- BRD/CH: Geldstrom Richtung CH ebbt nicht ab - zani, 25.02.2004, 16:26
- Re: BRD/CH: Geldstrom Richtung CH ebbt nicht ab - Ecki1, 25.02.2004, 17:22
- von der italienischen Seite besser? ot - tstg, 25.02.2004, 18:38
- Re: BRD/CH: GeStaPo-Land mit Imponiergehabe und Fettnapftritten - Baldur der Ketzer, 25.02.2004, 17:44
- Re: BRD/CH: Geldstrom Richtung CH ebbt nicht ab - Ecki1, 25.02.2004, 17:22
BRD/CH: Geldstrom Richtung CH ebbt nicht ab
-->Guten Tag
Das gutnachbarschaftliche Verhältnis wird von der CH über alle Massen strapaziert: ein unnötiges Profiteurentum auf dem Buckel der deutschen Finanznöte.
BASLER ZEITUNG
letzte Änderung: 25.02.04 13:31
«Geldschwemme» über Schweizer Grenze läuft weiter
Singen. SDA/BaZ. Der deutsche Zoll in Singen, grösstes Zollamt an der Grenze zur Schweiz, hat 2003 rund 2 Milliarden Euro (rund 3 Mrd. Fr.) ausländisches Anlagevermögen aufgespürt. Dies ist die höchste Summe seit Einführung der Geldwäschekontrollen 1998.
Werner Eberhardt, Leiter des Hauptzollamts Singen, sagte am Mittwoch an einer Medienorietierung, die Summe habe sich aus Aussagen und Unterlagen von Reisenden ergeben. «Eine Geldschwemme läuft über die Grenze», sagte er.
Vorwürfe an die Schweiz
Er habe den Eindruck, wer es sich leisten können, verlasse mit seinem Vermögen Deutschland. Die Schweiz sei weiter die Plattform für alle möglichen Geldbewegungen.
Das Hauptzollamt Singen ist mit 283 Grenzkilometern für rund vier Fünftel der deutsch-schweizerischen Grenze zuständig. Der grösste Teil des ermittelten Schwarzgeldes und Vermögens bleibe in der Schweiz und in Liechtenstein, sagte Eberhardt.
Bei den Kontrollen zeige sich, dass dort ganze Berufszweige wegen der Anlagen aus dem Ausland und der internationalen Geldtransfers ein üppiges Dasein hätten. Die von der EU geforderte Offenlegung der Geldanleger sei für die Schweiz ein so gewaltiges Thema, «weil die Schweiz mit Sicherheit von diesen Dingen lebt».
Auch Profifussballer
Als «spektakuläre Geschichte» nannte Eberhardt in der Jahresbilanz seiner Behörde das Auffliegen von drei Männern aus Thüringen, die «verschiedene Profifussballer von deutschen Clubs an eine Züricher Privatbank vermittelt hatten.»
Besonders häufig würden aber auch Senioren mit Schwarzgeld und illegalen Vermögen erwischt. Seit Beginn der Geldwäschekontrollen 1998 spürten die Zöllner insgesamt rund 5 Milliarden Euro (7,5 Mrd. Fr.).
<ul> ~ Geldschwemme</ul>

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