- 22.12.2003 Axel Retz: USA, $, Jesus wurde Weihnachten gekreuzigt?! - LenzHannover, 23.01.2004, 02:49
- Re: 22.12.2003 Axel Retz: USA, $, Jesus wurde Weihnachten gekreuzigt?! - petrofina, 23.01.2004, 07:57
- Re: Jesus wurde doch nach Christus geboren ;-)) - Dimi, 23.01.2004, 08:29
- Re: 22.12.2003 Axel Retz: USA, $, Jesus wurde Weihnachten gekreuzigt?! - petrofina, 23.01.2004, 07:57
Re: 22.12.2003 Axel Retz: USA, $, Jesus wurde Weihnachten gekreuzigt?!
-->DM im freien Fall gegenüber dem US-Dollar!
Stellen Sie sich vor, in Deutschland gäbe es im Herbst 2004 Bundestagswahlen. Und stellen Sie sich auch vor, es gäbe die gute alte Deutsche Mark noch. Und dann überlegen Sie einmal, wie der Durchschnittsbürger im Vorfeld der Wahl reagieren würde, wenn er tagtäglich lesen müsste „DM im freien Fall“, „Mark auf neuem Rekordtief“, „Wird die Mark zur Weichwährung?“ etc.
Vermutlich empfände er eine derartige Nachrichtenlage als negativ. Eine Abwertung der eigenen Währung gegen wichtige Außenwährungen bringt erwiesenermaßen Vor- und Nachteile mit sich. Und das in einem Verflechtungsknäuel, das auch viele Volkswirte nicht recht verstehen.
"Wird die Mark zur Weichwährung" - Warum hätte man solch eine Schlagzeile lesen sollen? Ist mir unbegreiflich. Als noch der Devisenpaar DM/US-$ stand, bedeutete die täglich veröffentlichte Zahl nicht DIE US-$, die für eine DM gezahlt werden mussten (und nur in diesem Fall wäre die fallende DM-Währung zur Weichwährung mutiert), sondern die DM, welche für einen US-$ auf den Tisch gepackt werden mussten. Fiel damals die DM gegen US-$, bedeutete das, dass man weniger DM für EINEN US-$ auf den Tisch packen musste. Die Währung wurd in diesem Fall stärker und nicht weicher.

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