- CoBa: Kündigung der Betriebsrente - Vorstand spart sich selbst aus - Popeye, 07.01.2004, 09:26
- Re: CoBa: Kündigung der Betriebsrente - Vorstand spart sich selbst aus - dottore, 07.01.2004, 09:46
- Re: CoBa:.. Alltagsgeschäft von Zahl und Zins ihre.. ehrlich verdient.. - JoBar, 07.01.2004, 09:56
- Hier wird die Braut schön gemacht, keine Altlasten - alberich, 07.01.2004, 11:52
- erst jetzt Betriebsrenten abgeschafft...? - Masteraffe-sein-Bruder, 07.01.2004, 12:13
- Re: erst jetzt Betriebsrenten abgeschafft...? - marocki4, 07.01.2004, 15:03
- Re:.. dann weißt Du jetzt wie die"feinen" CoBa-Mitarbeiter mit Kunden umgehen - JoBar, 07.01.2004, 15:24
- richtig - immer alles über einen kamm scheren - marocki4, 07.01.2004, 15:38
- Re: Na, na! Wer will denn hier meine gesunden Vorurteile anknabbern:)) - JoBar, 07.01.2004, 19:12
- richtig - immer alles über einen kamm scheren - marocki4, 07.01.2004, 15:38
- Re:.. dann weißt Du jetzt wie die"feinen" CoBa-Mitarbeiter mit Kunden umgehen - JoBar, 07.01.2004, 15:24
- Re: erst jetzt Betriebsrenten abgeschafft...? - marocki4, 07.01.2004, 15:03
- erst jetzt Betriebsrenten abgeschafft...? - Masteraffe-sein-Bruder, 07.01.2004, 12:13
- Re: Abwarten! - dottore, 07.01.2004, 11:56
- In den Siebziger Jahren wurde..... - Carpediem, 07.01.2004, 13:28
- Hier wird die Braut schön gemacht, keine Altlasten - alberich, 07.01.2004, 11:52
- Re: CoBa: Kündigung der Betriebsrente - Vorstand spart sich selbst aus - Popeye, 07.01.2004, 10:03
- sehenden Auges in den Abgrund - oder: was Hitler konnte, funktioniert auch heute - marocki4, 07.01.2004, 12:16
- Hier werden noch einige das Fluchen lernen - Taktiker, 07.01.2004, 12:27
- Re: Hier werden noch einige das Fluchen lernen - marocki4, 07.01.2004, 12:51
- Re: sehenden Auges in den Abgrund - @marocki - Koenigin, 07.01.2004, 13:46
- @koenigin - marocki4, 07.01.2004, 14:52
- Marocki: komm zu uns! - Emerald, 07.01.2004, 14:56
- in die schweiz oder in eure firma? - marocki4, 07.01.2004, 15:10
- marocki4, melde Dich hier mit e-mail, dann kommen wir gleich weiter! - Emerald, 07.01.2004, 15:21
- gerne - marocki4, 07.01.2004, 15:29
- marocki4, melde Dich hier mit e-mail, dann kommen wir gleich weiter! - Emerald, 07.01.2004, 15:21
- in die schweiz oder in eure firma? - marocki4, 07.01.2004, 15:10
- Re: @koenigin - Koenigin, 07.01.2004, 16:46
- Marocki: komm zu uns! - Emerald, 07.01.2004, 14:56
- @koenigin - marocki4, 07.01.2004, 14:52
- Hier werden noch einige das Fluchen lernen - Taktiker, 07.01.2004, 12:27
- Re: CoBa:.. Alltagsgeschäft von Zahl und Zins ihre.. ehrlich verdient.. - JoBar, 07.01.2004, 09:56
- Gerling kürzt künftige Betriebsrenten - Stephan, 07.01.2004, 12:42
- Re: CoBa: Kündigung der Betriebsrente - Vorstand spart sich selbst aus - dottore, 07.01.2004, 09:46
Re: sehenden Auges in den Abgrund - @marocki
-->Hallo,
>ich als Coba-Mitarbeiter im Ausland kann nur sagen: Ich verstehe meine Vorfahren jetzt noch besser, wie man mit Angst getrieben ALLES mit sich machen lässt und zuschaut, wie"die da oben" OHNE EINEN ERNST ZU NEHMENDEN WIDERSTAND sich bereichern können und weiter ungestraft das Geld raussaugen.
