- Der Untergang naht: Eichel will unter die Börsenzocker gehen - Theo Stuss, 06.03.2004, 10:34
- Re: Sorry, da war einer schneller (o.Text) - Theo Stuss, 06.03.2004, 10:35
- Was sind schon drei Minuten (hm, nach der Eichel-Schuldenuhr gar nicht so wenig) (o.Text) - RK, 06.03.2004, 10:39
- sehe ich das richtig... - drDoom, 06.03.2004, 13:23
- Re: Nein. In die"Schraubzwinge" hat er sich doch SELBST begeben! - dottore, 06.03.2004, 13:58
- Re: Nein. In die"Schraubzwinge" hat er sich doch SELBST begeben! - Tassie Devil, 06.03.2004, 17:09
- Re: Nein. In die"Schraubzwinge" hat er sich doch SELBST begeben! - Popeye, 06.03.2004, 17:57
- Re: Nein. In die"Schraubzwinge" hat er sich doch SELBST begeben! - drDoom, 06.03.2004, 18:07
- Re: Nein. In die"Schraubzwinge" - @drDoom - Popeye, 06.03.2004, 18:52
- Re: Vielen Dank Popeye und Gruesse! (owT) (o.Text) - Tassie Devil, 07.03.2004, 00:42
- Re: Nein. In die"Schraubzwinge" hat er sich doch SELBST begeben! - drDoom, 06.03.2004, 18:07
- Re: Nein. In die"Schraubzwinge" hat er sich doch SELBST begeben! - drDoom, 06.03.2004, 18:04
- Re: Was soll denn das? (owT) (o.Text) - Tassie Devil, 07.03.2004, 00:50
- Re: Die"Schraubzwinge".... - Uwe, 06.03.2004, 22:49
- Re: Der Brandtstifter - Tassie Devil, 07.03.2004, 02:26
- Re: Nein. In die"Schraubzwinge" hat er sich doch SELBST begeben! - Popeye, 06.03.2004, 17:57
- Re: Nein. In die"Schraubzwinge" hat er sich doch SELBST begeben! - Euklid, 06.03.2004, 17:15
- Re: Nein. In die"Schraubzwinge" hat er sich doch SELBST begeben! - apoll, 06.03.2004, 18:56
- Re: Nein. In die"Schraubzwinge" hat er sich doch SELBST begeben! - Tassie Devil, 06.03.2004, 17:09
- Re: sehe ich das richtig... - LOMITAS, 06.03.2004, 14:20
- ok, dann nochmal eine ganz simple Frage - drDoom, 06.03.2004, 18:01
- Re: Zweiklassen-Gesellschaft? Stimmt. - JoBar, 06.03.2004, 18:17
- Re: Zweiklassen-Gesellschaft? Stimmt. - JoBar, 06.03.2004, 18:34
- Re: Zweiklassen-Gesellschaft? Stimmt. - JoBar, 06.03.2004, 18:17
- Re: Nein. In die"Schraubzwinge" hat er sich doch SELBST begeben! - dottore, 06.03.2004, 13:58
- Eichel und sein Vorgänger sind seit Jahren Börsenzocker - Turon, 06.03.2004, 22:32
- Re: Sorry, da war einer schneller (o.Text) - Theo Stuss, 06.03.2004, 10:35
Re: Zweiklassen-Gesellschaft? Stimmt.
-->>>Dieses Land steuert nicht nur auf eine 2-Klassen-Gesellschaft zu, sondern es IST schon seit geraumer Zeit eine. Ich für meinen Teil werde dieser Gesellschaft schon bald den Rücken kehren. Ich bin dieses asoziale Grundklima einfach leid, da will nichts mehr richtig gedeihen...
>Wie heißt es so schön? Wir sitzen alle in einem Boot! Die einen Rudern, die Anderen Angeln.
Hier kommt der Ruderer-Nachschub:
Samstag 6. März 2004, 11:00 Uhr
<h3>«Keinen Bock aufzustehen» - Mindestens 100 000 Schüler machen regelmäßig blau - Lehrer beklagen Zunahme der Schulschwänzer</h3>
Berlin (ddp). Die Karriere notorischer Schulschwänzer beginnt meist mit einem harmlosen Satz: «Ich hab' heute keinen Bock aufzustehen.» Täglich kommen «zwischen 100 000 bis 200 000 Schüler regelmäßig nicht zum Unterricht», schätzt der Präsident des Lehrerverbandes, Josef Kraus. In Großstädten wie Berlin, München oder Essen, in denen «die soziale Kontrolle nicht so gut greift», seien es mehr als auf dem Lande. Besonders betroffen sind die Lehranstalten, die unter die Schulpflicht fallen: also bis zur neunten Klasse.
