- Leichter Dämpfer für die Aufschwungshoffnungen - ZEW (A) - dottore, 20.01.2004, 12:46
- Gehandelt wird halt was erwartet wird und nicht der Ist-Zustand - x Thomas, 20.01.2004, 13:13
- Zustimmung mit Ergänzung - MI, 20.01.2004, 13:54
- Re: Zustimmung mit Ergänzung - x Thomas, 20.01.2004, 14:15
- Re: Zustimmung mit Ergänzung - Karl52, 20.01.2004, 16:43
- Zu den Schulden der Industrieunternehmen diese Ergänzung: - Tobias, 20.01.2004, 17:47
- Danke. Gute Info! (und auch Erinnerung...) (owT) - MI, 21.01.2004, 07:39
- Zustimmung mit Ergänzung - MI, 20.01.2004, 13:54
- Gehandelt wird halt was erwartet wird und nicht der Ist-Zustand - x Thomas, 20.01.2004, 13:13
Leichter Dämpfer für die Aufschwungshoffnungen - ZEW (A)
-->Hoffnungen auf Aufschwung in Deutschland erhalten leichten Dämpfer
- ZEW-Konjunkturbarometer im Januar gesunken
Mannheim, 20. Januar (AFP) - Die Hoffnungen auf einen bevorstehenden Aufschwung in Deutschland fliegen nicht mehr ganz so hoch wie in den vergangenen beiden Monaten. Das Konjunkturbarometer des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) sank im Januar leicht auf 72,9 Punkte, wie ZEW-Präsident Wolfgang Franz am Dienstag in Mannheim mitteilte. Im Dezember hatte der Indikator nach zwei kräftigem Anstiegen in Folge mit 73,4 Punkten den höchsten Stand seit Juni 2000 erreicht. Mit dem Januar-Wert stabilisierten sich die Erwartungen nun"auf hohem Niveau", erklärte Franz.
Die aktuelle Lage der deutschen Wirtschaft hätten die vom ZEW befragten Experten dagegen deutlich weniger pessimistisch beurteilt als noch vor einem Monat, hieß es weiter. Nur noch 78,2 Prozent schätzten demnach die derzeitige Konjunkturlage als schlecht ein; im Dezember waren es noch 85 Prozent. Trotz der anhaltenden Euro-Stärke würden Auftragseingänge und Industrieproduktion in Deutschland weiter steigen."Mitentscheidend für die Fortsetzung einer guten Entwicklung ist nun, dass die preisliche Wettbewerbsfähigkeit nicht dauerhaft zu Schaden kommt und der Reformprozess zügig fortgesetzt wird", erklärte Franz.
Verbessert haben sich den Angaben zufolge auch die Konjunkturerwartungen für die Eurozone. Der Euro-Indikator habe um 1,9 Punkte auf 80,1 Punkte zugelegt. Gleichzeitig sähen nur noch knapp 60 Prozent der Analysten die derzeitige wirtschaftliche Lage der Eurozone als schlecht an. Der ZEW-Indikator spiegelt die Konjunktur- und Kapitalmarkterwartungen von mehr als 300 institutionellen Anlegern und Analysten für die kommenden sechs Monate wider.
um/hy AFP 201216 JAN 04
Wann folgen den"Erwartungen auf hohem Niveau" Tatsächlichkeiten auf demselben?
Vom Absender kann man halten, was man möchte.
Falls die Exportpreise gemeint sind, schaut's nicht so toll aus, bei den Inlandspreisen sind auch kaum Überwälzungsmöglichkeiten zu sehen (Lohnrunden!).
Der"Reformprozess" - na, nebbich. Die Leute denken sich wohl eher:"Reform" ist nur ein anderes Wort für fremden Griff in die eigene Tasche.
Gruß!

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