- @JüKü - micha8825, 13.11.2000, 23:03
- Re: @JüKü - JüKü, 13.11.2000, 23:53
- Re: @JüKü - micha8825, 14.11.2000, 00:14
- Re: an micha8825 - Baldur der Ketzer, 14.11.2000, 00:03
- Re: an micha8825 / An Baldur - JüKü, 14.11.2000, 00:12
- Re: an micha8825 - micha8825, 14.11.2000, 01:07
- Re: an micha8825 - Baldur der Ketzer, 14.11.2000, 10:14
- Ergänzungen - Tobias, 14.11.2000, 01:20
- Re: Ergänzungen - micha8825, 14.11.2000, 01:54
- Re: @JüKü - JüKü, 13.11.2000, 23:53
Re: Ergänzungen
>***Hallo,
>habe noch ein paar Infos zur Ergänzung.
>Hallo, micha8825,
>***Den Punkt erwischt man nie. Es macht Sinn, die Umkehr abzuwarten und DANN in den Markt zu gehen. Es ist so ein verlockendes Spiel, gegen den Markt zu wetten, aber das Handeln wird profitabler, wenn man die Umkehr wirklich abwartet (z.B. anhand von Reversal-Balken, Candlestick-Formationen, Umsatzzuwächse etc). Unten nochmal der Link dazu.
Ã-fters den Fehler gemacht, aber größtenteils abgestellt (wenn nur intraday, aber mit sehr engen SL)
>>Das ist unser Fehler, weil wir natürlich immer die Extrempunkte haben wollen.
>***Das ist ein Fehler, der Geld kostet. Fehler sind o.k., bitte jeden Fehler nur einmal machen.
Wie gesagt: Gier, oder bin ich endlich mal der Erste?
>>Seit ich es schaffe, die Position bis 2 Wochen durchzuhalten, und zu akzeptieren, daß ich die Umkehrpunkte nicht erwischen kann, mache ich Gewinn.
>***Eine Position, die lange gegen mich arbeitet, ist
>1.)psychologisch belastend und
>2.)vom Chance-Risiko-Verhältnis meistens nicht gut (Verluste SOFORT abschneiden, auf Gewinnpositionen sitzenbleiben, nicht andersrum!)
Guter Ansatz, nur wenn man sich kein SL gesetzt hat, dann hofft man auf eine Gegenreaktion ( die muß doch jetzt mal kommen ;-) ), aber es ist das Schlimmste, was man machen kann, immer einen Punkt zum Ausstieg vorher bestimmen....es kommen immer wieder neue Gelegenheiten.
>>Es ist langwieriger, aber es geht, und nur das ist wichtig.
>***Wenn es langfrisitig wirklich netto profitabel ist, ist es o.k. Aber nicht jeder kann mit nervenstrapazierenden (Buch-)Verlustpositionen intelligent umgehen. Das Sitzenbleiben auf Papierverlusten führt oft zum Hoffen, dass es doch noch dreht. Der Ausstiegstopp wird weiter und weiter verschoben. Wenn man anfängt zu hoffen, ist es zu spät. Man sollte genau wissen, was man an welchem Punkt macht.
Das meinte ich mit dem Punkt, wenn man sich kein SL gesetzt hat (z.B. Nasdaq-Put, Dow-Put). Wenn man es aussitzt, geht man meistens kurz vor der Korrektur/Trendwechsel raus und traut sich nicht neu zu investieren, da man ja vorher erhebliche Verluste eingefahren hat.
>>Als ich jeden Abend die Positionen glattgestellt habe, wurde Geld verbrannt wie blöd. Statt Irrsinnsgewinnen saublöde, schmerzliche Verluste.
>***Es ist gut, wenn große Verluste Schmerzen bereiten, dann lernt man nämlich, dass man sie klein halten muss, damit sie einen nicht endgültig killen. Gewinne sollten dagegen Freude bereiten.
Am eigenen Leib erfahren, Anfängerfehler? Ja, man muß Konsequenten ziehen.
>>Wenn es nicht vollends abdreht, noch etwas durchhalten.
>***Noch etwas durchhalten? Und dann noch etwas? Und dann...Nein, abschneiden, an dem Punkt, den man VORHER festgelegt hat.
Durchhalten bis zum SL, ansonsten *schnipp*
>>Ich wollte heute auch Affeneuro-long gehen, aber nachdem ich jetzt immer das gegenteil mache davon, ist meine Position von neulich jetzt wiederum im Plus.
>>Solidarische Grüße vom Baldur
>***Affen-Harndrang-Doisy-Euro! ;.)
>Gute Nacht miteinander,
>Tobias
Danke auch dir -aus Erfahrung wird man klug- bzw. -man lernt nie aus-
micha8825
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