- Flash Airlines Absturz Ägypten doch einfach nur Pfusch und keine Anschlag? - LenzHannover, 07.01.2004, 18:59
- Feuer im Triebwerk ist normal! - Ventura, 07.01.2004, 19:16
- http://www.ntsb.gov/ - Ventura, 07.01.2004, 19:26
- Feuer im Triebwerk ist normal! - Ventura, 07.01.2004, 19:16
Flash Airlines Absturz Ägypten doch einfach nur Pfusch und keine Anschlag?
--><font color=#FF0000>Wirklich unwichtiges habe ich gelöscht. Wenn jemand Blair was hätte"verpassen" wollen, wär eine direkte Bombe o.ä. sinnvoller als ein ARABISCHES Flugzeug abstürzen zu lassen.</font>
2004-01-05 Flash Airlines Absturz Ägypten
148 Tote bei Absturz eines Urlauberjets ins Rote Meer / Sicherheitsmängel schon länger bekannt?
Scharm el Scheich (ap/dpa). Einen Tag nach dem Absturz einer ägyptischen Chartermaschine mit 148 Menschen an Bord sind Zweifel am Sicherheitsstandard der Fluggesellschaft Flash Airlines laut geworden. Die Boeing 737 der Airline verschwand am Sonnabend kurz nach dem Start in Scharm el Scheich von den Radarschirmen. Alle Insassen starben bei dem Unglück; unter ihnen waren 133 meist junge französische Urlauber. Als Unglücksursache wird ein technischer Defekt vermutet.
Nach Auskunft des Bundesamtes für Zivilluftfahrt (BAZL) in Bern sind die Flash Airlines in der Schweiz seit Oktober 2002 mit einem Flugverbot belegt. Bei einer routinemäßigen Kontrolle einer Maschine auf dem Flughafen Zürich-Kloten seien damals eine Reihe Sicherheitsmängel festgestellt worden, sagte BAZL-Sprecherin Celestine Perissinotto. Das Protokoll sei sowohl der Fluglinie als auch der ägyptischen Zivilluftfahrtbehörde zugestellt worden - ohne jegliche Reaktion <font color=#FF0000>vielleicht nächstes mal per eMail und Lesebestätigung [img][/img] </font>.
Der ägyptische Luftfahrtminister Ahmed Schafik wies die Darstellung aus der Schweiz zurück. Der Chefpilot von Flash Airlines, Hassan Munir, bestätigte Berichte, wonach im Oktober 2002 bei einer Boeing 737 der Linie ein Feuer im Triebwerk aufgetreten war. Die Maschine auf dem Weg nach Bologna machte damals eine Notlandung in Athen. Er erklärte jedoch, dass ein Feuer im Triebwerk während eines Fluges durchaus normal sei <font color=#FF0000>normal?</font>. Konsequenzen seien daraus nicht gezogen worden, da die Maschinen gut gewartet würden. Das deutsche Luftfahrt-Bundesamt in Braunschweig untersucht derweil das Verkehrsrecht für die „Flash Airlines“. „Die Gesellschaft hat seit September 2003 das Einflugrecht. Bislang gab es keine negativen Erkenntnisse“, sagte die Sprecherin des Bundesamtes, Cornelia Eichhorn, am Sonntag. „Aber aus Sicherheitsgründen ist eine Überprüfung angeordnet worden.“ <font color=#FF0000>Vielleicht sollte der Mail-Verteiler etwas ausgeweitet werden</font>
Rettungsmannschaften suchten unterdessen gestern im Roten Meer nach den sterblichen Überresten der Toten und nach Teilen der Maschine. Bis Sonntag konnten Taucher 60 Leichenteile bergen, berichtete der französische Rundfunk. Die Identifizierung der Opfer gestalte sich sehr schwierig. Weder die Flugschreiber noch das Hauptteil des Wracks, konnten bisher geortet werden. Die Suche wird dadurch erschwert, dass die Flugzeugteile in einer Tiefe bis zu 1000 Meter liegen. Die Regierung in Paris hat ein Schiff mit Sonarausstattung, einen Unterwasserroboter und Taucher für die Suche entsandt.
Die Boeing 737 war am Sonnabend kurz vor vier Uhr MEZ gestartet und etwa 15 Kilometer südlich von Scharm el Scheich abgestürzt. Der Fernsehsender LCI berichtete, die Maschine sei nach dem Start nur schwerfällig aufgestiegen, habe innerhalb von 17 Sekunden 1500 Meter Höhe verloren und sei „wie ein Stein“ ins Meer gestürzt. Zuvor hatte der Pilot noch versucht, wegen technischer Probleme zum Flughafen zurückzukehren. Die Maschine, die ursprünglich aus Venedig kam, war auf dem Weg nach Kairo und sollte von dort nach Paris weiterfliegen. Sie war eine von lediglich zwei Boeing 737 der privaten ägyptischen Fluggesellschaft. Nach deren Angaben war das elf Jahre alte Flugzeug zuletzt in Norwegen gewartet worden.
und am 6.1.2004
Kritik an Fluglinie präzisiert, Schweiz stellte Mängel an Triebwerk und Fahrwerk fest
Genf (dpa/ap)....
Das Schweizer Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) benannte gestern die Sicherheitsmängel von zwei Flugzeugen der Flash Airlines. Danach waren bei einer Untersuchung am 27. April 2002 gravierende Mängel wie fehlende Unterlagen für die Navigation an Bord festgestellt worden, teilte die Behörde in Bern mit. Außerdem seien die Berechnungen der Treibstoffreserven nicht nach internationalen Standards erfolgt und die Beschilderung der Notausgänge zum Teil unbrauchbar gewesen. Zudem seien beim Fahrwerk, den Triebwerken und der Flugsteuerung Wartungsmängel festgestellt worden.
Der französische Verkehrsminister Gilles de Robien bescheinigte demgegenüber Flash Airlines einen „guten Ruf“ <font color=#FF0000>(schlechtes Gewissen?)</font>. Es sei zu früh, über die Unfallursache zu spekulieren, bevor nicht die Flugschreiber geborgen seien, sagte der Minister am Montag.
Die ägyptische Airline wies Vorwürfe zurück, Sicherheitsmängel könnten für den Absturz der B737 mit 133 französischen Touristen verantwortlich gewesen sein. „Ich bin zu 100 Prozent sicher, dass die Maschine flugtüchtig war“, sagte Flash-Airlines-Chef Mohamed Nur <font color=#FF0000>was soll er sonst tuen, geflogen ist die Kiste ja. Immerhin wurde zwischendurch dreist gelogen,"daß das Flugverbot nur wegen nicht bezahlter Rechnungen existiert"</font>. „Unfälle passieren. Wir bedauern den Verlust von Menschenleben, aber man sollte keine voreiligen Spekulationen anstellen.“
Eine französische Fregatte, 16 Taucher, ein Hubschrauber und ein Spezialflugzeug unterstützten unterdessen am Montag die ägyptischen Helfer am Roten Meer. Außenstaatssekretär Renaud Muselier sagte dem Fernsehen France-2, die bislang geborgenen sterblichen Überreste der Opfer wiesen keine Brandspuren auf. Dies deute darauf hin, dass es keine Explosion an Bord gegeben habe. Derzeit deute daher nichts auf ein Attentat hin.
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