>Beschwert sich denn wirklich jemand über diese Niederträchtigkeit der Vorstände? Die lachen sich doch tot, wie leicht man sich bereichern kann.
hola Marocki
darf man wissen, wo?
Ich verstehe deine Wut und die Machtlosigkeit, wenn man auf den Job angewiesen ist. Und wer ist das hinlänglich nicht?
Unsere damaligen Hin-und Her-Schiebereien wie trottelige, seelenlose Schachfiguren zwischen Düsseldorf/FFM/London/Mailand/etc hat mich ja zu dem glorreichen Entschluß kommen lassen, meinen Sch....-Laden die brocken vor die Füße zu werfen.
Nur, ich hatte damals noch das Glück der Stunde - wir wurden damals vermeindlich (!!)gebraucht und deswegen haben wir damals die"Ausstiegs-Preise" diktiert. Das war noch ein Hauptgewinn.
Heute darfst du nicht mal mehr"Piep" sagen,weil du Angst um deinen Job hast und wenn du nicht noch einen Protektor ganz ganz oben hast.
Widerliche Zeiten - und ich kann deinen Frust nachvollziehen.
Es hilft nichts - du musst die Arschbacken zuusammenkneifen, ob du willst oder nicht.Aber du brauchst dir keine Feigheit vorwerfen. Du hast augenscheinlich Familie - und an die gilt es erst zu denken.
Nach Revolution zu schreien ist immer einfach - lass' mal die anderen vorgehen, die nicht auf jemand Rücksicht und Vorsorge geben müssen
Es sei denn, Oppa und Omma, die Eltern oder der reiche Onkel....
Aber wer mit Rückrat will das schon gerne...?????
==========
Ich habe übrigens eben die Konsequenz gezogen, von wegen Commerzbank.
Nachdem wir heute Morgen die Aktie aufstockt haben und habe ich etwas später einem äusserst arroganten Düsseldorfer Direktor der Commerzank (diese Ebene war auch ausgenommen von den neuesten Restriktionen-das habe ich raus gehört) der Depots und Konten meiner Mutter gekündigt, bzw totalaufgelöst bzw. einen Übertragungsauftrag erteilt.
Vorab telefonisch natürlich - damit ich das auskosten konnte:
Da hat er sich auf den Arsch gesetzt, und seine frappierende Hochnäsigkeit war binnen einer Sekunde zu Speichelleckerattituden gewechselt.
Ha - umsonst.
Die ausgelebten Rache eines von 2 Millionen Kunden. Wieder ein Tag gerettet.
Meine Mutter hat nun (sie weiß es noch gar nicht und bestimmt wird sie erstmal zetern)eine spanische Bank. Alles ganz einfach.
Sie wird nur Vorteile haben, denn hier die Banken sind längst nicht so durchleuchtet und wissbegierig wie in Absurdistan. Und vor allem der Staat nicht.
Sie hat gewiß auch einen gravierenden Nachteil: Sie wird im nächsten Jahr nun bestimmt keinen Kalender mehr mit den netten Häschen und Eichhörnchen drauf mit den deutschen Ferienterminen von dem verdächtigen" netten Mitarbeier" hinterm Tresen bekommen, den es aber ja schon in diesem Jahr aus Sparsamkeitsgründen nicht mehr gab.
Verdächtig deswegen selbstverständlich, weil er ja"irgendeinen Draht nach oben" haben muss", sonst wäre er ja längst auch auf der Liste der Gekündigten........
Mehr an Protest gegen dieses menschenverachtende Vorstandsgehabe blieb mir nicht.
mach's gut und vor allem Kopf hoch!!
adios
Dieter Koenig[img][/img]
und auch zu deiner Information:
Sooo schlechte Karten haben die Kollegen nicht.
Hier:
<font size="5"Einschnitten bei der Betriebsrente sind rechtlich enge Grenzen gesetzt</font></font>
Arbeitgeber muss geplante Leistungsverschlechterungen gut begründen -
Absolut sicher sind aber nur bereits erworbene Ansprüche[/b]
von Thomas Exner
Berlin - Für rund 24 000 Beschäftigte der Commerzbank AG ist es ein Schlag. Sie erleben jetzt auf eine sehr direkte Weise, was es heißt, von lieb gewonnenen Gewohnheiten und Sicherheiten Abschied zu nehmen. Denn die Entscheidung des Vorstandes, die Betriebsvereinbarung über die Betriebsrenten zum Jahresende 2004 zu kündigen, bedeutet für viele Bankmitarbeiter herbe Einbußen bei den zu erwartenden Ruhestandsbezügen. Der Betriebsrat und die Gewerkschaft Verdi lassen prüfen, ob der Ausstieg aus der betrieblichen Altersvorsorge so überhaupt rechtmäßig ist.
