- Mit 1-Cent-Münzen zum Mogul? - Taktiker, 03.03.2004, 14:51
- Re: Mit 1-Cent-Münzen zum Mogul? - Euklid, 03.03.2004, 15:05
- Mit 1-Cent-Münzen zum Mogul - aber na klar! - Taktiker, 03.03.2004, 16:48
- Re: Mit 1-Cent-Münzen zum Mogul? - Diogenes, 03.03.2004, 16:39
- Re: Mit 1-Cent-Münzen zum Mogul? - Euklid, 03.03.2004, 16:53
- Die lebenswichtigen Dinge lassen sich aber gerade nicht endlos verteuern - Taktiker, 03.03.2004, 17:13
- Re: Die lebenswichtigen Dinge lassen sich aber gerade nicht endlos verteuern - Euklid, 03.03.2004, 17:31
- Re: Die lebenswichtigen Dinge lassen sich aber gerade nicht endlos verteuern - Taktiker, 03.03.2004, 17:49
- Re: Die lebenswichtigen Dinge lassen sich aber gerade nicht endlos verteuern - Euklid, 03.03.2004, 18:14
- Das mag ja alles richtig sein - Taktiker, 03.03.2004, 18:41
- Re: Die lebenswichtigen Dinge lassen sich aber gerade nicht endlos verteuern - Euklid, 03.03.2004, 18:14
- Re: Die lebenswichtigen Dinge lassen sich aber gerade nicht endlos verteuern - Taktiker, 03.03.2004, 17:49
- Re: Die lebenswichtigen Dinge lassen sich aber gerade nicht endlos verteuern - Diogenes, 03.03.2004, 18:06
- Entwöhnung des Menschen von seinen natürlichen Bedürfnissen - Taktiker, 03.03.2004, 18:27
- Re: Entwöhnung des Menschen von seinen natürlichen Bedürfnissen - Diogenes, 03.03.2004, 20:23
- @Diogenes: Neee, dat hier ist Monopolwirtschaft - Taktiker, 03.03.2004, 23:49
- Re: @Diogenes: Neee, dat hier ist Monopolwirtschaft - Cujo, 04.03.2004, 01:50
- @Diogenes: Neee, dat hier ist Monopolwirtschaft - Taktiker, 03.03.2004, 23:49
- Re: Entwöhnung des Menschen von seinen natürlichen Bedürfnissen - Diogenes, 03.03.2004, 20:23
- Entwöhnung des Menschen von seinen natürlichen Bedürfnissen - Taktiker, 03.03.2004, 18:27
- Re: Die lebenswichtigen Dinge lassen sich aber gerade nicht endlos verteuern - Euklid, 03.03.2004, 17:31
- Seit dem Euro kannste da aber noch ne Weile warten... - Pulpo, 03.03.2004, 17:20
- Euro-cents werden es sein, weil es so am meisten trashig ist. - Taktiker, 03.03.2004, 17:26
- Re: Mit 1-Cent-Münzen zum Mogul? - Euklid, 03.03.2004, 15:05
Entwöhnung des Menschen von seinen natürlichen Bedürfnissen
-->>>Das ist ja die Crux des Systems. Gern würde man Autobahnen, Fußwege, Atemluft, Wohnraum, Lebensmittel monopolisieren/verknappen, um sie profitabel rentieren zu lassen. Das ist wohl das ultimative Ziel des Kapitalismus.
>Mönsch Taktiker, ist doch gar nicht wahr. Liest doch nich immer nur Marx und Konsorten, ist öde.
Wieso denn Marx? Ich wills ja gar nicht kritisieren. Aber es die besten Margen winken doch nun mal bei verknappten Gütern und die größte Nachfrage ist da, wo Lebensnotwendigkeiten berührt sind. Könntest Du Atemluft in Tüten verkaufen, wärst Du nach 1 Tag reicher als Billy sein Gates. Hat doch nix mit Marx zu tun. Das manche immer gleich Marx hören, wenn man sie über Naturschauspiele unterrichtet...
>>1. Wohnraum: ist letztendlich überall. Wo man mich vertreibt, geh ich weg und woanders hin.
>Lustig ist das Vagabundenleben?
Exakt.
>Sorry das geht so nicht. Ackerbau hat seine Jahreszeit und braucht seine Zeit. Deswegen gibt es Eigentum.
Ackerbau braucht immer seine Zeit, ob im Monopol oder nicht. Will nur sagen: Eine Tomate kannst Du überall pflanzen. Und je nach Jahreszeit auch mal was anderes. Und dann einlagern, konservieren, etc. Das beherrschen Menschen recht gut. Will nur sagen: Lebensmittel lassen sich schlecht monopolisieren. Deswegen wählt man ja gerade den Weg, die Menschen davon zu entwöhnen und auf Präparate einzuschwören. DIE kann man nämlich monopolisieren! Aha...!!
Genauso bei Atemluft: Schlecht monopolisierbar. Man muß also nur die frische Freiluft für giftig erklären, damit die Menschen sich irgendwo verkriechen. Dann kann man wieder monopolisieren, nämlich den Zugang zu den Zufluchtsorten.
Oder bei Drogen: Schnaps ist uninteressant, weil ihn sich jeder brennen kann. Synthetische Drogen kann man monopolisieren. Bei Tabak wirds schon zweischneidig.
Was ich sagen will: Preissteigerungen hängen nicht davon ab, ob Mensch die Güter dringend braucht, sondern ob man die Güter in ihrer Verfügbarkeit steuern/monopolisieren kann. Bei den lebenswichtigsten Dingen geht das gerade am schwersten. Nur das war meine Aussage, auch wenn Euklid mir danach schon Tipps zum Eierklauen geben wollte:-)) Ich wollte mal die Legende entkräften, dass die essenziellen Dinge immer teurer werden. Wer sich freilich von den essenziellen Gütern in künstliche Substitute locken läßt, geht den Monopolen auf den Leim.
Klaro?
Viele Grüße.
<ul> ~ Die Münzsammler verderben alles!</ul>

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