Re: @königin @ Wie wird man eigentlich Immoentwickler?

verfasst von Koenigin, 05.02.2004, 15:45

-->.ell.
>War nur so eine Gedankenspielerei,ob man sowas seeeeehr viel später mal machen könnte, in 10 Jahren falls kein globales Amargeddon-style-szenario eintritt. zB in Brasilien, das ja auch zum sagen wir mal jüdisch-christlichen Kulturkreis gehört und wo es noch riesige unbebaute Strandabschnitte gibt auf denen sich der ein oder andere Euopäer einen sonnigen Altersruhesitz errichten lassen möchte, die er bald in wesentlich weniger als 12 Flugstunden erreichen kann?
>Wie gesagt nur so eine Idee, ich kenne zumindest einige Deutsche die das machen.
>Ciao



hola,

na, der Riesenunterschied in der Dicke der Käuferschicht werden schon alleine die 12 Stunden Flugzeit gegenüber nur ca. 2,5 Stunden hierhin sein.

Und von wegen jüdisch-christlicher Kulturkreis:

Südamerika bleibt Südamerika - und Europa bleibt Europa.
Ich kann da bei beiden beim Liedersingen mitflöten....

Die"Kulturen" zwischen Spanien und Deutschland
sind schon trotz des Clübbchens
"Schwarz-Rot Europa e.V."
immer noch unterschiedlich genug.
Täusch' Dich da mal nicht...

Da gäbe es noch für Jahrzehnte jede Menge"Anpassungsbedarf", der nebenbei gesagt von mir aus tunlichst unterbeiben könnte und sollte.
Da hätte ich ja dann auch gleich da bleiben können...
Um Jottes Willen.

So lange (und noch viel länger) haben die (oft zwanghaften)"Anpassungszyklen" jedenfall schon im Mittelalter immer gedauert, bis"alles", oberflächlich wenigstens, eine Sosse war.
Auch wenn es hier die FAZ/Bild vom gleichen Tag zu kaufen gibt und in Düsseldorf die"El Pais" am guten Kiosk ausliegt.

Hier ist man zwar im Handumdrehen, aber hier sind die Unterschiede der Kultur für die begüterte Klasse (und die anderen erst recht) zu verkraften - aber 12 Stunden weg nach Brasilia, da wirst du nur eine Handvoll Wagemutige finden, die diese Imponderabilien (vor allem die immer wieder unberrechenbaren) auf sich nehmen wollen.

Zudem setzen sich unbescholtene Begüterte meines Erfahrung auch äüßerst, äußerst ungerne und ohne Not kaum dem Verdacht"irgendwelcher Fluchtmotivationen" aus, der den in Südamerika (vornehmlich in Argentinien, Barasilen, Paraguay und Uruguay und auch Chile) oft eher"Abgetauchten" meist (und immer schon) automatisch anhaftet...

adios
D.Koenig

p.s."Blosser" Immobilienmakler kann eigentlich jeder, jedes Alters und, wie ich meine, sogar"über Nacht" werden. Ohne grossen Kapitaleinsatz, wenn man nicht direkt mit einem feudalen Ladenlokal glaubt, auftrumpfen zu müssen.

Auch wenn jetzt diejenigen aufschreien, die eine richtige Ausbiildung hinter sich gebracht haben. Die grosse Mehheit hat sie eben nicht.

Aber die gibt's ja inzwiwschen auch."Immbobilienfachwirt", glaube ich, ist man dann.

Aber auch der muss"nur" für Verkäufer Käufer suchen, und für einen Käufer Verkäufer....

Und die Mehzahl der sich in Deutschland Tummlenden haben ja auch nicht u n b e-d i n g t eine klassische Ausbildung, auch wenn die Branche ja seit längerem bemüht ist, sich etwas weg von dem ja lange Jahrzehnte irgendie müffelndem Berufsbild zu lösen.

Watt is da auch bei? Einer will ein Haus verkaufen - ein anderer will eins kaufen. Der Makler vermittelt und wenn's geklappt hat gibt's Provision. Fertig.

Dass sich da ganze Welten an Solidität und Seriösität auftun können und auch tun, das ist auf allen Längengraden so.

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• Gleich kommen die Hiobszahlen des Sternes - LOMITAS, 04.02.2004, 15:25
  • Re: Gleich kommen die Hiobszahlen des Sternes - Euklid, 04.02.2004, 17:21
  • Re: Hiobszahlen des Sternes? - Koenigin, 05.02.2004, 12:25
    • Re: @königin @ Wie wird man eigentlich Immoentwickler? - monopoly, 05.02.2004, 12:30
      • Re: @königin @ Wie wird man eigentlich Immoentwickler? - Koenigin, 05.02.2004, 13:43
        • Re: @königin @ Wie wird man eigentlich Immoentwickler? - monopoly, 05.02.2004, 14:16
          • Re: @königin @ Wie wird man eigentlich Immoentwickler? - Koenigin, 05.02.2004, 15:45