- World Trade Center: Die 3,5 Mrd. Dollar-Frage - RK, 09.02.2004, 21:56
- dazu das - orwell, 09.02.2004, 22:32
- 2 Fragen... - wheely, 10.02.2004, 00:56
- Re: 2 Fragen... WTC war asbestverseucht und unsanierbar? - kizkalesi, 10.02.2004, 08:27
- Re: 2 Fragen... WTC war asbestverseucht und unsanierbar? - Loki, 10.02.2004, 09:29
- Re: 2 Fragen... WTC war asbestverseucht und unsanierbar? - kizkalesi, 10.02.2004, 11:19
- WTC war asbestverseucht und unsanierbar - wer redet von Unfug? - wheely, 10.02.2004, 14:04
- Re: WTC war asbestverseucht und unsanierbar - wer redet von Unfug? - - Elli -, 10.02.2004, 14:29
- Re: WTC war asbestverseucht und unsanierbar - alles mögliche findet man - wheely, 10.02.2004, 15:55
- Re: WTC war asbestverseucht und unsanierbar - alles mögliche findet man - bonjour, 10.02.2004, 17:31
- Re: WTC war asbestverseucht und unsanierbar - wheely - - Elli -, 10.02.2004, 17:48
- Re: WTC war asbestverseucht und unsanierbar - alles mögliche findet man - wheely, 10.02.2004, 15:55
- Re: WTC war asbestverseucht und unsanierbar - wer redet von Unfug? - - Elli -, 10.02.2004, 14:29
- Re: 2 Fragen... WTC war asbestverseucht und unsanierbar? - Loki, 10.02.2004, 09:29
- Re: 2 Fragen... WTC war asbestverseucht und unsanierbar? - kizkalesi, 10.02.2004, 08:27
- Re: World Trade Center: Die 3,5 Mrd. Dollar-Frage - Dimi, 10.02.2004, 08:33
- @dimi und andere - RK, 10.02.2004, 19:48
- Re: @RK so schnell erhärten die Aussagen auch nicht ;-) - Firmian, 10.02.2004, 20:09
- Re: @RK so schnell erhärten die Aussagen auch nicht ;-) - RK, 10.02.2004, 20:57
- Dann vergleiche mal die Staubkörnchen - Euklid, 10.02.2004, 20:17
- Re: @dimi und andere - RK - Dimi, 10.02.2004, 21:20
- Re: @dimi - RK, 10.02.2004, 22:02
- Re: @dimi - Dimi, 10.02.2004, 22:41
- Re: @dimi - RK, 11.02.2004, 23:54
- Re: Versicherung - RK, auch Jürgen - Dimi, 12.02.2004, 10:59
- @dimi - meine letzte Entgegnung in Deine Richtung - RK, 12.02.2004, 19:59
- Re: @RK - Man muß nicht in Richtungen entgegnen, man kann es auch in der Sache - Dimi, 12.02.2004, 21:32
- Re: @ Ich trage mal was zu diesem Thread bei - und poste einfach nix ;) - JoBar, 12.02.2004, 21:52
- Re: @RK - Man muß nicht in Richtungen entgegnen, man kann es auch in der Sache - Dimi, 12.02.2004, 21:32
- @dimi - meine letzte Entgegnung in Deine Richtung - RK, 12.02.2004, 19:59
- Re: Versicherung - RK, auch Jürgen - Dimi, 12.02.2004, 10:59
- Re: @dimi - RK, 11.02.2004, 23:54
- Re: @dimi - Dimi, 10.02.2004, 22:41
- Re: @dimi - RK, 10.02.2004, 22:02
- Re: @RK so schnell erhärten die Aussagen auch nicht ;-) - Firmian, 10.02.2004, 20:09
- @dimi und andere - RK, 10.02.2004, 19:48
@dimi und andere
-->>>Kommentar: Nein, ich sag jetzt nix über die Glaubenszugehörigkeit von Larry.
>Genau das tust Du doch gerade mit Deiner Anspielung. Wieso behauptest Du dann gleichzeitig das Gegenteil?
Weil ich das mit dem Mittel der Ironie, erkennbar allein schon durch die Schreibweise des Wortes"nichts", natürlich wollte.
