- Viele Deutsche erkennen die Notwendigkeit der Eigen-Vorsorge: nur woher nehmen.? - kizkalesi, 25.01.2004, 15:34
- Re: Viele Deutsche erkennen die Notwendigkeit der Eigen-Vorsorge: nur woher nehmen.? - ocjm, 25.01.2004, 17:56
- Guter Gedanke - MI, 25.01.2004, 18:38
- Mein dringender Rat: Nicht einen müden Euro für diesen Staat!! - prinz_eisenherz, 25.01.2004, 18:37
- Mein Vorschlag wäre.. - FOX-NEWS, 25.01.2004, 19:18
- Spielsüchtig? Der Nachweis wird schwierig, wenn die Kohle noch da ist. - alberich, 25.01.2004, 19:48
- Re: Spielsüchtig? Der Nachweis wird schwierig, wenn die Kohle noch da ist. - FOX-NEWS, 25.01.2004, 20:59
- Re: Nahes Ausland? Aber immer ans 15.000 € Limit denken! (owT) - JoBar, 25.01.2004, 21:14
- Re: Spielsüchtig? Der Nachweis wird schwierig, wenn die Kohle noch da ist. - FOX-NEWS, 25.01.2004, 20:59
- Das soll funktionieren?, meine Zweifel - prinz_eisenherz, 25.01.2004, 20:55
- Spielsüchtig? Der Nachweis wird schwierig, wenn die Kohle noch da ist. - alberich, 25.01.2004, 19:48
- Mein Vorschlag wäre.. - FOX-NEWS, 25.01.2004, 19:18
- Re: Viele Deutsche erkennen die Notwendigkeit der Eigen-Vorsorge: nur woher nehmen.? - ocjm, 25.01.2004, 17:56
Viele Deutsche erkennen die Notwendigkeit der Eigen-Vorsorge: nur woher nehmen.?
--><font size="5">Aber leider ist bei den meisten kein Geld am Monatsende für die Vorsorge über...</font>
Berlin - Die Deutschen sind ein realistisches Volk. Lediglich acht Prozent der Bundesbürger schätzen die allgemeine Lage als gut ein.
Dies ist ein Ergebnis der Studie"Lebensziele - Menschen in Deutschland", die das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap im Auftrag der Allianz erstellt hat."Die Deutschen sehen die wirtschaftliche und politische Situation nüchtern und realistisch. Und sie sind skeptisch", sagt Michael Heise, Chefvolkswirt der Allianz Group. Zugleich wachse das Misstrauen gegenüber allen politischen Parteien deutlich an. So glauben mittlerweile 25 Prozent der Deutschen, dass keine Partei in der Lage sei, die Altersvorsorge zu sichern. Im Jahr 2002 sagten dies erst zwölf Prozent.
Misstrauen gegenüber den Parteien, der Staat zieht sich zunehmend aus den sozialen Sicherungssysteme zurück, hohe Arbeitslosigkeit - wie sehen die Deutschen vor diesem Hintergrund ihre eigene Situation, wie stellen sie ihr Leben darauf ein, wie planen sie? Diese Fragestellung untersucht die Studie der Allianz, für die 3000 Bundesbürger im Alter zwischen 16 und 69 Jahren befragt wurden. Vor dem eher düsteren Hintergrund der wirtschaftlichen Lage haben die Menschen erkannt: Sie müssen selbst mehr Eigenverantwortung übernehmen. Jeder Zweite ist beispielsweise bereit, mehr für die private Vorsorge zu tun. Dies bezieht sich vor allem auf Gesundheit und Altersabsicherung. Wobei ein Bereich von den meisten noch nicht als Vorsorgethema erkannt wird: Bildung. Hier gehen die Ausgaben des Staates zurück, die Menschen müssen künftig mehr tun. Heise:"Auf Grund der sinkenden Bevölkerungszahlen werden künftig die Chancen, eine attraktive Beschäftigung zu finden, immer stärker vom individuellen Qualifikations- und Bildungsniveau bestimmt werden." Von daher werden die privaten Ausgaben für die eigene Weiterbildung, aber auch für die Ausbildung der Kinder weiter steigen.
Weiter steigen wird daher der Bedarf an einer gründlichen Planung der eigenen Finanzen. Und das ist der großen Mehrheit auch bewusst. 86 Prozent sehen die Notwendigkeit, ihre finanziellen Belastungen zu planen. Eines ist den meisten allerdings nicht bewusst: Der Umbau der sozialen Sicherungssysteme verlangt nach einer möglichst langfristigen Ausgestaltung der Finanzplanung. Und hier liegt ein Problem: Lediglich jeder Dritte, der überhaupt plant, tut dies mit einem Horizont von mehr als zehn Jahren. 33 Prozent planen nur mit Sicht auf drei Jahre.
"Die Notwendigkeit höherer Eigenvorsorge wird von den Menschen erkannt, aber ihre tatsächliche Vorsorge ist noch nicht ausreichend. Teilweise liegt das an der schlechten Einkommens- und Beschäftigungssituation, teilweise aber auch an einer Überschätzung der eigenen finanziellen Möglichkeiten," sagt Heise. 90 Prozent der Befragten geben an, ihre Finanzen im Griff zu haben und die materiellen Wünsche der Zukunft im Großen und Ganzen erfüllen zu können. Gleichzeitig sagen 25 Prozent der Befragten, dass sie am Monatsende kein Geld übrig haben, um Rücklagen zu bilden. Auffällig sei auch, dass 81 Prozent der Menschen Sicherheit für die Lebensplanung als wichtig ansehen, aber lediglich 59 Prozent diese Sicherheit bereits erreicht hätten.
Ein Resultat der Umfrage überrascht: Nur 50 Prozent sagen, Besitz und Vermögen seien ihnen wichtig. Eine nähere Untersuchung fördert dann auch ein etwas anderes Bild zu Tage. Denn die finanzielle Situation sowie der Beruf haben den größten Einfluss auf die allgemeine Lebenszufriedenheit.
Apropos Zufriedenheit. Eine wirklich gute Nachricht liefert die Studie angesichts des eher düsteren Hintergrunds der momentanen wirtschaftlichen Situation: 69 Prozent der Deutschen sind mit ihrem Leben zufrieden. Allerdings zeigen die Einzelergebnisse der Bundesländer deutliche Abweichungen, die die noch immer bestehenden wirtschaftlichen Unterschiede in Ost und West widerspiegeln. So leben die zufriedensten Menschen in den westdeutschen Flächenstaaten, die unzufriedensten in den ostdeutschen Bundesländern. So sagt beispielsweise nur jeder zweite Sachsen-Anhaltiner, er sei zufrieden, hingegen 77 Prozent der Hessen und Baden-Württemberger
<ul> ~ Quelle</ul>

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