Re: Sabotage

verfasst von Tassie Devil, 28.02.2004, 02:09

-->>http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,288186,00.html
>Sollte daran etwas wahres dran sein sehe ich das Atomunglück in Tschernobyl inzwischen mit etwas anderen Augen.
>Politik ist ein perverses Macht- und Intrigenspiel das den Menschen überhaupt keinen Nutzen sondern nur noch Schaden bringt.

Hi Euklid,

daran zweifle ich seit laengerer Zeit ueberhaupt nicht mehr.

Zum Thema.

Mit Faellen indirekter Sabotage, i.e. ein anderer bringt sich seine Knieschuesse freudig und mit wachsender Begeisterung selbst bei, obwohl er mit der von (klassenfeindlicher) Konkurrenz gelieferten Geraetschaft aeusserst vorsichtig und subtil umgehen sollte, habe ich ueberhaupt kein Problem, ganz im Gegenteil, und wenn dabei zu guter letzt die ganze Erde in die Luft fliegen sollte. Einen solchen Megaknaller muss man ja nicht gleich als aller erstes Exempel statuieren.

Ein bauernschlauer Konkurrent, der seine wirtschaftlichen Nachteile, die an ihm ausschliesslich selbst liegen, dadurch zu kompensieren zu koennen glaubt, in dem er listig ihm aus guten Gruenden offiziell vorenthaltene Geraetschaft dennoch unter den Decken bezieht und mit der Philosophie/Strategie der"works-as-designed-Blackbox" einsetzt, der muss sich nicht wundern, wenn er eines Tages feststellen darf: wer anderen eine Grube graebt faellt selbst hinein.

Dieses Prinzip ist ausnahmslos richtig so.

"Wer anderen an der Grube graebt ist selbst ein Schwein", auch diese Variante unterschreibe ich vorbehaltlos.

>Gruß EUKLID

Gruss
TD

P.S. Was meinst Du wohl, wie schnell Insourcing (wieder) in Mode kommt, wenn es sich auch bei den verwaltenden Managern herumspricht, dass Outsourcing zumindest gelegentlich Bomben mit Zeitzuender produziert, was richtigen Leadern schon immer klar war!?

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• Neue Enthüllungen - Euklid, 27.02.2004, 15:33
  • Re: Sabotage - Tassie Devil, 28.02.2004, 02:09