- Sie sehen keine Gefahr eines Dollar-Kollapses? Nein.... (FAZ) - Popeye, 05.02.2004, 06:40
- Re: Mir fällt auf, das keiner der 'grossen' Ã-konomen... - zani, 05.02.2004, 08:03
- Re: Mir fällt auf, das keiner der 'grossen' Ã-konomen... - Popeye, 05.02.2004, 08:36
- und nochwas am rande... - LOMITAS, 05.02.2004, 09:02
- G-7:Die, die hier gefragt wurden,"wissen",daß DAX + DOW + $ nach G7 kollabieren - kizkalesi, 05.02.2004, 09:11
- Nochmals:G-7: Der Dollar - Verfall: Lösung nicht so richtig in Sicht... - kizkalesi, 05.02.2004, 09:28
- Conventional wisdom - fridolin, 05.02.2004, 10:20
- Amerika zieht sich auf seine eigentliche Kernkompetenz zurück: - FOX-NEWS, 05.02.2004, 11:36
- Re: Amerika zieht sich auf seine eigentliche Kernkompetenz zurück: - Euklid, 05.02.2004, 12:23
- Amerika zieht sich auf seine eigentliche Kernkompetenz zurück: - FOX-NEWS, 05.02.2004, 11:36
- Conventional wisdom - fridolin, 05.02.2004, 10:20
- Nochmals:G-7: Der Dollar - Verfall: Lösung nicht so richtig in Sicht... - kizkalesi, 05.02.2004, 09:28
- Re: Manches scheint möglich, vieles scheint eher unwirklich - zani, 05.02.2004, 12:09
- ...und doch so real - chiron, 05.02.2004, 12:33
- Re: Das grosse Wunder - Tassie Devil, 07.02.2004, 00:01
- Re: Mir fällt auf, das keiner der 'grossen' Ã-konomen... - Popeye, 05.02.2004, 08:36
- Re: Sie sehen keine Gefahr eines Dollar-Kollapses? Nein.... (FAZ) - kade, 05.02.2004, 08:29
- Re: Sie sehen keine Gefahr eines Dollar-Kollapses? Nein.... (FAZ) - kade, 05.02.2004, 08:30
- Re: Sie sehen keine Gefahr eines Dollar-Kollapses? Nein.... (FAZ) - PuppetMaster, 05.02.2004, 12:11
- Re: Mir fällt auf, das keiner der 'grossen' Ã-konomen... - zani, 05.02.2004, 08:03
G-7:Die, die hier gefragt wurden,"wissen",daß DAX + DOW + $ nach G7 kollabieren
-->und sie haben fast alles verkauft und es werden aber vermutlich wieder diejenigen sein, die am Ende wieder vieles falsch gemacht haben. Die Eindecker.
Wir werden sehen.
aws.
kiz
<font size="5">Börsianer zittern vor G7-Treffen</font>
Strategen erwarten weiteren Dollar-Ausverkauf Independet Strategy senkt Aktienquote
Berlin - Auch ein Nichts an Beschlüssen kann für die Finanzmärkte große Tragweite haben. Das wissen Börsianer spätestens seit dem letzten Treffen der sieben führenden Finanzminister und Notenbanker in Dubai. Eine fast schon inhaltsleere Erklärung wirbelte im September vergangenen Jahres die Kurse sämtlicher Asset-Klassen durcheinander. Der Dollar stürzte ab, Anleihen haussierten und Aktien gerieten ins trudeln. Kein Wunder, dass die Strategen noch nie so viele Studien zu einem G7-Treffen produziert haben wie aktuell und dass Marktbeobachter mit großer Unruhe dem morgen beginnenden Finanzgipfel entgegen sehen. Schließlich rechnen die nahezu Experten mit einer Wiederholung der Geschichte.
"Auch aus Boca Raton erwarte ich wenig Substanzielles der Finanzpolitiker. Schon gar nicht wird es konkrete Stützungsmaßnahmen für den Dollar geben wie beim historischen Louvre-Abkommen im Februar 1987", sagt Stuart Fraser, Stratege bei Brewin Dolphin in London."Damit wird wohl der nächste Dollarabsturz eingeläutet."
