- Wenn es eine Bankenkrise gibt, sind alle betroffen -- cash haben ist gut. - Prosciutto, 11.01.2004, 16:54
Wenn es eine Bankenkrise gibt, sind alle betroffen -- cash haben ist gut.
-->Nur (noch) keine Panik auf der Titanic. Aber ich glaube, es macht Sinn, wenn ein Teil des Vermögens Bargeld ist und man auf einen Teil dieses Gelds direkt Zugriff hat. Langsam glaube ich schon daran, dass dottore richtig gehandelt hat.
SCHADEN kann es nicht, direkt auf Bargeld zuzugreifen können. Denn auf die mickrigen Zinsen kann verzichtet werden und der höchste Zins bringt nichts, wenn das Geld nicht da ist. Ob man es bei sich zuhause lagert, ist schon eine andere Frage. Und wieviel Geld man abhebt vom Konto, soll auch jeder selber entscheiden. Als Währung des Bargelds würde ich mich entweder für schweizer Franken oder Euro entscheiden. Beachten sollte man aber, dass der Euro am 11. September 2001 sehr stark an Wert verloren hat und innert ganz kurzer Zeit (1 od. 2 Tagen) von 1.52 SFr. auf fast 1.44 SFr. gesunken ist. Die Terrorgefahr im EU-Raum halte ich für grösser als direkt in der Schweiz und ein Terroranschlag in den USA und im EU-Raum würde dem Euro eher schaden als dem CHF!
Aber SO sicher ist die Schweiz auch nicht vor Anschlägen (laut der Sonntagszeitung), denn die schweizer Behörden haben am Donnerstag 8"Schläfer" und mutmassliche Al Qaida-Mitglieder festgenommen. Diese 8 Personen sollen pozentielle Selbstmordattentäter sein.
Auch Schweizer sollen sich kleine Gedanken darüber machen und einen Teil in bar bei sich lagern. Am besten in nicht zu grossen Noten (10er, 20er, 50er oder 100er). Denn wenn die Banken Probleme kriegen, kommt niemand unbeschadet davon, da sie miteinander vernetzt sind und verpflichtet sind, sich zu helfen! Doch bloss keine übertriebene Reaktionen. Einen vier- bis einen minimalen fünfstelligen Betrag sollte man schon in bar haben.
Gruss
Prosciutto.

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