- Der Kanzler ruft zum Boykott der Springer Medien auf - Euklid, 11.02.2004, 17:22
- Re: Der Kanzler ruft zum Boykott der Springer Medien auf - Euklid, 11.02.2004, 17:25
- Re: Der Kanzler ruft zum Boykott der Springer Medien auf - monopoly, 11.02.2004, 17:37
- Re: Der Kanzler ruft zum Boykott der Springer Medien auf - JoBar, 11.02.2004, 17:50
- Re: Der Kanzler ruft zum Boykott der Springer Medien auf - MarkXzzz, 11.02.2004, 17:56
- Re: Der Kanzler ruft zum Boykott der Springer Medien auf - CRASH_GURU, 11.02.2004, 18:03
- Re: Jetzt aber, GS wollte es noch eindrucksvoller haben - monopoly, 11.02.2004, 18:11
- Re: Der Kanzler ruft zum Boykott der Springer Medien auf - monopoly, 11.02.2004, 17:37
- Re: Der Kanzler ruft zum Boykott der Springer Medien auf, und?? - ottoasta, 11.02.2004, 18:23
- Re: Der Kanzler ruft zum Boykott der Springer Medien auf - Dr.Thrax, 11.02.2004, 19:46
- Re: Der Kanzler ruft zum Boykott der Springer Medien auf - Euklid, 11.02.2004, 20:15
- Re: Der Kanzler ruft zum Boykott der Springer Medien auf - Dr.Thrax, 11.02.2004, 21:44
- Re: Der Kanzler ruft zum Boykott der Springer Medien auf - Euklid, 11.02.2004, 20:15
- Ob sich Oskar dran hält? (owT) - LenzHannover, 12.02.2004, 01:37
- Re: Der Kanzler ruft zum Boykott der Springer Medien auf - Euklid, 11.02.2004, 17:25
Re: Der Kanzler ruft zum Boykott der Springer Medien auf
-->Stimmr! Bei Google ist es noch erwähnt:
Kanzler ruft zum Boykott der Springer-Medien auf
Spiegel Online - vor 27 Minuten gefunden
... mit Interviews gegenüber Zeitungen des Verlages Axel Springer... Fraktionskreisen zufolge habe der Kanzler in der... und den Abgeordneten einen Interview-Boykott...
aber der Zugriff beim Spiegel gibt einen Error 404.
Zum Glück gibt es noch andere, zB Reuters:)
<h2>Kanzler über"Bild" verärgert</h2>
Mittwoch 11 Februar, 2004 17:05 CET
Berlin (Reuters) - Bundeskanzler Gerhard Schröder hat sich verärgert über die jüngste Berichterstattung der"Bild"-Zeitung gezeigt.
Vor der SPD-Bundestagsfraktion habe er am Mittwoch unter anderem den"Bild"-Artikel über seine Frau vom Vortag ("Wie hält die Kanzlergattin das nur aus?") kritisiert, sagte Regierungssprecher Bela Anda. Von einem Aufruf des Kanzlers, Zeitungen des Axel Springer Verlag keine Interviews zu geben, wie es der"Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstagausgabe) berichtet, könne nicht die Rede sein. Man müsse zudem zwischen den Zeitungen des Verlags durchaus differenzieren. Es sei auch nicht daran gedacht, Journalisten des Verlags generell von Terminen auszuschließen. Dass kein Journalist der"Bild"-Zeitung, der mit Abstand auflagenstärksten deutschen Tageszeitung, die Kanzlerreise in die Türkei und nach Malta in gut zehn Tagen begleiten könne, sei Platzgründen geschuldet.
APPLAUS AUF BOYKOT AUFRUF
Aus der SPD-Fraktion hieß es, Schröder habe zum vorsichtigen Umgang mit der Springer-Presse aufgerufen. Er habe dem Verlag eine Kampagne gegen die Regierung vorgeworfen und kritisiert, dass seine Frau, Doris Schröder-Köpf, und deren Tochter in die Berichterstattung hineingezogen würden. Die Abgeordneten sollten sich dagegen wehren, wenn sie falsch zitiert würden, habe der Kanzler empfohlen. Einzelne Abgeordnete hätten daraufhin unter großem Applaus gefolgert, dass man den Springer-Zeitungen keine Interviews mehr geben solle, hieß es aus der Fraktion.
Die Bundesregierung und die SPD hatten sich in den vergangenen Jahren mehrfach über die Berichterstattung der"Bild"-Zeitung beklagt, unter anderem im vergangenen Bundestagswahlkampf."Die Bild-Zeitung von heute ist als Einpackpapier geeignet, aber nicht als Information", hatte Ende August 2002 der damalige SPD-Generalsekretär Franz Müntefering, seit einigen Tagen designierter Parteichef, erklärt.
Oder den ORB:
<h3>Zeitung: Kanzler will Springer-Medien schneiden </h3>
Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat nach einem Bericht des"Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag) die Mitglieder der SPD-Bundestagsfraktion aufgefordert, sich mit Interviews gegenüber Zeitungen des Verlages Axel Springer zurückzuhalten.
Fraktionskreisen zufolge habe der Kanzler in der Sitzung am Dienstag von einer Kampagne des Verlages gesprochen und den Abgeordneten einen Interview-Boykott nahegelegt. Schröder ist dem Blatt zufolge besonders verärgert über die Berichterstattung der"Bild"-Zeitung über die rot-grüne Koalition und ihre Reformpolitik.
Gedacht sei offenbar auch daran, Journalisten des Verlages Axel Springer von Terminen auszuschließen, die das Kanzleramt organisiert
Q: http://www.orb.de/nachrichten/nachrichten.jsp?activeid=241&key=news1403785
J

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