- Bild-Zeitung: Rechtsabteilung hat Arbeit - zani, 05.03.2004, 18:43
- Re: Ach was, das machen die nebenbei - dottore, 05.03.2004, 19:05
- Re: Ach was, das machen die nebenbei - zani, 05.03.2004, 19:38
- Re: Wieso denn eigentlich"Schmierentum"? Hätte man's verschweigen sollen? - dottore, 05.03.2004, 20:38
- Re: Wieso denn eigentlich"Schmierentum"? Hätte man's verschweigen sollen? - SchlauFuchs, 05.03.2004, 21:35
- Re: Ach jöh-chen, was ist schon eine Familie - zani, 05.03.2004, 21:55
- Re: Wieso denn eigentlich"Schmierentum"? Hätte man's verschweigen sollen? - Hsi-yu chi, 06.03.2004, 10:04
- Re: Wieso denn eigentlich"Schmierentum"? Hätte man's verschweigen sollen? - Euklid, 06.03.2004, 10:21
- Re: @dottore,............ - ottoasta, 06.03.2004, 10:43
- Re: Wieso denn eigentlich"Schmierentum"? Hätte man's verschweigen sollen? - dottore, 05.03.2004, 20:38
- Re: Ach was, das machen die nebenbei - zani, 05.03.2004, 19:38
- Re: Ach was, das machen die nebenbei - dottore, 05.03.2004, 19:05
Re: Ach was, das machen die nebenbei
-->Hi,
Du musst Dich in solchen Sachen besser beraten lassen. Was da steht:
"Was die Bild-Zeitung derzeit mit der jungen Schauspielerin Sibel Kekilli und Hauptdarstellerin des
Films"Gegen die Wand" on- und offline treibt, kann man nennen, wie man will. Aber schmierig ist die Art
auf jeden Fall, wie hier mit Blick auf die Verkaufszahlen eine Hexenjagd, ja ein Kesseltreiben inszeniert
wird, bei denen es den Machern völlig egal ist, wie ihre Opfer die Vorgänge verkraften."
Dies könnten Gerichte als Schmähkritik ansehen, also Kritik, die nur geübt wird, um jemand herabzusetzen.
"Hexenjagd","Kesseltreiben","Opfer" - mit solchen Ausdrücken hast Du schlechte Karten.
Dazu die Faktenlage:
Die Dame hat Pornos gedreht; hat dies nicht geleugnet und ganz normal kommentiert; usw.
Sie ist damit weder"Opfer", noch fanden da"Kesseltreiben" oder"Hexenjagden" Statt. Die entsprechenden Filme sind nach wie vor im Umlauf bzw. erhältlich. Und weitere einschlägige Kontrakte gibt's dummerweise auch. In zig anderen Medien gab's Folge-Publikationen.
Die Berichterstattung ist völlig einwandfrei, die betroffene Person wurde zur causa befragt, usw.
Da liegst Du also völlig schief. Mein Rat: Strittige Texte streichen und eventuelle Unterlassungserklärungen abgeben. U-Erklärungen sind bei Publikationen aller Art (auch Web, auch Fotos, auch Filme) übrigens an der Tagesordnung, davon gibt es Tausende. Juristischer Alltag.
Gruß!

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