- Beamten-Pensionen sprengen die Etats... (A) - dottore, 07.03.2004, 16:48
- Re: Hat man es erst hinter sich, dann steht es auch schon wieder bevor (mT) - Christian, 07.03.2004, 17:16
- Die Zukunft - Burning_Heart, 07.03.2004, 18:06
- Re: Ich glaube nicht, daß es so ablaufen wird - Theo Stuss, 07.03.2004, 18:50
- Re: Hat man es erst hinter sich, dann steht es auch schon wieder bevor (mT) - MC Muffin, 07.03.2004, 18:35
- Re: Hat man es erst hinter sich, dann steht es auch schon wieder bevor (mT) - dottore, 07.03.2004, 18:53
- Re: Hat man es erst hinter sich, dann steht es auch schon wieder bevor (mT) - Christian, 07.03.2004, 19:23
- Traum ich? - Diogenes, 07.03.2004, 20:56
- Re: Traum ich? - bernor, 07.03.2004, 22:56
- Re: Traum ich? ich hoffen nicht - kizkalesi, 08.03.2004, 13:16
- Hat man es erst hinter sich, dann steht es auch schon wieder bevor: genau - LenzHannover, 08.03.2004, 02:25
- Re: Hallo Dottore, heißt Du jetzt Reinhard? (o.Text) - Theo Stuss, 08.03.2004, 11:50
- Die Zukunft - Burning_Heart, 07.03.2004, 18:06
- Re: Hat man es erst hinter sich, dann steht es auch schon wieder bevor (mT) - Christian, 07.03.2004, 17:16
Re: Hat man es erst hinter sich, dann steht es auch schon wieder bevor (mT)
-->Lieber Dottore, schon wieder so ein zynischer Anflug:"Hoffentlich haben wir es bald hinter uns."
Was hinter uns? Das Leben allgemein? Dann besser Zyankali schlucken oder die H-Bombe im Keller basteln.
Oder die herrschende Wirtschafts- und Gesellschaftsform? Was ändert sich denn, wenn der Staat pleite ist, wenn das Geld nichts mehr wert sein sollte? Ein paar arme Schweine mehr und Schluss. Der Teufel sch... danach wieder auf den dicksten Haufen, und der ist dort, wo große Reichtümer liegen (Produktionsmittel, Immobilien, Land, Know-how usw.). Für die Masse wird sich nichts ändern - das hat die Geschichte immer wieder bewiesen.
Alles was passieren kann, ist ein neues extremes Wählerverhalten, in dessen Folge das Wahlrecht von den neuen extremen Machthabern abgeschafft wird und so weiter und so fort. Die Reihenfolge: Abschwung, Unzufriedenheit, Elend, Verzweiflung, politischer Extremismus, Ablenkung über Krieg und Zerstörung, Wiederaufbau und einhergehendem Aufschwung und Wohlstand - und wieder bergab. Wie gesagt, Geschichte wiederholt sich immer wieder.
Hier können wir nahtlos weitermachen und an ein Statement von ocjm (weiter unten) anknüpfen: Wer hat es denn noch vor sich, wer schon hinter sich? Jeder Dritte fürchtet um seinen Job (gestern Agenturmeldung), wer ihn verliert, bekommt einen Herzinfarkt oder (wenn er Glück hat) nur leichte Depressionen, Familien brechen auseinander, Lebensziele platzen, neue Pläne werden wegen Aussichtslosigkeit kaum noch gemacht.
Das nenne ich eine flächendeckende Depression in der Gesellschaft.
Also: Was sollen wir bald hinter uns haben? Und was dann vor uns?
Beste Grüße, Christian

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