- Strukturen der Ausgaben des Bundes ('72-'02) - marsch, 13.02.2004, 16:08
Strukturen der Ausgaben des Bundes ('72-'02)
--><table><table border="0" width="600"><tr><td><font face="Arial"><font size=5> </font></font><div align="Justify">
[img][/img]
Ein gewisser dottore schreibt dazu folgendes:
.....
Das mit privatem Eigentum operierende Machtsystem endet automatisch, sobald sich zwei Gruppen von Abgabenbeziehern gegenüber stehen: Jene der Machthalter (Bürokratie) und jene der Staatstitelhalter (Rentner, bzw. Bezieher sog. arbeitsloser Einkommen). Damit würde wiederum das Wirtschaften erlöschen, es sei denn eine der beiden Seiten würde enteignet, was im Fall der Rentner der Staatsbankrott in Teilen (Zurücknahme von gesetzlich verbrieften Ansprüchen) oder zur Gänze wäre (1788 in Frankreich), der sowohl hyperinflationär abgewickelt werden kann, wobei sich der Staat durch Ausgabe seines Besteuerungsmittel (Assignaten) sich in seiner Funktion als Gläubiger selbst enteignet (Crouzet 1993, 576, 578) als auch durch deflationär, indem die Titel, die Einkommen aus Abgaben verbriefen, wertlos auslaufen (Mueller 1997, 462).
Da sich die Staatstitelhalter, an die letztlich Steuern und damit das Abgabentilgungsmittel Geld abgetreten (!) wurde, nicht gleichmäßig verteilen, kommt es zur sog. „ungerechten Verteilung“ sowohl von Einkommen, Vermögen oder Reichtum (vgl. Fischer 1996, 30, 86, 139), was zu ungeregeltem Ausgleich strebt (Revolution) oder zu geregeltem (Umverteilung).
Bei geregelten Umverteilung über den demokratischen Prozess erhöht die Finanzierung der Umverteilung die Schulden des Staates immer stärker, wie heute in sämtliche kapitalistischen Staaten zu beobachten.
.....
---------------------
Unschwer zu erkennen wo der Hammer hängt!
Ocker=....der Staatstitelhalter (Rentner, bzw. Bezieher sog. arbeitsloser Einkommen)
+
Türkis=...Staatstitelhalter, an die letztlich Steuern und damit das Abgabentilgungsmittel Geld abgetreten (!) wurde, nicht gleichmäßig verteilen, kommt es zur sog. „ungerechten Verteilung“ sowohl von Einkommen, Vermögen oder Reichtum (vgl. Fischer 1996, 30, 86, 139), was zu ungeregeltem Ausgleich strebt (Revolution) oder zu geregeltem (Umverteilung).
</div></td></tr></table>

gesamter Thread: