- Ich lach mich schlapp /Scharping hat seine GrÀfin im Internetchat kennen gelernt - nasowas, 14.01.2004, 23:11
Ich lach mich schlapp /Scharping hat seine GrÀfin im Internetchat kennen gelernt
--><font color=#0000FF>Scharping nannte sich Rolfi und suchte im Internet nach einer Partnerin in der Rubrik"30+" (ich glaube zu einer Zeit, als er noch mit seiner Frau zusammen war). Den ganzen Vorgang hat er schön sÀuberlich in einem Ordner abgeheftet.
Gerade aus w:o kopiert:</font>
"Wie kommt ein Mann wie Rudolf Scharping zu einem Rasseweib wie der GrÀfin Kristina Pilati von Thassul zu Daxberg-Borggreve?
Eine Frage, ĂŒber die ganz Deutschland rĂ€tselt, vor allem seine Kabinettskollegen und seine fassungslose, langjĂ€hrige Ehegattin Jutta, geborene Krause, eine bodenstĂ€ndige, rheinhessische Winzertochter und gelernte Chemielaborantin.
Des RÀtsels Lösung erster Teil:
Die Heirat zunĂ€chst mit dem Fensterbauer Heinrich Borggreve und dann mit dem besser titulierten und situierten Grafen Gotthard Pilati von Thassul zu Daxberg machten aus der ganz bĂŒrgerlich 1948 in Eisenach geborenen Kristina Paul jene in ĂŒppigem Namensdekor schwelgende GrĂ€fin, die nun auch den aus bescheidenen VerhĂ€ltnissen stammenden Rudolf endlich ans Ziel seiner HerzenstrĂ€ume brachte:
So wie der ebenfalls an Aristokratomanie leidende Dichter HonorĂ© de Balzac erst im betagten Alter (51) durch Heirat mit der polnischen GrĂ€fin Evelina Hanska-Rzewuska seinen noblen Lebenstraum wahr machte, tritt auch Rudolf Scharping durch die Verbindung mit der Pilati jenseits der 50 in die ihm eigentlich gemĂ€Ăe SphĂ€re der »von und zu«ein.
Vielleicht muss sich Deutschland durch das auch fĂŒr solche Zwecke von den rotgrĂŒnen Koalitionsparteien reformierte Namensrecht schon bald an den Grafen Rudolf Pilati von Scharping zu Daxberg gewöhnen.
Wie prophetisch klingen da die Worte von Willy Brandt, der ja ursprĂŒnglich auch nur Herbert Ernst Karl Frahm hieĂ: »Vergesst mir den Mainzer nicht!«
Und in der Tat: Verglichen mit den derzeitigen Ehefrauen von Gerhard Schröder (immer blonder) und Joschka Fischer (immer jĂŒnger) toppt Rudolf Scharping durch seine reife Partnerwahl seine beiden Kabinettskollegen: Immer adliger!
Doch was ist des RÀtsels Lösung zweiter Teil?
Wir wissen, wie Kristina Paul zu ihrem Adelstitel kam, wie aber kam Sie zu Rudolf Scharping?
Um allen Spekulationen ein Ende zu bereiten, hat sich das Liebespaar zu einem ungewöhnlichen Schritt entschlossen:
»Mit unserem GlĂŒck gibt es nun keine Heimlichkeiten mehr!«
Nachdem sie bereits ĂŒber die Zeitschrift BUNTE eine unvermeidlich interessierte Ă-ffentlichkeit an den Höhepunkten ihres LiebesglĂŒcks in Mallorca teilhaben lieĂ, wollen Scharping und Paul/Pilati auch die zarten AnfĂ€nge ihrer Romanze offen legen.
Und konnte man es nicht ahnen?
Rudolf Scharping hat auch diese ja durchaus private Angelegenheit sorgsam in einer Akte dokumentiert. Leicht gemacht wurde ihm das durch die besondere, zeitgemĂ€Ăe Technik seines Anbandelns mit Kristina.
»Sehen Sie, in diesem Ordner habe ich alle Chats aus den ersten vier Wochen protokolliert und abgeheftet. Da: Karteireiter 1. Woche, Vermerk âUnglaubeâ, Karteireiter 2. Woche, Vermerk âHoffnungâ, Karteireiter 3. Woche, Vermerk: âGlaubeâ, Karteireiter 4. Woche Vermerk âLiebeâ. Da steht jedes Wort von uns drin!«
Fast schon zĂ€rtlich hĂ€lt er die schwere, von schwarzen Leitz-Deckeln umschlossene Korrespondenz in seinen HĂ€nden und man spĂŒrt, dass in diesem Mann weit mehr steckt als nur ein staubtrockener ParteifunktionĂ€r..
