- Saddams Ã-l Geschäfte - Loki, 30.01.2004, 19:08
- Sehr amüsant! Welche"Firma" das wohl erfunden hat... - RK, 30.01.2004, 19:23
- Blair: Irak ist so groß, daß man damit rechnen muß..... - Turon, 30.01.2004, 23:41
- Re: Saddams Ã-l Geschäfte - Euklid, 30.01.2004, 19:55
- Geschenke? - Emerald, 30.01.2004, 20:55
- Re: Geschenke? / Daimler und Telekom haben es bitter nötig wg. Überschuldung (owT) - - Elli -, 31.01.2004, 00:25
- Geschenke? - Emerald, 30.01.2004, 20:55
- Re: Saddams Ã-l Geschäfte - Turon, 30.01.2004, 23:37
- Sehr amüsant! Welche"Firma" das wohl erfunden hat... - RK, 30.01.2004, 19:23
Saddams Ã-l Geschäfte
-->Auch Staatschefs in aller Welt sollen Millionen abkassiert haben
Saddams schmierige Ã-l-Geschenke
Saddam Hussein und sein Schreckens-Regime im Irak. Sein eigenes Volk ließ der gestürtzte Tyrann gnadenlos ausbluten, seine „Freunde“ schmierte er mit schmutzigen Ã-l-Geschäften.
Der US-Fernsehsender ABC deckte jetzt auf: Während sein Volk unter dem UN-Embargo litt, verschenkte er zig Millionen Dollar an Unterstützer seines Regimes. Er vergab großzügig Ã-l-Verträge an prominente Freunde und befreundete Regierungen in aller Welt.
Das irakische Ã-l durfte laut UNO-Resolution nur für den Kauf von Lebensmitteln für die Bevölkerung verwendet werden. Aber Saddam ignorierte die Bestimmungen der internationalen Gemeinschaft, bediente sich zwischen 1997 bis zum Einmarsch der US-Truppen im März 2003 schamlos an den Erdölreserven seines Landes.
Das Beweis-Dokument wurde kürzlich im irakischen Ã-lministerium gefunden: eine Liste mit den Namen von insgesamt 270 Prominenten, Parteien und Organisationen in 47 Ländern. Sie alle profitierten von den schmierigen Ã-l-Geschenken des Diktators.
Das schmutzige Geschäft war einfach: Die Saddam-Unterstützer erhielten schriftliche Zusagen für Ã-l-Fördermengen zu einem speziellen „Freundschafts-Preis“. Diese Papiere konnten sie dann an zugelassene Ã-l-Händler und Makler verkaufen.
Pro zugesagtem Barrel Irak-Ã-l winkte ein Reinerlös von 50 US-Cent (40 Euro-Cent). Die Saddam-Verträge beeinhalteten Millionen Barrel - die „Beschenkten“ konnten Millionen Euro scheffeln. Es war wie eine Lizenz zum Geld drucken!
Die gefundene Liste der Ã-l-Millionäre ist lang, die Namen sind zum Großteil aus dem Who is Who der Mächtigen dieser Welt. Vor allem erklärte Gegner der US-Politik, direkte oder indirekte Unterstützer des Saddam-Regimes erhielten diese ganz speziellen Verträge.
Die brisanteste Enthüllung: Die beiden größten Brocken gingen angeblich nach Russland und Frankreich, sogar die beiden Statschefs Vladimir Putin und Jacques Chrirac sollen indirekt mit abkassiert haben!
Moskauer Regierungseinrichtungen und politische Parteien sollen über die Jahre Verträge für mehr als 1,3 Milliarden Barrel bekommen haben. Dies ist der größte irakische Ã-l-Schenk-Posten überhaupt. Die zig Millionen aus den Erlösen sind irgendwo versickert.
Allein das Umfeld von Russlands Premier Vladimir Putin soll Profite von über 37 Mio Euro durch die Saddam-Geschenke gemacht haben. Auch Russlands Kommunistische Partei erhielt angeblich Ã-l-Mengen mit einem Weiterverkaufs-Wert von fast 55 Mio Euro!
In Frankreich ist offenbar Patrick Maugein besonders gern von Saddam beschenkt worden. Maugein ist ein enger politischer Vertrauter von Präsident Chirac. Über ihn sollen fast 10 Mio Euro direkt oder indirekt an Chirac geflossen sein. Auch der Ex-Innenminister Charles Pasqua, der französische UN-Botschafter und der Gründer des „Französisch-Irakischen Export-Clubs“ sollen Millionen verdient haben.
Die Gaben aus Bagdad gingen nach Angaben des US-Senders ABC auch an den britischen Abgeordneten George Galloway (prominenter Irak-Kriegsgegner, über 7,6 Mio Euro Profit), an Indonesiens Präsidenten Megawati Sukarnoputri (Amerika-Gegner, soll persönlich über 4 Mio Euro verdient haben) und den Sohn des syrischen Verteidigungsministers (kassierte fast 2,5 Mio Euro ab). Auch prominente Journalisten und zwei US-Bürger irakischer Abstammung stehen auf der Liste.
Sogar ein Priester, der ein Treffen zwischen Papst Johannes Paul II. und Iraks Vize-Premier Tarik Aziz arrangiert haben soll, steht auf der Liste der Millionen-Verdiener.
Die schmierigen Ã-l-Geschenke Saddams beschäftigen jetzt auch die US-Behörden. Sie wollen zunächst alle US-Bürger überführen und bestrafen, die in den Freundschafts-Handel verwickelt sind. Möglich ist aber auch, dass anderen „Saddam-Freunden“ der Prozess gemacht werden soll.
Möglicherweise gehen im Laufe der weiteren Ã-l-Ermittlungen auch Schwergewichte wie Putin oder Chriac unter....
Ja und vieleicht installieren wir dann gleich ein paar Vasallen. [img][/img]
<ul> ~ http://www.bild.t-online.de/BTO/index.html</ul>

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