>>Und auch nix darüber, welches Vögelchen ihm da wohl gesäuselt haben mag, ganz kurz vor 9/11 diese lukrative Police des asbestverseuchten und unsanierbaren WTC abzuschließen.
>Das Vögelchen muß ziemlich dumm gewesen sein, so daß wegen der maßgeblichen Frage der Anzahl der Versicherungsfälle womöglich nur der halbe Betrag gezahlt wird. Wieso hebst Du dann hervor, 'Larry' würde lukrative Policen abschließen?
>Gruß, Dimi
Keineswegs. Erstens musste er ja höchstens die Eingangsrate zahlen. Zweitens sind solche Schadensvertragsregelungen höchst ungewöhnlich (s.u.), dennoch ja getätigt worden und womöglich viel Geld (eben weitere 3,5 Mrd. USD) wert. Drittens bleibt der Rechtsstreitsausgang abzuwarten. Viertens wäre es selbst bei nur einmal 3,5 Mrd. Dollar ein"Bombengeschäft" binnen weniger Wochen gewesen.
Zu den anderen: Das mit dem Asbest hat Elli dankenswerterweise wohl als keineswegs erfundenen Schwachsinn sondern vielmehr als Faktum aufgezeigt.
Hier noch ein weiterer Tipp:
http://www.das-gibts-doch-nicht.de/seite1136.php
Twin Towers
Hallo Leute;
Im Zusammenhang mit den serienmäßigen Schächten für Sprengstoff in NewYorker Hochhäusern (um im Falle eines unvermeidlichen Abrisses den Zusammensturz kontollieren zu können), und den Aussagen über mehrere Explosionen in den Twin-Towers (die später als Gasexplosionen deklariert wurden -obwohl jedes bessere Haus Gasleitungssicherungen hat, die genau das verhindern sollen), wird folgender Artikel wieder richtig interessant:
..Die amerikanische Bevölkerung will keine Kriege. Die Führung der Vereinigten Staaten, die Eigentümer dieses Landes müssen jedoch Kriege führen, sonst bekommen sie nicht das nötige Geld für das Pentagon, Summen, die dann an Boeing und Lockheed weitergereicht werden. Es ist also sehr wichtig, dass wir Feinde haben. Deshalb erschaffen wir immer wieder neue. Das amerikanische Volk weiß dagegen nicht einmal, wo die entsprechenden Länder auf der Landkarte liegen. [...] Nur weil wir unsere Gegner dämonisieren, können wir all diese Kriege führen -seit 1945 sind es rund 300. (...) Wir haben gegen andere Länder immer als erste losgeschlagen. Und wir hatten immer eine Entschuldigung dafür parat."Gore Vidal, amerikanischer Bestseller-Autor am 18.10.01 in einem FAZ-Interview
Das Geheimnis des WTC-Staubs
Die Twintowers [des World Trade Centers] hatten eine Höhe von 420 m bei 110 Etagen. Ihre Kantenlänge betrug 64 m. Die Reste am Boden sind Stahlteile der Fassade. Der Haufen ist einige Meter hoch. Der größte Teil der Baumasse ist pulverisiert und nicht mehr vorhanden. 425.000 m3 Beton sind verschwunden. [...] Dazu kamen später nochmals etwa 100.000 m3 von W'TC 7 (Nebengebäude) hinzu. Von drei äußerst stattlichen Gebäuden blieben nur Stahlteile aus der Fassade übrig. Das ist ein einmaliges Ereignis. Vergleichbare Ergebnisse kannte man bis dahin nur von vernichtenden Luftangriffen mit Bomben, die moderne, hochwirksame Sprengstoffe enthielten. [...] Die Environment Protection Agency (www.epa.gov/wtc/) hat festgestellt, dass der WTC-Staub eine andere Körnigkeit aufweist, als dies bei allen ähnlichen, vorangegangenen Ereignissen der Fall gewesen ist. Normalerweise entstehen bei Zerstörungen von Beton und ähnlichen Baumaterialien Brocken und Brösel in unterschiedlicher Größe, Staub ist eine Nebenerscheinung. Dieser besteht üblicherweise aus größeren Partikeln, die schnell zu Boden sinken und sich auch mit bewährten Reinigungsverfahren entfernen lassen. Feinstaub kommt nur in geringen Mengen vor. Der WTC-Staub hat gerade umgekehrte Eigenschaften. Zunächst fehlen die normalerweise zu erwartenden Brocken und Brösel fast vollständig. Die Materialien sind ganz und gar pulverisiert worden. Der Staub selbst besteht überwiegend aus allerfeinsten Partikeln, die sonst nur in kleinen Mengen auftreten. Dieser ungewöhnliche Feinstaub schwebte wie ein Nebel in und über der Stadt. Er war so dicht, dass einige Strassen in ein Dämmerlicht getaucht wurden. [...]