Denn tatsächlich sind dem Arbeitgeber recht enge Grenzen gezogen, wenn er einmal getroffene Zusagen zur Altersvorsorge zurücknehmen will."Hierzu gibt es zwar keine ausdrückliche Regelung im Betriebsrentengesetz, aber eine sehr ausgefeilte Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts", so Richard Herrmann, Vorstand der Heubeck AG, die sich auf die Beratung von Unternehmen in Sachen Altersvorsorge spezialisiert hat. Da die arbeitgeberfinanzierte Altersvorsorge juristisch gesehen ein Bestandteil des Gehaltes ist, muss der Arbeitgeber jede Einschränkung seiner Leistungen umfassend begründen. Willkürliche Eingriffe sind ihm damit verwehrt, auch wenn es sich bei Betriebsrenten durchweg um freiwillige Leistungen handelt.
"Auf jeden Fall bleiben alle bis zum Kündigungszeitpunkt erworbenen Ansprüche der Beschäftigten bestehen", konstatiert Rita Reichenbach, Altersvorsorge-Expertin bei der Mercer Human Resources Consulting GmbH. Rentner beispielsweise, deren ehemaliger Arbeitgeber sein Betriebsrenten-System aufgibt, müssen deshalb keinerlei Kürzungen bei ihrer Betriebsrente befürchten. Denn diese sind auf jeden Fall weiter zu zahlen. Auch die bisher erworbenen Leistungsansprüche aktiver Mitarbeiter gehen durch die Kündigung einer entsprechenden Betriebsvereinbarung nicht verloren."Hier gilt ebenfalls der Grundsatz, dass Besitzstände gewahrt werden müssen", erklärt Herrmann. Und dies gilt unabhängig davon, ob die Ansprüche des einzelnen Beschäftigten schon unverfallbar geworden sind oder nicht.
Die Unverfallbarkeit ist traditionellerweise nämlich erst nach einer zehnjährigen Betriebszugehörigkeit erreicht, bei Neuzusagen ab 2001 gilt eine Fünf-Jahres-Frist. Selbst bei Mitarbeitern, die zum Zeitpunkt der Kündigung der Betriebsrenten-Vereinbarung beispielsweise erst vier Jahre im Unternehmen sind, bleibt damit das Recht auf eine spätere, anteilige Leistung bestehen.
"Alles, was ein Arbeitnehmer sich bereits erdient hat, ist also absolut sicher", so Vorsorgeexpertin Reichenbach."Künftig noch zu erwerbende Leistungsansprüche kann der Arbeitgeber aus entsprechend fundierten Gründen aber einschränken." Meist ist es eine schwierige wirtschaftliche Lage, mit der Unternehmen solche Schritte legitimieren. Je nach dem Ernst der Lage können dann neue Mitarbeiter von der Betriebsrente ausgeschlossen, eigentlich fällige Erhöhungen der Rentenzahlungen ausgesetzt oder auch bestehende Betriebsvereinbarungen insgesamt gekündigt werden.
"All dies unterliegt jedoch einer gerichtlichen Billigkeitsprüfung. Das heißt, jeder Arbeitnehmer kann vor Gericht ziehen und die Argumentation des Arbeitgebers vom Richter überprüfen lassen", skizziert Herrmann die rechtliche Lage
Unter dem Strich sind die Betriebsrenten damit wesentlich sicherer als die gesetzliche Rente."Wer eine realistische Vorsorgeplanung betreiben will, sollte in der Bestandsaufnahme aber auf jeden Fall nur die Teile der Betriebsrente berücksichtigen, die wirklich schon sicher erworben sind", rät Hans-Jens Forker, Vorsorgeexperte bei der Vereins- und Westbank. Dadurch wachse zwar die rechnerischere Versorgungslücke."Gleichzeitig mindert man aber die Wahrscheinlichkeit böser Überraschungen im Alter."

gesamter Thread: