- Was sind Renten? - BRATMAUS, 12.02.2004, 08:31
- Re: Was sind Renten? - MC Muffin, 12.02.2004, 09:02
- Re: Was sind Renten? - BRATMAUS, 12.02.2004, 09:19
- Re: Was sind Renten? - Kasi, 12.02.2004, 11:30
- Witz? - fridolin, 12.02.2004, 11:48
- Hier kannst du etwas schnüffeln - Euklid, 12.02.2004, 11:58
- Re: Was sind Renten? - Sascha, 12.02.2004, 10:06
- Re: Was sind Renten? - MC Muffin, 12.02.2004, 14:06
- Re: Was sind Renten? - MC Muffin, 12.02.2004, 14:08
- Re: Was sind Renten? - MC Muffin, 12.02.2004, 14:06
- Re: Was sind Renten? - saschmu, 12.02.2004, 12:05
- Re: Was sind Renten? - MC Muffin, 12.02.2004, 09:02
Re: Was sind Renten?
-->Kurz gesagt: Renten sind i.d.R. festverzinsliche Schuldverschreibungen. Hat nichts mit der Alters-Rente zu tun, sondern eher mit fester Rendite (Zins). Bonds sind Staatsanleihen, die bekannteste Form von Renten.
Für die genauere Erklärung habe ich hier ein paar Lexika-Artikel zusammengetragen:
Rente
Das Renten-Wertpapier (auch Bonds oder Anleihe) gehört wie der Pfandbrief, die Industrieobligation oder die Kommunalobligation zu den in der Regel festverzinslichen Wertpapieren. Anleihen verbriefen ein Gläubigerrecht. In der Regel garantieren sie ihrem Inhaber gleichbleibende Zinsen und die Rückzahlung des geliehenen Betrages.
Rentenfonds
Investmentfonds, die ausschließlich oder überwiegend festverzinsliche Wertpapiere enthalten.
Verzinsliche Wertpapiere oft auch Anleihen, Renten, Bonds oder Obligationen genannt, sind Schuldverschreibungen mit einer variablen oder festen Verzinsung. Sie haben eine vorgegebene Laufzeit und Tilgungsform.
Der Käufer einer Schuldverschreibung (= Gläubiger) besitzt eine Geldforderung gegenüber dem Emittenten (=Schuldner)
Ein Artikel aus Rhein-Mainer http://www.main-rheiner.de/wirtschaft/biallo/objekt.php3?artikel_id=1122524
Wachsendes Sicherheitsbedürfnis bei Anlegern
Renten- und Immobilienfonds laufen Aktienfonds den Rang ab/Auch hier gilt: Höhere Rendite heißt höheres Risiko
Vom 07.04.2003 Von Max Geißler
Wiesbaden. Seit sich viele Sparer mit Aktienfonds die Finger verbrannt haben, sind sichere Geldanlagen gefragt. Ein Blick auf die Wertentwicklung zeigt warum: Aktienfonds mit Anlageschwerpunkt Deutschland erlitten nach Angaben des Bundesverbandes des Deutschen Investment- und Asset Management (BVI) statt eines Plus in den letzten zehn Jahren ein Minus von 3,8 Prozent pro Jahr.
International investierende Rentenfonds schafften dagegen ein jährliches Plus von 6,0 Prozent, Euro-Rentenfonds wuchsen jährlich um 5,2 Prozent. Selbst die als"Langweiler" verschrieenen offenen Immobilienfonds zeigen den Aktienfonds inzwischen eine lange Nase: Binnen zehn Jahren legten sie jährlich knapp vier Prozent zu.
Rentenfonds gewähren dem Anleger eine hohe Sicherheit, denn sie investieren in eine Vielzahl von fest und variabel verzinslichen Wertpapieren mit unterschiedlichen Laufzeiten, Kuponterminen und Tilgungsmodalitäten. Ein Rentenpapier ist im Prinzip ein Darlehen, das einer Regierung oder einem großen Unternehmen gegeben wird. Dabei garantieren die seriösen Schuldner die jährliche Rückzahlung eines festgelegten Betrages bis zum Ende der Laufzeit, an dem das Darlehen getilgt wird.
Rentenfonds unterliegen zwar Kursschwankungen, doch die Ausschläge sind lange nicht so gravierend wie bei Aktienfonds. Im längerfristigen Durchschnitt erzielen Rentenfonds einen höheren Ertrag als kurzfristige Geldanlagen, beispielsweise Termingelder oder Geldmarktfonds. Verglichen mit den Zinssätzen von Festgeldanlagen oder Bank-Sparverträgen von aktuell drei bis vier Prozent bieten Rentenfonds ebenfalls höhere Ertragschancen.
Je nach Anlageregion und Fondskonzept liegen die durchschnittlichen Wertsteigerungen zwischen fünf und sieben Prozent pro Jahr. Eine sichere Bank sind Euro-Rentenfonds. Sie investieren die Kundengelder ganz oder überwiegend in bonitätsstarke Euro-Anleihen. Anleger profitieren einerseits von einer hohen Sicherheit, andererseits ent-fallen Wechselkursrisiken, wie sie bei internationalen Rentenfonds bestehen. Erfolgreich gemanagte Fonds können für die letzten fünf Jahre über 40 Prozent Wertsteigerung vorweisen, etwa [werbung ausgeblendet]. Noch chancenreicher sind Rentenfonds, die sich auf Anleihen mittel- und osteuropäischer Staaten konzentrieren. Ausschlaggebend ist nach Ansicht von Uwe Lehmann, Fondsexperte vom Fonds-Center Gießen,"der Anpassungsprozess der potenziellen Beitrittskandidaten zur EU". Dieser bringe"mehr und mehr wirtschaftliche Stabilität und Wachstum in diese Länder", das"verbessert die Bonität und senkt die Zinsen".
Die guten Rahmenbedingungen puschten die Wertentwicklung vieler Osteuropa-Fonds bereits sehr stark. So gewannen der Raiffeisen-Konvergenz-Rent A (WKN 989 745) und der Vontobel Eastern Europe Bond B (987 182) in den vergangenen fünf Jahren jeweils über 60 Prozent an Wert. Doch Vorsicht: Höhere Chancen bedeuten auch größeres Risiko.
Offene Immobilienfonds gelten als noch sicherer als Rentenfonds. Sie investieren vorwiegend in gewerblich genutzte Grundstücke und Gebäude. Die Gewinne entstehen durch Mieteinnahmen, Abschreibungen und Verkaufserlöse. Wie der Branchenverband BVI errechnete, liegen die durchschnittlichen Wertzuwächse im zehnjährigen Bereich bei 3,9 Prozent.
Achtung! Dieser Artikel ist reine Werbung, ich möchte mich diesen Empfehlungen keinesfalls anschließen. Habe ich nur hier reingestellt, um die BEDEUTUNG von Renten darzustellen.
saschmu.

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