Feinstaub ist [...] gesundheitsschädlich, da die winzigen Partikel in den menschlichen Atmungsorganen kaum abgefangen werden. [...] Bereits im Dezember 2001 war der WTC-Husten zu einem stehenden Begriff geworden. [...] Die Einwohner klagten über verschiedene zusätzliche Symptome, wie pochende Kopfschmerzen, Nasenbluten, Übelkeit, Herzrasen, Asthmaanfälle bei sonst Gesunden, Schwindel u. a. Zahlreiche New Yorker, die es sich leisten konnten, verlegten ihren Wohnsitz in weniger verseuchte Gegenden und berichteten kurz darauf über ein Nachlassen der Beschwerden.[...] Interessengruppen der Anwohner sind reichlich verärgert über die Informationspolitik der städtischen Behörden. Die hatten nämlich gleich nach den Anschlägen Entwarnung gegeben - als sich noch nicht mal der Staub gelegt hatte. Das „Risiko für kurz- oder langfristige Gesundheitsfolgen" sei"extrem gering", hieß es damals. Dann kamen Stück für Stück andere Nachrichten heraus: dass gefährliche Konzentrationen von Asbest gefunden wurden, dass zeitweise die Höchstwerte verschiedener Schadstoffe überschritten waren: Dioxin, Blei PCB, Benzen. (...) Von Instituten wie dem New York State Department of Environmental Conservation erfahrt man nach wie vor nichts: das WTC sei ja schließlich der Schauplatz einer kriminologischen Untersuchung. (...)
Das WTC galt seit einigen Jahren als asbestverseucht. Problematisch war dabei, dass das Asbest anderen Baumaterialien beigemischt worden war und sich daher nicht entfernen ließ. Eigentümer, Pächter und Mieter befürchteten Schadenersatzklagen von Mitarbeitern, die im WTC gearbeitet hatten und schwer erkrankt waren, z. B. an Krebs. Die erste Klage hätte eine Lawine ausgelöst. In der Regel setzen die Anwaltskanzleien in einem derartigen Fall eine Sammelklage auf (class action), der sich alle Geschädigten anschließen. Die von US-Gerichten üblicherweise zugesprochenen Summen sind erheblich. Pro Person sind Beträge ab 10 Mio $ zu erwarten. Schließen sich der Sammelklage nur 2 % der aktiven Mitarbeiter an, also 1.000 Personen, dann wird sich die Gesamtsumme auf mindestens 10 Mrd. $ belaufen. Hinzu kommen zahlreiche ehemalige Mitarbeiter, die ihre Erkrankung auf die Zeit im WTC zurückführen können. Durch den Abriss wollten Eigentümer und Betreiber der drohenden Klage [schon im Jahr 2000] zuvorkommen.
