- Voerst keine Immobilie oberhalb der Mainlinie kaufen;-)) - Euklid, 22.02.2004, 17:39
- Tja, so kann man es auch ausdrücken ;-) - RK, 22.02.2004, 22:56
- Re: Tja, so kann man es auch ausdrücken / oder so... - JüKü, 22.02.2004, 23:17
- Hollywood ist eh ehrlicher als Washington. Im Mai kommt"The Day After Tomorrow" - RK, 22.02.2004, 23:53
- / oder so... ( Größte Entdeckung seit Pluto ) - RK, 23.02.2004, 00:39
- Re: Tücken von Vorzeit-Studien.... - bernor, 23.02.2004, 01:21
- Re: Tücken von Vorzeit-Studien.... - SchlauFuchs, 23.02.2004, 18:39
- Re: Tja, so kann man es auch ausdrücken / oder so... - JüKü, 22.02.2004, 23:17
- Tja, so kann man es auch ausdrücken ;-) - RK, 22.02.2004, 22:56
Re: Tücken von Vorzeit-Studien....
-->>Einer der plausiblesten Gründe dafür wiederum ist, dass an der Theorie eines Planeten-X etwas dran ist.
Oder ein längst fälliger Polsprung, dessen Anfänge (Südpazifik; danke für deine Links dazu) ja bereits da sind. Wie auch immer, auf der Erde tut sich was, etwas völlig normales.
Das"Dumme" ist nur, dass die bewusste Geschichte der Menschheit (meinetwegen 6000 Jahre) für geologische Zeiträume ein kleiner Fleck ist. Und die technisierte Menschheit (ca. 200 - 300 Jahre) ist noch weniger als das, ein Fliegenschiss. Und die computerisierte, vernetzte, bestrahlte Menschheit (vieleicht 40 Jahre?) ist ein Staubkorn im Erd-Geschichtsbuch.
Vielleicht wäre sie den Satz wert:"Ach ja, und dann gab´s auch mal intelligente Menschen, aber die waren so 'schlau', dass sie sich selbst entsorgt haben ;-)"
Hi,
aus Bohrkernen aller Art (Meeresboden, Polareis u. a.) kann man ja so allerhand herauslesen, z. B. für das Klima, die Schadstoffbelastung, Umpolungen.
Das Problem ist dabei die Datierung, wovon auch die richtige"Interpretation" der Befunde abhängt (chronologische Abfolge, Vergleich mit mutmaßlich gleichzeitigen Befunden bei unterschiedlichen Datierungsmethoden usw.).
Dies zeigt das folgende Beispiel, das bei Klimahistorikern beliebte Grönlandeis
(seine maximal 3000 Meter Eis stehen nach Lehrmeinung für knapp 300.000 Jahre):
1942 mußte eine alliierte Jagdfliegerstaffel in Ostgrönland nahe der Küste notlanden. Bis auf eines kamen alle Flugzeuge heil herunter; die Piloten wurden von einem amerikanischen U-Boot evakuiert. Die Flugzeuge selbst wurden nicht mehr geborgen, obwohl man die genaue Landeposition kannte - bis Mitte der 80er Jahre eine Expedition gestartet wurde, um wenigstens ein Exemplar zu bergen. Die Eisexperten, befragt, wie tief man bohren müsse, gaben an, man müsse sich auf 12 m Eis und Firn einstellen. Und der Zustand der Flugzeuge, bei dem hohen Druck, naja... und überhaupt die Position, das Eis fließe ja...
Gefunden wurden sie - bei der alten Position - in 78 m Tiefe - und fast unbeschädigt (nur das Plexiglas war eingedrückt)!
Soviel zur"seriösen" Wissenschaft - die offenbar nicht auf die Idee kommt, daß 100"Ablagerungsschichten" nicht für 100 Jahre stehen, sondern eher für 100 Schneefälle...
Gruß bernor

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