- kritisches zur Demographie (langer Text) - Dieter, 11.02.2004, 13:51
- Dieter, folge den Links: weltfernes, braunes Volks-Paranoikergeschwafel (owT) - zani, 11.02.2004, 14:59
- Re:.. folge den Links: weltfernes, braunes Volks-Paranoikergeschwafel - zani - nereus, 11.02.2004, 15:23
- Re:.. folge den Links: weltfernes, braunes Volks-Paranoikergeschwafel - zani - Stephan, 11.02.2004, 16:14
- Re:. folge den Links: weltfernes, braunes Volks-Paranoikergeschwafel - Stephan - nereus, 11.02.2004, 16:26
- Das Interessante sind nicht die Links, sondern was er schreibt - alberich, 11.02.2004, 17:30
- Was heute anders ist als im alten Rom... - bernor, 11.02.2004, 21:20
- Re: Odyseus und die Sirene - Tassie Devil, 12.02.2004, 15:46
- Re: Odyseus und die Sirene - alberich, 12.02.2004, 23:39
- Re: Axiome - Tassie Devil, 13.02.2004, 10:52
- Re: Odyseus und die Sirene - alberich, 12.02.2004, 23:39
- Re nereus: folge den Links, folge und folge... - zani, 11.02.2004, 17:37
- Re: Re nereus: folge den Links, folge und folge... - nereus, 11.02.2004, 18:30
- Re: nereus,... - Tassie Devil, 12.02.2004, 13:55
- Re: Re nereus: folge den Links, folge und folge... - nereus, 11.02.2004, 18:30
- ein bißchen Klarstellung - Stephan, 11.02.2004, 18:56
- Re: ein bißchen Klarstellung.. kann nie schaden, Stephan - nereus, 11.02.2004, 22:04
- Das Interessante sind nicht die Links, sondern was er schreibt - alberich, 11.02.2004, 17:30
- Re:. folge den Links: weltfernes, braunes Volks-Paranoikergeschwafel - Stephan - nereus, 11.02.2004, 16:26
- Re:.. folge den Links: weltfernes, braunes Volks-Paranoikergeschwafel - zani - Stephan, 11.02.2004, 16:14
- Re: Links: weltfernes, braunes Volks-Paranoikergeschwafel??? Häää??? - JoBar, 11.02.2004, 15:29
- Re: 'Schutzbund für das Deutsche Volk' - zani, 11.02.2004, 15:53
- Re: Also gut, da gibt es Konservative bis Stock-Konservative:) - JoBar, 11.02.2004, 17:16
- Re: Haaaaaaaaaallllllllllloooooooooooo Zani! Um Antwort wird gebeten!! - JoBar, 12.02.2004, 14:17
- Re: Haaaaaaaallllllllllllllllllllloooooooooo zani. Ja, ich komme ja. - zani, 13.02.2004, 08:26
- @zani - Dieter, 13.02.2004, 10:26
- Re:... komme ja. --- WOW Zani, da hast Du Dich ja richtig reingekniet - JoBar, 13.02.2004, 10:39
- Hochinterressante Schlußfolgerung - Euklid, 13.02.2004, 10:59
- Re: Hochinterressante Schlußfolgerung - JoBar, 13.02.2004, 11:28
- Re: Hochinterressante Schlußfolgerung - Euklid, 13.02.2004, 12:20
- Re:...Schlußfolgerung -- Heiße Phase begann doch schon früher ;) - JoBar, 13.02.2004, 12:33
- Re: Hochinterressante Schlußfolgerung - Euklid, 13.02.2004, 12:20
- Re: Hochinterressante Schlußfolgerung - JoBar, 13.02.2004, 11:28
- Re:... komme ja. --- WOW Zani, da hast Du Dich ja richtig reingekniet - zani, 13.02.2004, 11:33
- Re:.. ja richtig reingekniet -- Der Thread soll endlich driften! - JoBar, 13.02.2004, 12:05
- Hochinterressante Schlußfolgerung - Euklid, 13.02.2004, 10:59
- Re: Also gut, da gibt es Konservative bis Stock-Konservative:) - JoBar, 11.02.2004, 17:16
- Re: 'Schutzbund für das Deutsche Volk' - zani, 11.02.2004, 15:53
- Re:.. folge den Links: weltfernes, braunes Volks-Paranoikergeschwafel - zani - nereus, 11.02.2004, 15:23
- Re: Manche lesen eben doch mehr als die Überschrift - hjalmar, 13.02.2004, 21:15
- Dieter, folge den Links: weltfernes, braunes Volks-Paranoikergeschwafel (owT) - zani, 11.02.2004, 14:59
Das Interessante sind nicht die Links, sondern was er schreibt
-->Ich habe in der Schnelle mal ein paar Kernaussagen zusammengestellt (aus meiner Sicht):
Im folgenden soll es auch gar nicht um Deutschland allein oder das deutsche Volk gehen, sondern um allgemeine Gesetzmäßigkeiten, die für alle Völker gelten.
