- Stoppen sie in den USA wirklich die Handauszählung?/Skandalwahl mT - Sascha, 14.11.2000, 19:33
- Hier eine Meldung dazu - Sascha, 14.11.2000, 19:41
- Neueste Entwicklung - Richter entscheidet gegen die Frist von 17 Uhr Ortszeit - Sascha, 14.11.2000, 21:31
- Schau mal, wer in Florida Gouverneur ist, heisst der zufällig Bush, wenn - Georg, 15.11.2000, 01:11
- Doch ich glaube der Gouverneur ist Bush und er kennt den"anderen Bush" sehr gut (owT) - Sascha, 15.11.2000, 01:46
- Re: Doch ich glaube der Gouverneur ist Bush und er kennt den"anderen Bush" sehr gut (owT) - Oldy, 15.11.2000, 02:23
- Re: Schau mal, wer in Florida Gouverneur ist, heisst der zufällig Bush, wenn - 2good4you, 15.11.2000, 09:37
- Doch ich glaube der Gouverneur ist Bush und er kennt den"anderen Bush" sehr gut (owT) - Sascha, 15.11.2000, 01:46
- Hier eine Meldung dazu - Sascha, 14.11.2000, 19:41
Hier eine Meldung dazu
US-Wahlen
Richter bestätigt Auszähl-Frist in Florida
Freitag, 14. Januar 2000
Stimmzettel zur umstrittenen Präsidentenwahl in den USA können im Bundesstaat Florida nur noch wenige Stunden nachgezählt werden. Das hat ein Richter in der Hauptstadt Tallahassee entschieden.
Er wies Klagen der Demokraten ab und bestätigte eine von Innenministerin Katherine Harris (Republikaner) gesetzte Frist. Harris will nur die bis Nachmittag (Ortszeit) eingehenden Wahlergebnisse anerkennen; die Demokratische Partei forderte dagegen weitere Nachzählungen und wollte eine Fristverlängerung erwirken.
Die Nachzählungen waren angesetzt worden, nachdem bei einer Stichprobe der demokratische Kandidat Al Gore gegenüber seinem Kontrahenten George W. Bush zulegen konnte. Bush führt laut inoffiziellen Zahlen der Nachrichtenagentur AP im"Sonnenschein-Staat" derzeit mit nur noch rund 400 Stimmen Vorsprung.
Katherine Harris hatte erklärt, die Nachzählung der betroffenen Stimmen müsse bis 17.00 Uhr abgeschlossen sein. In dem am meisten umstrittenen Bezirk Palm Beach ist dieser Termin auf keinen Fall zu halten. Dort benötigt man rund sechs Tage zur manuellen Auswertung aller Wahlzettel.
Eine Klage der Republikaner gegen die Stimmen-Nachzählung per Hand war zuvor von einem Bundesrichter zurückgewiesen worden. Die Nachzählung von Hand sei weniger fair und weniger akkurat als die Maschinenzählung und berge die Gefahr menschlicher Irrtümer und Manipulation, argumentierten die Bush-Anhänger.
Gore rief bei einer Pressekonferenz zur Geduld auf. Er sagte, er konzentriere sich nicht mehr auf einen Wahlkampf, sondern auf das Funktionieren der Demokratie."Ich möchte die Präsidentschaft nicht anhand ein Paar Stimmen gewinnen, Stimmen, die falsch markiert oder falsch interpretiert oder falsch gezählt worden sind," sagte Gore."Ich glaube, Gouverneur Bush möchte das auch nicht."
Bushs Sprecherin Karen Hughes beschuldigte Gore, er würde die Bemühungen der Behörden von Florida für seine eigenen Zwecke unterhöhlen."Der Vizepräsident hat heute im Grunde gesagt, wir sollten das Gesetz ignorieren, damit er die Ergebnisse dieser Wahl umwerfen kann," entgegnete sie die früheren Bemerkungen Gores.
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