- Wie sichere ich mein Vermögen und Unternehmen? Teil 8 - Euklid, 14.02.2004, 18:13
- Re: Wie sichere ich mein Vermögen und Unternehmen? Fazit? unklar - Baldur der Ketzer, 14.02.2004, 19:18
- Re: Sind wir reif für die Insel? - netrader, 14.02.2004, 20:02
- Re: Sind wir reif für die Insel? bloß das nicht - Baldur der Ketzer, 14.02.2004, 21:32
- Re: Sind wir reif für die Insel? bloß das nicht - Euklid, 14.02.2004, 21:40
- Bitte belegen! - eesti, 14.02.2004, 23:56
- Re: Sind wir reif für die Insel? bloß das nicht - netrader, 14.02.2004, 22:10
- Re: Sind wir reif für die Insel? bloß das nicht - Euklid, 14.02.2004, 21:40
- Re: Sind wir reif für die Insel? bloß das nicht - Baldur der Ketzer, 14.02.2004, 21:32
- Re: Wie sichere ich mein Vermögen und Unternehmen? Fazit? unklar - Euklid, 14.02.2004, 20:12
- Re: Sind wir reif für die Insel? - netrader, 14.02.2004, 20:02
- Re: Wie sichere ich mein Vermögen und Unternehmen? Fazit? unklar - Baldur der Ketzer, 14.02.2004, 19:18
Re: Sind wir reif für die Insel? bloß das nicht
-->Hallo Baldur,
besten Dank für die Mühe.
Ich kommentiere wie folgt (Fettdruck).
Hallo, netrader,
davon würde ich meine Finger immer weglassen.
Gründe: ich spreche die Landessprache nicht und bin immer auf die Ehrlichkeit von Maklern angewiesen, was bei mir schon einmal bei einer Immobilie in der Nachbarschaft (Italien) zu einer unliebsamen Überraschung führte. War zwar nur eine Kleinigkeit, der Parkplatz gehörte mir zwar, war aber so schmal, daß man ihn nur zusammen mit dem benachbarten verwenden kann, der meinem Nachbarn gehört.
Nicht nochmal sowas.
Dann müßte man das als Gemeinschaftsobjekt bewerkstelligen, wobei es zu eben jenen Verstrickungen kommt, die Euklids Beiträge als nachteilig herausgestellt haben: unklare Verwaltungshierarchien, Zwangsgemeinschaft, Angewiesensein auf Mitgesellschafter und deren Zustimmung, usw.
Als Hotelier biste zudem eine ganz arme Sau, das würde ich mir eh nie antun.
<font size=3 face="arial">Deine Bedenken betreffen vor allem die"Geschäftsgrundlage eines solchen Projekts", die ich wohl etwas anders wie folgt definieren möchte:
1. Schaffung eines Rückzugsraums für wirklich schlechte Zeiten, wenn es hier einmal drunter und drüber gehen sollte. Wir wissen doch alle, wenn es noch 10-20 Jahre mit Absurdistan so weitergehen sollte, wird Armin Meiwes noch Ernährungsminister.
2. Unter der genannten Prämisse wird man überall, auch hier, ein Netzwerk von Helfern benötigen, wozu aus welchen Gründen auch immer die (idR zu kleine) Familie und andere immer weniger taugen.
3. Warum also nicht einen"befreundeten", der Landessprache Kundigen (zB türkischen Maurermeister und/oder Rechtsanwalt) an einem Projekt beteiligen?
</font>
Auch gibt es vielversprechendere Investitionsstandorte (Baltikum, Kroatien, ggf. Ungarn).
<font size=3 face="arial">Hier fehlt m.E. die gesteigerte Sicherheit der Insellage.</font>
Wie hoch würdest Du den Amortisationszeitpunkt und die Nettorendite einschätzen?
Für eine solche Investition, wie Du sie umrissen hast, müßte aus meiner Sicht der Dinge eine Gewinnschwelle in maximal zwei Jahren und eine Nettorendite von mindestens 30% oder mehr herausschauen, sonst würde ich an sowas nicht fassen.
Ich habe mich gerade von einem Mietshaus getrennt, das eine realistische Nettorendite von locker 10% aufweist. Das rechtfertigt aus meiner Sicht aber nicht das *Herumkotzen* mit all den bekannten Schwierigkeiten.
Eine AAA-Wohnbauanleihe bringt mir zwar nur 4% steuerfrei netto, aber das, ohne daß ich einen Finger rühren und mich irgendwie risikoreich in ein Wagnis begeben müßte.
<font size=3 face="arial">
Renditegesichtspunkte wären auf der Basis der o.a. Geschäftsgrundlage untergeordnet; es ginge ja nur darum, durch Aufnahme solventer Festlandflüchtlinge eine vorübergehende Erwerbsquelle zu schaffen, nicht um ein Tourismusprojekt.
Wenn ich bedenke, in was für einen Sch.... ich in meinem Leben schon investiert habe, erscheint mir der Gedanke, mit ein paar Prozent und Gesellschaftern ein Sicherheitsprojekt anzupacken, nicht gar so schlecht.
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Also - für mich ist diese Insel nix wünschenswertes.
<font size=3 face="arial">Vielleicht eine andere? Natürlich würde ich auch einen südeuropäischen Ort, der in puncto Wasser und Elektrizität versorgungssicher ist und nicht im Focus anderer"Sicherheitsauswanderer" stehen würde, nicht ausschließen.
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Viele Gruesse
netrader

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