- Oldys Waage - Rudow, 13.11.2000, 18:17
- Re: Oldys Waage - Oldy, 13.11.2000, 19:44
- Re: Oldys Waage / Nix mehr mit Sonne! - dottore, 13.11.2000, 20:35
- Re: Oldys Waage - Rudow, 13.11.2000, 22:51
- Re: Oldys Waage - JüKü, 13.11.2000, 23:34
- Re: Oldys Waage (Antwort2) - Oldy, 14.11.2000, 00:29
- Re: Oldys Waage - dottore, 13.11.2000, 20:49
- Re: Oldys Waage - Oldy, 13.11.2000, 19:44
Re: Oldys Waage
Lieber von Rudow -
ein superbe Leistung. Vielen Dank.
Sie hat eine ökonomischen und eine (sozusagen) soziologische Komponente:
1. In der ökonomischen sind wir uns absolut einig. Ã-konomie hat nix mit Gleichgewicht zu tun, weil es in der Ã-konomie niemals ein solches geben kann. Und wie Ã-konomie in dem ihr vorgegebenen Rahmen des Sich-Verschuldens, um sich aus dem Verschuldet-Sein-Wieder-Heraus-Windens abläuft, habe ich versucht, in dem einfach dargestellten und unschwer nachvollziehbaren"Debitismus" zu erklären. Wirtschaften ist Eingehen und Erfüllen von Schulden/Krediten - sonst nix. Und gäbe es auch keine Kredite/Schulden, gäbe es auch kein Geld, und gäbe es das nicht, gäbe es keine"Bewertung" usw. usf.
2. In der anderen, nicht die kalte, klare Welt der Kontrakte und ergo der Wirtschaft und des Wirtschaftens insgesamt betreffenden Abteilung: Das ist ein neues, weites Feld. Endlich, endlich wieder Weite, Phantasie, Nachdenken!
Dieser Gedankenanstoß kommt mir vor wie ein Quantensprung für dieses Board. Du hast die Türe ins Freie aufgestoßen! Raus aus dem ganzen Muff und Mief von in sich verkachelter Verbeißung von Geld und was denn nun was und wie und wer schon mal und Waage und Menge und Summe und Schulden -
Raus, raus, raus.
Dieser ganze ökonomische Quatsch ist so was von öde, Du glaubst es nicht (obwohl Du es bestens weißt, udn Dich perfekt in der Dogmengeschichte auskennst). Wir müssen ganz andere, moderne, neue Fragen stellen. Zum Beispiel: woher, wohin?
Ganz großen DANKE also!
d.
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