- @Euklid und andere Häuserbau-Fachleute (ot) - manolo, 06.03.2004, 11:30
- Re: @Euklid und andere Häuserbau-Fachleute (ot) - Euklid, 06.03.2004, 14:03
- hmmm... mkT - igelei, 07.03.2004, 13:39
- Re: @Euklid und andere Häuserbau-Fachleute (ot) - Euklid, 06.03.2004, 14:03
hmmm... mkT
-->>Hallo manolo
>wer will schon einen halben Meter von der Außenwand die Stelzen stehen haben,nur damit man Erdbebenfestigkeit erreicht?
>Natürlich funktionieren auch Lehmbauten in Erdbebengebieten wenn man sie fachmännisch baut.
>Nur werden die Massen und Wandstärken derart groß daß diese Bauweise in Deutschland sinnlos ist.
>Ein Beispiel:In Deutschland werden bei den Reihenhausbauplätzen mit 5,00m mal 12m Breite die Wandstärken schon mit 17,5cm Wandstärke ausgeführt.
>Und warum?
>Die Reihenhäuser haben meistens ein EG,OG,DG.
>Macht man die Wände auch nur 17,5 cm dicker (also 35cm) verliert man folgende Fläche je Geschoß:
>54,17 gegenüber 48,59
>Das heißt pro Geschoss verliert man 5,58 qm
>Bei 3 Geschossen verliert man 16,74 qm.
>Der Quadratmeter kostet ca 2000 bis 2500 Euro je qm.
>Also beträgt der Verlust der Wohnfläche 33500 bis 41850 Euro.
>Da kann der Professor nicht dagegen anstinken,denn dafür gibts Steine für gleich 2 Häuser zu bauen.
>Der Professor müßte mal ein Seminar für Kalkulatoren belegen.
>Ich habe noch nicht mal die Stelzen abgezogen die ja 50cm vor der Wand stehen sollen,denn dort steht normalerweise ein Schrank.
Nicht wirklich, denn die Stelzen dürften vor der Aussenwand stehen, dort sind die Schränke doch eher in den seltesten Fällen.
>Natürlich funktioniert das aber es wird nicht billiger.
Naja, ein deutsches Einfamilienhaus ist sicher teurer als eine argentinische oder brasilianische Lehmhütte ;-).
MfG
igelei
>Gruß EUKLID

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