Hierzu halt sich im New Yorker Finanzviertel hartnäckig folgendes Gerücht: Die bekannte Spezialfirma Controlled Demolition hatte dazu ein Angebot abgegeben, das die fachgerechte Sprengung und die Beseitigung des Schutts für ca. 2-3 Mrd. $ beinhaltete. Ende des Gerüchts. Das wäre die wirtschaftlichere Alternative gewesen, gäbe es nicht strenge Vorschriften für die Beseitigung asbestverseuchter Gebäude, die eine Sprengung definitiv ausschließen. Das zulässige Verfahren sieht eine schrittweise Abtragung unter großen Vorsichtsmaßnahmen vor. Sämtliche Arbeiter müssen luftdichte Schutzanzüge mit Gasmasken tragen. Das Gebäude muss hermetisch verpackt werden, ebenso die herausgetragenen demontierten Bauteile. Die Kosten betragen etwa das 10-fache gegenüber der Sprengung. (...) So war die Lage, als Larry Silverstein im Frühjahr 2001 die beiden Türme auf 99 Jahre pachtete. Silverstein besaß schon länger das WTC-Gebäude 7. Als Insider sollte er über die Asbestlage informiert gewesen sein. Welcher Betriebswirt hätte eine derartige Entscheidung getroffen? Umgehend schloss Silverstein eine Zusatzversicherung gegen terroristische Anschläge ab. Die Versicherungssumme betrug 3,5 Mrd. $ je Schadenereignis (!). Nach dem 11.9. forderte Silverstein von den Versicherungen sogleich 7 Mrd. $, da es sich ja um zwei Flugzeuge, also zwei Schadenereignisse, gehandelt habe. Der Abschluss dieser Zusatzversicherung war insofern ungewöhnlich, als in den USA die All-Risk-Deckung üblich ist und die Gebäude damit ohnehin gegen Schäden aller Art versichert sein sollten. Diese normale Versicherungsform deckt aber nur den tatsächlich entstandenen Schaden ab. Silversteins Zusatzversicherung zielte darüber hinaus auf pauschale Summen, unabhängig vom tatsächlichen Schadensumfang. Seine Rechtsauffassung wird von den Versicherern nicht geteilt. Zum Zeitpunkt der Drucklegung war die Klage vor einem amerikanischen Gericht anhängig.
Rückwirkend betrachtet hatte Silverstein richtig Glück. Er hatte mit geringsten Kosten maximalen Profit erzielt. Bezahlt wurde eine Leasingrate und eine Versicherungsprämie. Erzielt wurde die Entsorgung der verseuchten Gebäude auf Staatskosten, eventuell die Finanzierung der Neubauten, wenn es dazu kommt, sowie zusätzliche 3,5-7 Mrd. $, je nach Ausgang des Gerichtsverfahrens. Lucky Larry! Nach dem Kollaps wurde Controlled Demolition von der Regierung mit dem Abtransport des Schutts beauftragt. Der Preis soll um die 4 Mrd. $ betragen haben, sagt man. [...]
(Entnommen aus: Christian Guthart: 11. September. Ein Untersuchungsbericht, Bavaria Verlag, München, Paperback, 210 Seiten, 20,00 €)
[Anmerkung RK: Mehr von diesem Buch/Autor unter http://www.elfterseptember.info/!]
Der Tag der Wunder „Am 19.4.2002 gibt FBl-Chef Robert Mueller das vorläufige amtliche Endergebnis bekann: Nichts. Der 11.9. war so perfekt geplant, dass weder Computerfestplatten noch abgehörte Telefongespräche Hinweise auf die Tat ergaben. Die Attentäter hinterließen nicht einmal ein Stück Papier", schreibt der unter einem Pseudonym auftretende Autor Christian Guthart in seinem Buch. Doch dort, wo die Profis kapitulieren, übernehmen die Amateure: Über 100.000 Websites beschäftigen sich mit offenen Fragen rund um den 11.9. Die größte Sonderkommission der Kriminalgeschichte bestehend aus Bauingenieuren, Feuerwehrexperten, Pilotenvereinigungen, Versicherungsfachleuten und Börsianern lassen ihren gesunden Menschenverstand walten. Die im Buch enthaltenen Angaben und Abbildungen (leider oft in miserabler Auflösung) stammen allesamt, so liest man in der Einleitung, aus öffentlichen amtlichen Quellen oder von großen Nachrichtenagenturen, Gerüchte seien als solche gekennzeichnet. Die zusammengestellten Ermittlungsergebnisse überraschen. Auf unterhaltsame Weise erfährt der Leser, dass den Attentätern mehrere technische Weltpremieren gelangen: Mit Kerosinfeuer Stahl zu schmelzen, durch herabfallende Geschossdecken Hochhäuser zu beseitigen, Beton zu pulverisieren und das Ganze so durchzuführen, dass Bauexperten neidlos zugeben mussten: professionelle Abrissunternehmen hätten Hunderte Sprengsätze benötigt, an den richtigen Stellen, in der richtigen Dosierung, und in der richtigen Reihenfolge...

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