- @GG, wie versprochen, Nasdaq charttechnisch meiner Meinung nach - micha8825, 12.11.2000, 16:32
- US-Märkte, Nasdaq - Sascha, 12.11.2000, 16:50
- Re: US-Märkte, Nasdaq - micha8825, 12.11.2000, 18:30
- Re: US-Märkte, Nasdaq - Lullaby, 12.11.2000, 19:52
- @Lullaby - Briefwähler? - Sascha, 12.11.2000, 20:57
- Re: @Lullaby - Briefwähler? - nereus, 12.11.2000, 21:07
- Re: @Lullaby - Briefwähler? - dottore, 12.11.2000, 21:35
- Re: @Lullaby - Briefwähler? - Henning, 12.11.2000, 21:12
- Re: @Lullaby - Briefwähler? - dottore, 12.11.2000, 21:32
- Gore anscheinend in Florida vor Bush - Artikel aus den News - Sascha, 12.11.2000, 22:25
- Re: Gore anscheinend in Florida vor Bush - Sach ich doch - KLASSE gelle! (owT) - Lullaby, 12.11.2000, 23:04
- Re: er garantiert UNS eigentlich, daß es hier korrekt zugeht??????? owT mfG - Baldur der Ketzer, 12.11.2000, 23:55
- Vermutlich niemand, die Wahl ist das reinste Chaos, Gruß Sascha (owT) - Sascha, 13.11.2000, 00:21
- Re: @Lullaby - Briefwähler? - nereus, 12.11.2000, 21:07
- @Lullaby - Briefwähler? - Sascha, 12.11.2000, 20:57
- Besten Dank für die Analyse (oT) - GG, 12.11.2000, 20:06
- US-Märkte, Nasdaq - Sascha, 12.11.2000, 16:50
Re: er garantiert UNS eigentlich, daß es hier korrekt zugeht??????? owT mfG
> Mehr Stimmen für Gore bei Nachzählung in Florida
>Sonntag, 12. November 2000
>Bei der Nachzählung von Stimmzetteln per Hand im Bezirk von Palm Beach hat der Demokrat Al Gore Stimmen hinzugewonnen. Die Verantwortlichen des Countys wollen nun alle 425.000 abgegebenen Stimmzettel per Hand überprüfen lassen. Das würde die Entscheidung der Präsidentschaftswahl weiter hinauszögern. Auch in anderen Staaten mit knappen Wahlergebnissen werden Nachzählungen erwogen.
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>Nach den stichprobenartigen manuellen Zählungen in Palm Beach erhält Al Gore 19 Stimmen mehr. Hochgerechnet auf den ganzen Bezirk bedeutet dies ein Plus von 1.900 Stimmen."Das würde eindeutig das Ergebnis der nationalen Wahl verändern", sagte die Bezirks-Beamtin Carol Roberts aus Palm Beach.
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>Bisher führt der republikanische Kandidat George W. Bush nach inoffizielle Ergebnisse der Nachrichtenagentur AP in Florida mit nur 327 Stimmen Vorsprung vor Gore. Bei der ersten Zählung der rund sechs Millionen im"Sonnenschein-Staat" abgegebenen Stimmen hatte Bush 1.784 Stimmen vorn gelegen.
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>Republikaner beantragen einstweilige Verfügung gegen Nachzählung
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>Die Republikaner haben bei einem Gericht in Florida beantragt, die von den Demokraten geforderte erneute Nachzählung von Stimmen zu verbieten. Darüber will ein Bundesrichter in Miami am Montag entscheiden.
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>Es geht den Republikanern vor allem um die Nachzählung von Hand. Die Methode sei weniger fair und weniger akkurat als die Maschinenzählung und berge die Gefahr menschlicher Irrtümer und Manipulationen. Die Bemühungen der Republikaner gelten allerdings unter Juristen als wenig aussichtsreich.
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>Die Demokraten erhoffen sich von diesen manuellen Zählungen in den mehrheitlich ihnen zuneigenden Bezirken, dass maschinell ausgesonderte Stimmzettel für Al Gore doch noch gewertet werden. Das Ergebnis in Florida entscheidet, ob er oder sein republikanischer Kontrahent George W. Bush neuer Präsident der USA wird.
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>Wegen zahlreicher Unregelmäßigkeiten bei dem Urnengang wollen Gore-Anhänger zudem die Gerichte bemühen. Dabei geht es vor allem um verwirrende Stimmzettel in Palm Beach, wo Gore-Wähler unabsichtlich den Rechtsaußen Pat Buchanan unterstützt hatten.
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>Das offizielle Ergebnis der Nachzählung in Florida muss laut Gesetz erst am 17. November vorliegen. Als entscheidend werden die bisher überhaupt noch nicht ausgewerteten Briefstimmen angesehen.Die Anzahl der unter unklaren Umständen abgegebenen Stimmen wird auf etwa 20.000 geschätzt, von denen der überwiegende Teil in demokratisch wählenden Gebieten anfiel.
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>Nachzählung auch in New Mexiko
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>Unterdessen ist auch das Rennen im Staat New Mexico wieder offen, den ursprünglich Gore gewonnen hatte. Sein Vorsprung von 6.000 Stimmen schmolz durch Nachzählungen auf praktisch Null zusammen. Die fünf Wahlmänner werden einstweilig keinem der Kandidaten mehr zugerechnet.
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>Damit führt Gore nur noch mit 255 Wahlmännern vor Bush mit 246. Ein Kandidat braucht mindestens 270 Stimmen im 538 Stimmen zählenden Wahlmännergremium. Auch der Bundesstaat Oregon mit sieben Wahlmännern gilt als noch nicht entschieden.
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>US-Wahlsystem heftig umstritten
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>Am Wahlabend war Bush bereits zum Sieger erklärt worden. Angesichts der Querelen um die Wahl mehren sich jedoch in den USA Stimmen, die eine Modernisierung des seit mehr als 200 Jahren bestehenden Wahlsystems verlangen.
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>Fast zwei Drittel der US-Amerikaner möchten ihren Präsidenten künftig direkt wählen. Das hat eine am Samstag von CNN und"Time Magazine" veröffentlichte repräsentative Umfrage ergeben. Danach sind 63 Prozent dafür, das in der Verfassung vorgesehene Wahlmännergremium abzuschaffen. 29 Prozent der Befragten plädierten dafür, alles beim alten zu lassen.
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