- Der Umbau der Bundeswehr - Vom Beschützer zum Söldner - stocksorcerer, 19.01.2004, 12:51
- Re: Nichts ist schöner und ehrenvoller als für seine Todfeinde zu krepieren - Tempranillo, 19.01.2004, 14:22
- Yipp, der gute alte Otto von Bismarck. Schade, dass es so was nicht mehr gibt (owT) - stocksorcerer, 19.01.2004, 15:34
- Es ist zwar nicht die"Bundeswehr".... - Sushicat, 19.01.2004, 15:45
- Full Circle - Burning_Heart, 19.01.2004, 16:05
- Re: Nichts ist schöner und ehrenvoller als für seine Todfeinde zu krepieren - Tempranillo, 19.01.2004, 14:22
Re: Nichts ist schöner und ehrenvoller als für seine Todfeinde zu krepieren
-->Hallo Stocki,
"Glücklich ist, wer vergißt..."
Aber wir gehören ja nicht zu denen, die ihr letztes bißchen Verstand in Schampus und noch weit edleren Kreszenzen ersäufen.
Ein wenig Erinnerung kann bestimmt nicht schaden, zumindest dann, wenn die eigentliche Intention des Vergangenheitsbezugs in die Zukunft weist.
Im Gegensatz zu Knopp und allen anderen, die sich an Bergen abgemagerter Leichen moralisierend delektieren, ist meine Absicht eine andere.
"Wien ist ein Aphrodisiakum für Nekrophile", hat Karl Kraus mal gesagt, weil er nicht geahnt hat, was dereinst aus D-Land werden würde.
Hätte er seine vorgefaßte Abneigung überwunden, und seinen genialen Kopf mal in die Schriften OvBs gesteckt, hätte er ahnen können, was im Moment politische Wirklichkeit ist: Die deutsche Armee, die Bundeswehr, im Dienste fremder Mächte und Interessen!
Es ist nicht zu fassen, wie weit sich diese vom Ausland an uns herangetragenen Zumutungen zurückverfolgen lassen. Das ganze 19. Jahrhundert, soweit es bei OvB seinen Niederschlag findet, strotzt nur so von Versuchen, deutsche Soldaten für österreichische, russische und andere Interessen zu verheizen.
Das abzuwehren, hat OvB zu seiner wichtigsten Aufgabe gemacht."Der Balkan (Zankapfel zwischen Ã-sterreich und Rußland, T.), ist nicht die Knochen eines einzigen Pommerschen Grenadiers wert."
Nenne mir einen einzigen Politiker, der es heute wagen würde, ähnliches zu sagen!
Das ist der Fortschritt im Stil der neuen Zeit, mit dem Duft der großen weiten Welt: Man kämpft nicht mehr für sich selbst und die, denen man Verantwortung schuldet, sondern für die Kapitalinteressen seiner Todfeinde, und überwacht die Heroin-Routen des weltweit größten Rauschgifthändlers, der CIA.
Abhängige, die nicht imstande sind, ihre koksende Abhängigkeit medial auszuschlachten landen dann - ja, wo denn? - im Netz der deutschen sozialen Sicherung.
Deutsches Fleisch für die Interessen der Todfeinde überall auf der Welt zu verheizen - ein dreifach Heil dem Globalismus -, das ganze Land bis in den letzten Winkel zu knechten und zu versklaven, war möglicherweise der eigentliche Grund für Weltkrieg Eins und Zwei.
Das verbrecherische Diktat von Versailles, der eigentliche Zivilisationsbruch - lange vor Auschwitz - war kein Betriebsunfall.
Der Schoß ist fruchtbar noch aus dem das kroch. Deshalb wird D-Land´s Sicherheit inzwischen am Hindukusch verteidigt.
Tempranillo

gesamter Thread: