- WTO bleibt zerstritten/EU will Landwirtsch.subventionen beibehalten - zani, 13.02.2004, 20:39
- Es geht nicht nur um die EU-Subventionen - Euklid, 13.02.2004, 20:50
- Re:...EU-Subventionen -- Mein liebr Schwan! Euklid zitiert Honni!! ;)) - JoBar, 13.02.2004, 21:04
- Wußte Honni was Protektionismus ist? - Euklid, 13.02.2004, 21:15
- Re: Wußte..? -- Egal! Den.. in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf. - JoBar, 13.02.2004, 21:48
- Wußte Honni was Protektionismus ist? - Euklid, 13.02.2004, 21:15
- Re: Es geht um allerlei - zani, 13.02.2004, 21:26
- Re: Es geht um allerlei - Euklid, 13.02.2004, 21:41
- Re:...EU-Subventionen -- Mein liebr Schwan! Euklid zitiert Honni!! ;)) - JoBar, 13.02.2004, 21:04
- Es geht nicht nur um die EU-Subventionen - Euklid, 13.02.2004, 20:50
WTO bleibt zerstritten/EU will Landwirtsch.subventionen beibehalten
-->US-Vorschlag für WTO-Treffen abgelehnt
Genf. SDA/BaZ. Die Welthandelsorganisation WTO bleibt zerstritten. Vertreter der 146 Mitgliedsländer haben sich auch an einer dreitägigen Konferenz in Genf nicht auf einen Termin für eine neue Ministerkonferenz einigen können.
Die USA hatten für Dezember 2004 ein Treffen in Hongkong vorgeschlagen, um nach dem gescheiterten Gipfel von Cancun vor gut fünf Monaten die Bemühungen für einfacheren Welthandel wieder in Gang zu bringen.
Kein Gipfel ohne vorgängige Fortschritte
Mehrere Länder, darunter die Schweiz, fordern vor einem neuen Ministertreffen substanzielle Fortschritte in den einzelnen Dossiers. Diplomaten aus Hongkong haben es in der Folge ausgeschlossen, dass ihre Stadt die WTO-Minister Ende Jahr zu einem Gipfel empfängt. Möglich sei dies nun erst 2005.
Der neue Präsident des WTO-Generalrates, Shotaro Oshima, sagte am Freitag in Genf, bei den Landwirtschaftsubventionen sei bis Sommer ein Durchbruch möglich.
An einer Generalratssitzung im Juli könnten die Verhandlungsmodalitäten in diesem stark umstrittenen Dossier festgelegt werden. Einen Termin für den Beginn der Vorverhandlungen in den acht Arbeitsgruppen, deren Vorsitzende am Mittwoch bestimmt worden waren, nannte er aber nicht.
Bilaterale Treffen
Vorderhand werden die einzelnen Mitgliedstaaten nun vor allem bilateral weiterverhandeln und versuchen, Allianzen zu schmieden. So treffen sich nächste Woche in Kenia Vertreter von afrikanischen Staaten mit dem US-Handelsbeauftragten Robert Zoellick und EU- Handelskommissar Pascal Lamy.
Am Donnerstag hatte ein Treffen in Nyon VD von Vertretern der EU und der von China, Brasilien und Indien geführten G20 keinen Durchbruch gebracht. Die EU lehnte es ab, einen Fahrplan für den Abbau der Landwirtschaftssubventionen vorzulegen.
<ul> ~ WTO</ul>

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