Heike Körnig, Vorsitzende des Allgemeinen Schulleitungsverband Deutschlands (ASD) bestätigt: «In allen Bundesländern mit Ausnahme von Bayern und Hamburg ist Schulschwänzen sehr deutlich ein wachsendes Problem.» Die Hauptursache für das immer häufigere Fernbleiben vieler Schüler vom Unterricht liege im eigenen Zuhause. «Wenn die Kinder morgens nicht aus dem Bett kommen und die Eltern das auch nur einmal dulden, beginnt das Problem.» Es komme bereits in der Grundschule vor, dass Kinder in den frühen Unterrichtsstunden fehlen und am nächsten Tag einen Entschuldigungszettel von Mutti oder Vati mitbringen.
Bußgelder gegen Eltern, deren Kinder unentschuldigt fehlen, hält Körnig für wenig sinnvoll: «Besonders in sozial schwachen Familien werden die Schwierigkeiten durch solche Geldbußen nur noch größer.» Es gehe darum, das fehlende Bewusstsein der Eltern zur Sprache zu bringen: «Die Rechtfertigungen, die wir häufig zu hören bekommen, sind immer die gleichen: 'Wie soll ich das kontrollieren? Ich gehe ja arbeiten' oder 'So schlimm ist das doch nicht', heißt es dann.»
Eine Beobachtung, die Körnigs Vorstandskollege, der ASD-Vizevorsitzende Heinz Winkler, teilt. Der Hauptschulleiter im Berliner Bezirk Zehlendorf, hat für seine 270 Schüler eigens eine zusätzliche Lehrkraft eingestellt, um die täglich «rund 30 regelmäßig fehlenden Schüler» in die Klassenräume zu bekommen.
Zwei Sozialpädagogen beschäftigen sich zudem in einer dafür geschaffenen Schulstation mit den Sorgen der Pennäler. Auch Mobbing durch Klassenkameraden und Versagensängste spielten manchmal eine Rolle. «Wichtig ist, dass die Kinder und Jugendlichen sich überhaupt erst einmal trauen darüber zu sprechen», erklärt Winkler.
Die Zusatzkräfte seien bitter nötig: «30 bis 40 Prozent» der Berliner Schüler schafften keinen Hauptschulabschluss. Doch wenn sämtliche Versuche wie Anschreiben, Telefonate und Hausbesuche wirkungslos blieben, helfe nur noch eins: «Die Polizei nach Hause schicken und die Schüler zum Unterricht abholen lassen.»
In Bayern hat man mit der konsequenten Handhabung des Schulschwänzens gute Erfahrungen gemacht. An seinem Gymnasium in Vilsbiburg hat Josef Kraus alle Eltern verpflichtet, «bis fünf vor acht Uhr morgens» der Schule zu melden, falls die Kinder krank sind. Ebenso müssten die Lehrer den Krankmeldeplan am Schwarzen Brett mit der tatsächlichen Anwesenheit in den Klassenzimmern abgleichen. «Die Schulen müssen den Mumm haben und die Kompetenz bekommen, zu kontrollieren», fordert Kraus.
Wo alle Stricke reißen, müssten mitunter eben die Ordnungshüter eingeschaltet werden. «Ein Modellprojekt im Raum Nürnberg-Fürth hat ermutigende Ergebnisse gezeigt», sagt Kraus. Dort werden schulpflichtige Kinder am Vormittag in Warenhäusern, an Bahnhöfen und Spielplätzen aufgegriffen und zur Schule oder ihren Eltern gebracht. Dadurch sei die Zahl der Schulschwänzer deutlich zurückgegangen.
«Mit Überwachungsstaat hat das nicht zu tun», wehrt der Lehrerverbands-Präsident ab. Es gehe schlicht darum zu verhindern, dass Jungen und Mädchen aus Faulheit und Langeweile allmählich zu Schulverweigerern oder womöglich Kleinkriminellen würden.
In Hamburg zeichnet sich nach Angaben des ASD ein gegenläufiger Trend ab. «Nach Pisa haben dort immer mehr Eltern aber auch Schüler den Ernst der Lage erkannt», sagt Heike Körnig. In einer Zeit wachsender Lernanforderungen und der zunehmenden Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt laute die schlichte Einsicht: «Schulschwänzen kann ich mir nicht leisten.»
Quelle http://de.news.yahoo.com/040306/336/3x2fs.html
Ist mir echt"unverständlich" weshalb die Schüler nur den wahnsinnig"interssanten" Untericht ihre"hochmotivierten" und"kommunikativen" Lehrer schwänzen, Tztztz
J

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