Behalten die Profis Recht, dann haben Anleger heute noch einmal die letzte Chance, sich von Dollarbeständen zu trennen ein paar der zuletzt aufgelaufenen Aktiengewinne zu realisieren. Denn schon bald könnte die europäische Einheitswährung auf 1,30 Dollar oder höher schießen. Und für den Aktienmarkt rechnen die Experten mit einem Einbruch um fünf Prozent."Die Wahrscheinlichkeit ist 60 zu 40, dass es zu einem Ausverkauf von Dollar und einer Korrektur bei Aktien kommt", sagt Gary Dugan, Stratege bei JP Morgan Flemming."Ich bin auf der Hut."
Schaut man auf die Entwicklung seit September 2003 scheint die Vorsicht nicht unbegründet. Seither ist der Dollar gegenüber dem Pfund um über elf Prozent eingebrochen, gegenüber dem Euro immerhin noch um knapp zehn Prozent. Auch Aktien haben sich seither - mit Ausnahme vom Deutschen Aktienindex - nicht gerade vorteilhaft für die Anleger entwickelt. Der amerikanische Dow-Jones-Index büßte für europäische Investoren zwei Prozent ein, der japanische Nikkei sogar um sechs Prozent. Und selbst mit Anleihen war seit dem letzten Dubai-Treffen kein Blumentopf zu gewinnen. Zehnjährige Bundesanleihen warfen gerade einmal 0,1 Prozent ab.
Zu einem Präventivschlag haben deshalb die Strategen von Independent Strategy ausgeholt und im Vorfeld des G7-Treffens ihre Aktienquote in den Depots massiv abgesenkt und auch den Anteil an Festverzinslichen reduziert. Statt wie normal 50 Prozent in Aktien, 40 Prozent in Bonds und zehn Prozent in Cash zu stecken, beträgt der Anteil der Dividendenpapiere lediglich 35 Prozent und die Bondsquote 25 Prozent.
Als Sicherheitsmaßnahme investieren die Experten die restlichen 40 Prozent ihres Portfolios nun in Cash oder in Rohstoffe."Die Anleger scheinen immer mehr zu realisieren, dass die Weltwirtschaft nicht so rosig dasteht wie gedacht.", begründet Bob McKee, Stratege bei Independent Strategy.
Tatsächlich dürften die immensen wirtschaftlichen Ungleichgewichte durch das G7-Treffen auf die Agenda kommen. Da sind zum einen die riesigen Wachstumsunterschiede zwischen den Vereinigten Staaten auf der einen und Europa auf der anderen Seite. Während die US-Wirtschaft im letzten Quartal 2003 um vier Prozent zugelegt hat, stagnierte das Bruttoinlandsprodukt hier zu Lande
Das andere Ungleichgewicht ist das hohe amerikanische Leistungsbilanzdefizit sowie das US-Budgetdefizit. Beides führt dazu, dass die Amerikaner sich Milliarden Dollar von Ausländern leihen müssen.
Bei der Lösung der beiden Ungleichgewichte dürfte sich das Ritual des letzten G7-Treffens wiederholen. Die Amerikaner werden die Europäer dazu auffordern, durch mehr Reformen das Bruttoinlandsprodukt anzukurbeln und damit die Wachstumsdifferenzen einzuebnen. Auf der anderen Seite werden die Europäer die Amerikaner daran erinnern, dass solche Leistungsbilanzdefizite auf Dauer nicht zu finanzieren sind und dass der Dollar deshalb globale Unterstützung braucht. Und so können sich beide Wirtschaftsblöcke gegenseitig den schwarzen Peter zuschieben. David Folkerts-Landau, Stratege bei der Deutschen Bank:"Es ist so, als kämen die Amerikaner vom Mars und die Europäer von der Venus: Sie stimmen in kaum einem Punkt überein und sprechen nicht die gleiche Sprache
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