Geschichte bringt, parallel zum zeitlichen Fortschreiten, eine immer stärkere berufliche Spezialisierung und soziale Differenzierung hervor, auch der Siedlungsstrukturen, und sich verschärfende soziale Ungleichheit.... Staatliche Strukturen, wie die ehemaligen Ostblockländer, die sich gegen diesen Trend stellen wollten, werden unweigerlich niederkonkurriert....
Sich verschärfende soziale Ungleichheit entwickelt bekanntermaßen ihre eigene Dynamik, die droht, die jeweilige staatliche Ordnung zu sprengen, um - wenigstens vorübergehend - einen Zustand der geringeren Ungleichheit anzustreben, wenn auch auf Dauer völlig erfolglos. Jede Bevölkerung toleriert aber zu einem gegebenen Zeitpunkt nur einen gewissen Grad der sozialen Ungleichheit.
Wenn man sich den Bevölkerungsreport für alle Länder der Welt für das Jahr 2002[30] ansieht, so stellt man fest: Auch in den entferntesten Winkeln der Welt (wie etwa auf Mauritius) sinkt die Geburtenzahl unter das Selbstreproduktionsniveau von 2,1 Geburten pro Frau, sobald die mittlere Lebenserwartung 70 Jahre übersteigt.
Und, von mir adaptiert:
Und darum wage ich die Ketzerei auszusprechen: Wir Deutsche... haben kein für unsere nationale Existenz notwendiges Interesse an einer Verzögerung
der Modernisierung des türkischen Wirtschafts- und Gesellschaftslebens. Im Gegenteil: Je differenzierter und moderner die wirtschaftliche und soziale Struktur des türkischen Volkes wird,... desto geringer wird das Ausbreitungsbedürfnis der türkischen Nation“.
Also doch: Türkei in die EU? Den 'Feind', den du nicht 'besiegen' kannst, mußt du umarmen?
Unser Gewährsmann sieht 1912 dann bei den Deutschen in Böhmen und Mähren alle Zeichen der nationalen Existenzkrise, die wir inzwischen überall bei uns Deutschen kennen: Nichtbesetzung bestimmter Stellen, die schwere körperliche Arbeit verlangen; ungenügende Ausbildung von Lehrlingen; mangelndes Streben nach selbständiger Existenz, insbesondere auch im Handwerk; Aufblähung der staatlichen Verwaltung und Bürokratie usw.
Die einzige Nation, die in Mitteleuropa zahlenmäßig schon so stark ist, daß die Assimilation der schon Anwesenden Vorrang vor jedem weiteren Zuzug haben sollte, sind die Türken. Jahrhundertelang sah sich das alte Rom dem Einwanderungsdruck seiner Nachbarvölker ausgesetzt, und ist damit viele Jahrhunderte ganz gut fertig geworden und hat immer neue Zuwandererströme in sein Reich eingebunden. Durch eine kluge Politik, die die Fremden niemals als eine Einheit betrachtet hat, sondern immer zwischen Personen von großer Nähe und weiter Ferne unterschieden hat, so daß aus den Nahestehenderen immer wieder gute Staatsbürger geworden sind. Warum sprechen wir überhaupt von Ausländern und Fremden? Ein gewisses Maß an Bevölkerungsaustausch, an Einwanderung und Auswanderung, ist etwas ganz Normales und hat stets und immer stattgefunden.
Auf lange Sicht ist nur eines sicher: Werden und Vergehen. Doch große Völker treten nicht einfach aus der Geschichte ab. Sie werden in neue Völker mit neuen Namen eingeschmolzen. Die spätrömische Gesellschaft waren sicher in mehreren Provinzen und zuletzt auch im Zentrum eine multikulturelle. Die römische Staatsidee war so anziehend, daß Byzanz und das Erste Reich sich noch ein Jahrtausend später als Nachfolger betrachteten. Rom ist nicht einfach untergegangen, denn aus Römern wurden Italiener, Spanier, Portugiesen, Katalanen. Was wird aus den Deutschen, Tschechen und Ungarn werden?
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>Wer gegen Multikulti ist, kann nur braun sein und muß zwangsweise im Wohnzimmer ein Portrait von Adolf H. hängen haben.
Übrigens: dieser Autor hat offensichtlich nichts gegen Multikulti.
Der entscheidende Punkt muß doch sein, daß es etwas äußerst erstrebenswertes ist, in die führende Schicht des z.Zt. herrschenden Volkes aufzusteigen. Und genau damit haben die Kultur- und Besitzstandswahrer in D und anderswo ein großes Problem. Das bedeutet natürlich auch Veränderung. Von beiden Seiten.
Wer stur an seiner Position festhält und Veränderungen nicht will, wird wie ein knorriger alter Baum vom Wind der Geschichte weggefegt. Es ist die Schmiegsamkeit der Birke gefragt, nicht die knorrige Eiche.
gruß
alberich
Was mit übrigens aufgefallen ist: die Diskussion um mehr Geburten resp. Kinder ist eine sehr männlich geprägte. Frauenstimmen kommen in diesem Chor fast nicht vor. Merkwürdig, denn diese gebären ja nunmal die Kinder und haben die Gefahr und Last und natürlich auch Freude des Kinderkriegens zu tragen.

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