- Bundesbank erhält Beistand für Goldverkauf - off-shore-trader, 19.01.2004, 01:58
- Der hat eher Angst vor dem Zorn der"Straße", schließlich - RK, 19.01.2004, 07:16
- Bill Murphy (GATA-Chef) und Welteke!!! - RK, 19.01.2004, 07:19
- Mahathir an Suadi-Arabien: Verkauft Ã-l für Gold!!! - RK, 19.01.2004, 07:22
- FT interpretiert Liebscher-Gerede als Gold-bullish! War wohl nix, Hr. Liebscher! - RK, 19.01.2004, 07:40
- Re: Mahathir an Suadi-Arabien: Verkauft Ã-l für Gold!!! - apoll, 19.01.2004, 14:29
- Mahathir an Suadi-Arabien: Verkauft Ã-l für Gold!!! - RK, 19.01.2004, 07:22
- Bill Murphy (GATA-Chef) und Welteke!!! - RK, 19.01.2004, 07:19
- Die Ã-ssis sind schlauer. o.T (owT) - Odin, 19.01.2004, 10:03
- Der hat eher Angst vor dem Zorn der"Straße", schließlich - RK, 19.01.2004, 07:16
Bundesbank erhält Beistand für Goldverkauf
-->Aus der FTD vom 19.1.2004
Bundesbank erhält Beistand für Goldverkauf
Von Andreas Krosta, Frankfurt
Ã-sterreichs Zentralbankchef Klaus Liebscher unterstützt das Vorhaben der Deutschen Bundesbank, einen Teil ihrer Goldreserven zu verkaufen. Die Erlöse sollen in einem Bildungsfonds fließen.
"Ich denke, die Pläne der Bundesbank sind zu akzeptieren", sagte Liebscher der FTD. Er geht davon aus, dass sich die Notenbanken schon bald auf ein neues Goldabkommen einigen werden, das Voraussetzung dafür wäre."Ich bin sehr optimistisch, dass wir im Frühjahr einen neuen Vertrag ausgehandelt haben werden", sagte Liebscher.
Das bisherige Abkommen zwischen 15 Zentralbanken läuft Ende September aus. Darin hatten sie sich verpflichtet, nicht mehr als 400 Tonnen des Edelmetalls jährlich zu verkaufen. Die Bundesbank beabsichtigt nach Angaben aus dem Institut, in den nächsten Jahren jeweils rund 100 Tonnen Gold zu veräußern.
Bildungsfonds im Blick
Bundesbank-Chef Ernst Welteke möchte mit den Erlösen einen eigenen Bildungsfonds finanzieren. Das Bundesfinanzministerium besteht jedoch darauf, dass die Gewinne wie im Bundesbankgesetz vorgeschrieben an den Bund abgeführt werden. Auch Finanzminister Hans Eichel liebäugelt wie SPD und Grüne damit, die zusätzlichen Einnahmen in die Bildung zu stecken. Über den Verkauf entscheide aber allein die Bundesbank, heißt es.
Liebscher deutete an, dass in dem neuen Goldabkommen die jährliche Verkaufsmenge heraufgesetzt werden soll."Ich denke, auch 450 Tonnen pro Jahr oder ein bisschen mehr sind kein Problem für den Markt, wenn man ihn darauf vorbereitet." Er deutete zudem an, dass die Ã-sterreichische Notenbank auf Verkäufe verzichten könnte, um anderen Notenbanken mehr Spielraum zu geben.
© 2004 Financial Times Deutschland
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