Re: Klimmt und Kohl - mit eigenem/fremden Geld gemacht

verfasst von Baldur der Ketzer, 15.11.2000, 13:31

Hallo,

erstmal bekommen die Parteien Zuschüsse, die davon abhängen, was sie verbuchen.
In den Auswirkungen kommt es dem Subventionsbetrug nahe, wenn Geld versteckt wird, nochdazu offshore, was ja zeigt, man will etwas vertuschen oder muß es aus anderen Gründen.

Und ein Steuerzahler, der zuwenig Einkommen angibt, macht das ja auch mit seinem Geld. Klar, durch Verwirklichung des gesetzlichen Tatbestandes (Einkommen erzielt) entsteht die Steuerzahlungspflicht, aber es ist immer noch das vom Steuerpflichtigen selbst erwirtschaftete Geld, worum es sich handelt.
Wenn er also sein Geld auf die Seite bringt, hilft ihm das gar nichts.
Es ist der Strafsachenstelle wurscht.

Ich finde, man sollte an Politiker den Maßstab anlegen, den sie ans Volk anlegen.
Nicht mehr, nicht weniger.
Wenn mal einer besoffen war oder einen Kraftausdruck gebraucht hat, ist das immer noch sympathischer als ein aalglatter schmieriger Typ, der sich jedes Wort vom Anwalt vorchecken läßt und Phrasen ohne Aussagen drischt.

Und wenn ein Gesetz verletzt wurde, soll man die Rechtsfolge eintreten lassen.

Wenn etwas moralsich verwerflich, aber nicht strafbar ist, dann wird es Zeit, daß es strafbar wird (Amtsuntreue, Steuergeldverschwendung, Verstoß gegen das Parteiengesetz).

ja, der Baldur ist ein Träumer, ich weiß.

Beste Grüße!

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• Klimmt und Kohl - Sascha, 14.11.2000, 20:23
  • Re: Klimmt und Kohl - cheticamp, 15.11.2000, 09:36
    • Re: Klimmt und Kohl - Sascha, 15.11.2000, 12:59
    • Re: Klimmt und Kohl - mit eigenem/fremden Geld gemacht - Baldur der Ketzer, 15.11.2000, 13:31
      • Re: Klimmt und Kohl - mit eigenem/fremden Geld gemacht - SchlauFuchs, 15.11.2000, 13:57