pirmasens tot ist.
Genau mit diesen Industrien und Kneipen wird sich auch zeigen ob der Aufschwung kommt oder nicht.
Heute steht im Handelsblatt daß die Immobilien in ganz Europa speziell in Deutschland am deutlichsten zurückhängen,also billig sind.
Deswegen initiieren die Fonds auch keine Objekte.Sie hängen voll mit Geld.
Büro und Geschäftsimmobilien sind noch immer viel zu hoch im Preis,was man von Wohnimmobilien ganz und gar nicht sagen kann.
Hier werden in vielen Fällen bald die Nebenkosten die Mieten überschreiten.
Daher ein ganz klar positiver Ausblick für Wohnimmobilien die mit wenig Energie auskommen.Die Lage und der Zustand in energietechnischer Hinsicht wird immer mehr preisbestimmend sein.
Es wird immer wieder übersehen daß es Preisgrenzen sowohl nach unten wie nach oben gibt.
Nach unten dadurch daß immer mehr Konkurrenz in die Knie geht und beim ersten zarten Aufschwung plötzlich die Prese explodieren weil die Kapazitäten ausgetrocknet sind.
Gruß EUKLID

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