Es war die gröĂte deutsche Chat-Community, Metropolis.de, in der sich Scharping und die GrĂ€fin Pilati kennen lernten. Diesem Umstand ist zu danken, dass ausgerechnet die in Metropolis.de und im literaturcafe.de monatlich erscheinende Internet-Kolumne »Wahre Worte« exklusiv den ersten Chat von Rudolf und Kristina veröffentlichen darf.
WW: Rudolf, ihr habt anfangs doch sicher beide einen Nickname verwendet?
RS: Ja natĂŒrlich, ich nannte mich »Rolfi« und Kristina nannte sich »Tina«. Wir hatten beide Sorge, unsere wahre IdentitĂ€t preiszugeben.
WW: In welchem Chat-Raum habt ihr euch kennen gelernt?
RS: Bitte nicht lachen, in 30+. Man ist eben immer nur so alt, wie man sich fĂŒhlt.
Die Liebesgeschichte, die Deutschland seither bewegt, nahm ihren Anfang am 8. September 1999, spÀtabends um 23.30.
Scharping war gerade vom Politischen Salon seines Freundes Moritz Hunzinger in sein Hotelzimmer in Frankfurt zurĂŒckgekehrt und hatte sich mit seinem Laptop ins Internet eingewĂ€hlt.
Die GrĂ€fin Pilati befand sich nur wenige HĂ€user weiter, in ihrer Kanzlei in der Eschersheimer LandstraĂe. Nach einem anstrengenden Tag war sie froh, ihren Computer endlich fĂŒr die mehr und mehr ersehnten privaten StreifzĂŒge durch die erotischen Flaniermeilen des Internet nutzen zu können.
Was dann folgte, ist auch ein Zeugnis fĂŒr die ungebrochene Kraft der Liebe in den Zeiten der Chat-Rooms.
Rolfi: Anyone out there?
Tina: Hallo Rolfi, hier kannst du Deutsch reden.
Rolfi: Ein GlĂŒck *g*
Tina: Wo bist du gerade?
Rolfi: Frankfurt!
Tina: Yow! Da bin ich auch!
Rolfi: Hast du Lust auf ein Bier?
Tina: Sorry, das geht mir zu schnell. Was suchst du hier ĂŒberhaupt, eine schnelle Nummer?
Rolfi: Nein, die groĂe Liebe.
Tina: Schön, das gefĂ€llt mir. Hast du sie noch nicht gefunden, die groĂe Liebe meine ich?
Rolfi:?
Tina: Schade, du weiĂt es nicht.
Rolfi: Hast du sie schon gefunden?
Tina: Vielleicht gibt es nicht nur die eine.
Rolfi: Ja, vielleicht *g*
Tina: Wie soll sie denn aussehen?
Rolfi: Nett!
Tina: Was heiĂt `nett`? Wie alt, wie groĂ, welche Haarfarbe?
Rolfi: 35, 172, blond.
Tina: KörbchengröĂe?
Rolfi: 75 B
Tina: Du hast ja sehr klare Vorstellungen. Geht es auch etwas Ă€lter, etwas dunkler, etwas kleiner und etwas weniger ĂŒppig?
Rolfi: Was hast du zu bieten?
Tina: Etwas Besonderes! *g*
Rolfi: Habe ich auch! *gg*
Tina: Titel?
Rolfi: Wie meinst du das?
Tina: `Von`
Rolfi: Yow!
Tina: Nicht schlecht, was?
Rolfi: Bist du wirklich" von Dingsbums"....?
Tina: GrÀfin, Rolfi, GrÀfin!
Rolfi: Ich glaub es nicht!
Tina: Jetzt bist du dran. Bube oder König?
Rolfi: Ich sag`s mal so, Besoldungsstufe B11. *g*
Tina: Yow! Vielleicht treffen wir uns doch noch auf ein Bier.:-)
Rolfi: Da fÀllt mir ein: Ich muss hier noch eine Akte durchsehen.
Tina: DrĂŒckeberger! Worum geht es denn?
Rolfi: Panzer.
Tina: Dann marsch, marsch, Rolfi. Chatten wir morgen weiter?
Rolfi: Ja gerne, am Besten gleich nach der Kabinettssitzung.
Tina: Ach Rolfi, ich finde dich rasend komisch!"
<font color=#0000FF> </font>
<ul> ~ Aus dem w:o Hunzinger-Thread kopiert /Am Ende des Thread`s steht`s (14.01/14:36)</ul>

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