- Mit 1-Cent-Münzen zum Mogul? - Taktiker, 03.03.2004, 14:51
- Re: Mit 1-Cent-Münzen zum Mogul? - Euklid, 03.03.2004, 15:05
- Mit 1-Cent-Münzen zum Mogul - aber na klar! - Taktiker, 03.03.2004, 16:48
- Re: Mit 1-Cent-Münzen zum Mogul? - Diogenes, 03.03.2004, 16:39
- Re: Mit 1-Cent-Münzen zum Mogul? - Euklid, 03.03.2004, 16:53
- Die lebenswichtigen Dinge lassen sich aber gerade nicht endlos verteuern - Taktiker, 03.03.2004, 17:13
- Re: Die lebenswichtigen Dinge lassen sich aber gerade nicht endlos verteuern - Euklid, 03.03.2004, 17:31
- Re: Die lebenswichtigen Dinge lassen sich aber gerade nicht endlos verteuern - Taktiker, 03.03.2004, 17:49
- Re: Die lebenswichtigen Dinge lassen sich aber gerade nicht endlos verteuern - Euklid, 03.03.2004, 18:14
- Das mag ja alles richtig sein - Taktiker, 03.03.2004, 18:41
- Re: Die lebenswichtigen Dinge lassen sich aber gerade nicht endlos verteuern - Euklid, 03.03.2004, 18:14
- Re: Die lebenswichtigen Dinge lassen sich aber gerade nicht endlos verteuern - Taktiker, 03.03.2004, 17:49
- Re: Die lebenswichtigen Dinge lassen sich aber gerade nicht endlos verteuern - Diogenes, 03.03.2004, 18:06
- Entwöhnung des Menschen von seinen natürlichen Bedürfnissen - Taktiker, 03.03.2004, 18:27
- Re: Entwöhnung des Menschen von seinen natürlichen Bedürfnissen - Diogenes, 03.03.2004, 20:23
- @Diogenes: Neee, dat hier ist Monopolwirtschaft - Taktiker, 03.03.2004, 23:49
- Re: @Diogenes: Neee, dat hier ist Monopolwirtschaft - Cujo, 04.03.2004, 01:50
- @Diogenes: Neee, dat hier ist Monopolwirtschaft - Taktiker, 03.03.2004, 23:49
- Re: Entwöhnung des Menschen von seinen natürlichen Bedürfnissen - Diogenes, 03.03.2004, 20:23
- Entwöhnung des Menschen von seinen natürlichen Bedürfnissen - Taktiker, 03.03.2004, 18:27
- Re: Die lebenswichtigen Dinge lassen sich aber gerade nicht endlos verteuern - Euklid, 03.03.2004, 17:31
- Seit dem Euro kannste da aber noch ne Weile warten... - Pulpo, 03.03.2004, 17:20
- Euro-cents werden es sein, weil es so am meisten trashig ist. - Taktiker, 03.03.2004, 17:26
- Re: Mit 1-Cent-Münzen zum Mogul? - Euklid, 03.03.2004, 15:05
Die lebenswichtigen Dinge lassen sich aber gerade nicht endlos verteuern
-->>Dann sind aber die Herstellungskosten der 1-Cent-Münze auch entsprechend gefallen.
Nicht, wenn sich der Metallpreis weiter erhöht. Die Umtauschwerte zwischen Geldscheinen unterschiedlichen Nennwerts sind derzeit nur per Dekret festgelegt: Nämlich 5€+5€=10€. Physisch sind jedoch 2 5€-Scheine zumindest papierwert- und herstellungskostenmäßig mehr als 10€. Bei Münzen viel krasser.
Was, wenn die physisch unterschiedlichen Noten bzgl. Umtauschrelation ein Eigenleben entwickeln? 5+5 wäre dann nicht mehr 10. Klingt blöde... aber das machts nur wahrscheinlicher.
>Ich glaube nicht, daß Brot billiger wird.
Wirds aber definitiv jetzt schon.
> Alles was man haben MUSS wird teuerer.
Halte ich für eine Legende. Bei Monopolleistungen wohl richtig, aber die wesentlichen lebenswichtigen Dinge lassen sich ja gerade so schwer monopolisieren/verknappen. Das ist ja die Crux des Systems. Gern würde man Autobahnen, Fußwege, Atemluft, Wohnraum, Lebensmittel monopolisieren/verknappen, um sie profitabel rentieren zu lassen. Das ist wohl das ultimative Ziel des Kapitalismus. Er steht gerade an dieser Schwelle, aber hier beißt er auf Granit. An diesem Versuch, seinem Zwang, dies zu versuchen, muß er scheitern.
1. Wohnraum: ist letztendlich überall. Wo man mich vertreibt, geh ich weg und woanders hin.
2. Atemluft: ist überall da.
3. Lebensmittel: lassen sich irgendwie auf jedem Acker hochziehen. Bei Vertreibung gilt dasselbe wie unter 1)
...
> Dementsprechend wird bei dem, was man haben WILL (aber nicht muß) gespart - also stagnierende/sinkende Preise.
Konter: Wo Monopole steigende Preise durchsetzen, werden MeToo's angezogen und der Markt entmonopolisiert. Meist schlagartig und in kleinste Splitter zerteilt. Beispiel: Taxis in Berlin. Jahrelang monopolisiert. Die guten Margen locken alternative Dienstleister an. So gibt es heute innovative Dienste, sich kutschieren zu lassen. Und die boomen, Preise verfallen. Heute klagen die Taxifahrer Berlins, dass man diese Dienste verbieten müßte, weil sie Wettbewerbsvorteile hätten. Klar: im langen Monopoldasein ist das Gewerbe hochreguliert und schwerfällig geworden.
>Laß dich nicht täuschen, es gibt kein Gesetz, daß auf Inflation unter Papiergeld Deflation folgen muß.
Nein, aber beides zugleich. Inflation bei großen Vermögen, Deflation für den kleinen Mann. Ist doch supi.
> Papierwährungen marschieren im Regelfall auf der Einbahnstraße Richung Null.
D'accord!

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