- Beamten-Pensionen sprengen die Etats... (A) - dottore, 07.03.2004, 16:48
- Re: Hat man es erst hinter sich, dann steht es auch schon wieder bevor (mT) - Christian, 07.03.2004, 17:16
- Die Zukunft - Burning_Heart, 07.03.2004, 18:06
- Re: Ich glaube nicht, daß es so ablaufen wird - Theo Stuss, 07.03.2004, 18:50
- Re: Hat man es erst hinter sich, dann steht es auch schon wieder bevor (mT) - MC Muffin, 07.03.2004, 18:35
- Re: Hat man es erst hinter sich, dann steht es auch schon wieder bevor (mT) - dottore, 07.03.2004, 18:53
- Re: Hat man es erst hinter sich, dann steht es auch schon wieder bevor (mT) - Christian, 07.03.2004, 19:23
- Traum ich? - Diogenes, 07.03.2004, 20:56
- Re: Traum ich? - bernor, 07.03.2004, 22:56
- Re: Traum ich? ich hoffen nicht - kizkalesi, 08.03.2004, 13:16
- Hat man es erst hinter sich, dann steht es auch schon wieder bevor: genau - LenzHannover, 08.03.2004, 02:25
- Re: Hallo Dottore, heißt Du jetzt Reinhard? (o.Text) - Theo Stuss, 08.03.2004, 11:50
- Die Zukunft - Burning_Heart, 07.03.2004, 18:06
- Re: Hat man es erst hinter sich, dann steht es auch schon wieder bevor (mT) - Christian, 07.03.2004, 17:16
Beamten-Pensionen sprengen die Etats... (A)
-->Schützenhilfe für Sarrazin: Studie fordert Pensionskürzung
Köln/Berlin (ddp-bln). Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) hat bei seiner Forderung nach einer deutlichen Kürzung der Beamtenpensionen Schützenhilfe aus der Wissenschaft erhalten. Nach einer aktuellen Studie lässt sich der drohende Zusammenbruch der Pensionskassen nur durch drastische Einschnitte abwenden.
Autor der von einer bundesweiten Initative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) in Auftrag gegebenen Untersuchung ist der Finanzexperte vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln Winfried Fuest.
Sarrazin hatte seinen umstrittenen Vorstoß mit der extremen Belastung des Landeshaushalts begründet. Nach seinen Angaben muss das hoch verschuldete Berlin im Jahr 2020 allein 2,2 Milliarden Euro jährlich für Pensionen zahlen.
«Die Beamtenpensionen entwickeln sich zum »größten Sprengsatz in den öffentlichen Haushalten«, wird der Verfasser der Studie am Wochenende zitiert. Nach seinen Berechnungen werden sich die Ausgaben für die Ruhegelder der Beamten und die Zusatzversorgung der Arbeiter und Angestellten bundesweit bis 2010 im Vergleich zu 1996 nahezu verdoppeln und bis zum Jahr 2040 sogar auf 90 Milliarden Euro ansteigen.
2003 mussten für Pensionen bereits 34,3 Milliarden Euro aufgewendet werden, fast 20 Prozent der gesamten öffentlichen Personalausgaben. Hinzu kämen 7,3 Milliarden Euro für die Zusatzversorgung der Arbeiter und Angestellten.
Der Autor hält zusätzliche Einschnitte bei den Ruhegeldern auch durchaus für vertretbar. Nach seiner Darstellung sind Beamte im Vergleich zu Arbeitnehmern der freien Wirtschaft »in erheblichem Umfang überversorgt". Mit durchschnittlich 2200 Euro lägen die Bruttobezüge der Staatsdiener fast doppelt so hoch wie die Einkünfte aus der gesetzlichen Rentenversicherung.
ddp/chs/nth
071626 Mrz 04
Das alte Problem in Variante: Kameralistik (der"Staat") bildet weder Rücklagen noch Rückstellungen - also ist der Bankrott unausweichlich.
Hoffentlich haben wirs bald hinter uns.
Gruß!

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