- Ermittlungen wegen Mord an Dialysepatient gegen die Saftschubse - RetterderMatrix, 19.01.2004, 19:14
- http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,282592,00.html (owT) - RetterderMatrix, 19.01.2004, 19:15
- Sorry, wohl ziemlicher Mega-Bullshit. Spiegel überholt die Bild?!!! - LenzHannover, 19.01.2004, 20:06
- es bleibt nur zu hoffen,... - PATMAN1, 19.01.2004, 19:30
- Re: es bleibt nur zu hoffen,... - Euklid, 19.01.2004, 19:33
- tja, da hast Du wohl leider Recht (owT) - PATMAN1, 19.01.2004, 19:42
- Re: es bleibt nur zu hoffen,... - Euklid, 19.01.2004, 19:33
- Re: Ermittlungen.. Was vermutet ihr denn was bei einem Wirtschaft-Crash in D - JoBar, 19.01.2004, 19:35
- arg hinkender Vergleich - ein wenig am Thema vorbei, denke ich (owT) - PATMAN1, 19.01.2004, 19:43
- Re: arg hinkender Vergleich - wenn Du meinst. Hoffentlich hast Du recht! - JoBar, 19.01.2004, 20:13
- arg hinkender Vergleich - ein wenig am Thema vorbei, denke ich (owT) - PATMAN1, 19.01.2004, 19:43
- Danke! Das war hier bei mir! - King Henry, 20.01.2004, 05:17
- Warum ging er nicht in Hameln zur Dialyse??????????????? - LenzHannover, 21.01.2004, 05:05
- http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,282592,00.html (owT) - RetterderMatrix, 19.01.2004, 19:15
es bleibt nur zu hoffen,...
-->... dass dieser Fall jedem Bürger dieses Landes zur Kenntnis gebracht wird.
>Anzeige gegen Gesundheitsministerin Schmidt
>Die Staatsanwaltschaft Hannover prüft, ob sie ein Ermittlungsverfahren gegen Gesundheitsministerin Schmidt einleitet. Hintergrund ist der Tod eines mittellosen Dialysepatienten, der die nach der Gesundheitsreform erforderlichen Zuzahlungen bei Taxifahrten zur Blutwäsche nicht bezahlen konnte. Er ließ eine Behandlung ausfallen und starb.
>
>REUTERS
>Ulla Schmidt: Wird sie für die Folgen der Gesundheitsreform belangt?
>Hannover - Nach dem Tod des Patienten stellte ein Taxifahrer, der den Mann jahrelang gefahren hatte, Strafanzeige gegen Ulla Schmidt wegen der Gesundheitsreform. Schmidts Ministerium erklärte daraufhin, es gebe keinen Zusammenhang zwischen dem tragischen Todesfall und der Reform. Dies habe auch die Deutsche Angestellten-Krankenkasse festgestellt.
>Die Staatsanwaltschaft in Hannover lässt die Todesursache des nierenkranken Mannes untersuchen, wie Sprecher Thomas Klinge sagte. Dazu werde die Leiche des bereits Anfang vergangener Woche Verstorbenen obduziert. Es sei aber unklar, ob man ein Ermittlungsverfahren einleiten werde. Unabhängig davon, ob jemand strafrechtlich verantwortlich sei, handele es sich um einen tragischen Fall.
>Der Anzeige zufolge konnte der Patient die zehn Euro Zuzahlung für die Taxifahrt zur Dialyse und zurück nicht aufbringen und ließ deshalb eine Behandlung ausfallen. Er habe sich Geld erbettelt. Während der nächsten Dialyse sei er zusammengebrochen.
>Nach Angaben von Rechtsanwalt Rüdiger Zemlin, der den Taxifahrer vertritt, beförderte der Mann Anfang Januar seinen Kunden zunächst, ohne die neu eingeführten Zuzahlungen zu verlangen. Der nierenkranke Frührentner habe dann bei seiner Krankenkasse eine Befreiung von der Zuzahlung verlangt. Schließlich habe er sich einen Bettelschein besorgt, um sich das Geld für die Zuzahlung zusammen zu betteln.
>Die Anzeige lautet nach Angaben des Anwalts auf fahrlässige Tötung. Die verantwortlichen Politiker hätten es bei der Verabschiedung der Gesundheitsreform im Gesetzgebungsverfahren an der notwendigen Sorgfalt fehlen lassen und so das Durcheinander produziert.
>Für die Strafanzeige gebe es keinen Präzedenzfall. In der Bundesrepublik seien bislang nur nach den Todesschüssen an der Mauer Politiker für die Folgen der Gesetzgebung strafrechtlich belangt worden.
>--------------------
>Ich bin mir sicher, daß das im Sande verlaufen wird durch eine Weisung des niedersächsischen Justizministers - Krähen haken sich bekanntlich nicht gegenseitig die Augen aus.

gesamter Thread: