- Immo-Märkte in Deutschland erholen sich frühestens 05(...hofft man händeringend) - manolo, 22.01.2004, 14:08
- Re: Immo-Märkte in Deutschland/ Euklid wird´s nicht glauben ;-).... - - Elli -, 22.01.2004, 14:39
- Wissen ist nicht Glauben - Euklid, 22.01.2004, 14:58
- Re: Wissen ist nicht Glauben - - Elli -, 22.01.2004, 15:09
- Wissen ist nicht Glauben - Euklid, 22.01.2004, 14:58
- zu Immos in Ostdeutschland - eesti, 22.01.2004, 17:24
- Re: zu Immos in Ostdeutschland - Euklid, 22.01.2004, 17:48
- Wahnwitz? Das Geld muß wandern, vom Einen zum Andern! (owT) - alberich, 22.01.2004, 18:56
- Re: zu Immos in Ostdeutschland - Euklid, 22.01.2004, 17:48
- Re: Immo-Märkte in Deutschland/ Euklid wird´s nicht glauben ;-).... - - Elli -, 22.01.2004, 14:39
zu Immos in Ostdeutschland
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Besonders anschaulich sei diese übertriebene Skepsis am Beispiel des Wohnungsmarktes zu widerlegen."Die Wohnungsnachfrage wird nicht durch die Zahl der Einwohner, sondern durch die Zahl der Haushalte bestimmt." Und die steige nach den Berechnungen weiter an: in den neuen Bundesländern bis etwa 2015, im früheren Bundesgebiet mindestens bis zum Jahr 2020.
Der Autor weiß nicht, wovon er schreibt. Stimmt schon, dass die Haushalte prinzipiell kleiner werden aber es ziehen imer mehr Leute in Ostdeutschland in ihr eigenes Haus und die Jugend zieht gleich dahin (Westdeutschland), wo es noch Arbeit gibt, um sich eine Mietwohnung leisten zu können und die alten Mietwohnungen sind praktisch nicht mehr zu vermieten. Leerstände sind in Ost-DE so hoch, dass ganze Stadtviertel abgerissen ("zurückgebaut") werden müssen, um das Angebot auch nur halbwegs dem Bedarf anzupassen. Es gibt dafür Subventionen, dass dieser Rückbau für die Eigentümer finanzierbar wird und Subventionen, dass Mieter sich ein Haus bauen, damit sie aus Mietwohnungen ausziehen können.
Mit der verminderten Einwohnerzahl vermindert sich auch der Bedarf an Dienstleistungen aller Art fast unabhängig von der Wohnungsanzahl. Der Bedarf an Gewerbeimmobilien sinkt rapide und das bei jetzt schon bestehenden Überkapazitäten (wegen Sonderabschreibungen und anderen Subventionen geschaffen). Es gibt natürlich auch andere Möglichkeiten, sein Geld in den Sand zu setzen aber ein Hausbau ist hier schon eine gute Möglichkeit dafür, denn die Kosten belaufen sich auf 200 bis 250 k€, während der Wiederverkaufswert nach einigen Jahren derzeit bei 100 bis 180 k€ liegt. Zahlen gelten für meine Heimatstadt Schwedt/Oder.
Die kleineren Preise gelten i.d.R. für Häuser, die bereits bei kleineren Überschwemmungen unter Wasser stehen werden (Grundwasser bei ca. 1m Tiefe bei normalem Wetter und Pegelstand).
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>Das Ausmaß des Absturzes am Büroimmobilienmarkt im vergangenen Jahr sei selbst für Experten überraschend gewesen, hieß es weiter. So fiel der im letzten
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>Am Wohnungsmarkt bestehe trotz Schrumpfung und Alterung der Bevölkerung weiterhin Neubaubedarf. Für 2004 und 2005 liege der Bedarf bei 110 000 Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern pro Jahr plus 92 000 Geschosswohnungen - a[b]vorausgesetzt, es wandern jährlich 100 000 Menschen aus dem Ausland nach Deutschland zu
Aber was wird sein, wenn wegen kollabierender Wirtschaft immer mehr Ausländer und Deutsche die andere Richtung einschlagen werden?

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