- Wie liquide ist Forex? - Burning_Heart, 12.03.2004, 19:02
- seeeehr liquide - ManfredF, 12.03.2004, 20:11
- Wolfgang Hafner dazu: - Helmut, 12.03.2004, 20:24
- Re: seeeehr liquide / 1000 - 1500 Mrd. $ täglich.... - ---Elli---, 12.03.2004, 20:40
- Re: seeeehr liquide - Burning_Heart, 12.03.2004, 21:02
- der Leverage - off-shore-trader, 12.03.2004, 22:12
- daily volume of $1.4 trillion - off-shore-trader, 12.03.2004, 20:44
- Re: Wie lautet eigentlich die offizielle Homepage der Forex? (o.Text) - Vlad Tepes, 12.03.2004, 22:01
- Die Forex gibt es nicht. Sind nur Leute, die miteinander telefonieren. (o.Text) - Burning_Heart, 12.03.2004, 22:12
- Re: Die Forex gibt es nicht. Sind nur Leute, die miteinander telefonieren. - Vlad Tepes, 12.03.2004, 22:16
- Ist aber trotzdem so - Helmut, 12.03.2004, 22:19
- Re: Die Forex gibt es nicht. Sind nur Leute, die miteinander telefonieren/ ja.. - - Elli -, 12.03.2004, 23:45
- Re: Die Forex gibt es nicht. Sind nur Leute, die miteinander telefonieren. - Vlad Tepes, 12.03.2004, 22:16
- Re: Wie lautet eigentlich die offizielle Homepage der Forex? (o.Text) - SKY, 12.03.2004, 22:44
- Eine andere Frage... - Burning_Heart, 12.03.2004, 23:25
- Re: Eine andere Frage... - ManfredF, 13.03.2004, 04:36
- Re: Eine andere Frage... - Burning_Heart, 13.03.2004, 17:45
- Re: Eine andere Frage... - SKY, 13.03.2004, 20:37
- der Euro Fx Future wird an der CME gehandelt. Gruss (o.Text) - off-shore-trader, 13.03.2004, 21:10
- Re: der Euro Fx Future wird an der CME gehandelt. Gruss (o.Text) - SKY, 13.03.2004, 21:30
- der Euro Fx Future wird an der CME gehandelt. Gruss (o.Text) - off-shore-trader, 13.03.2004, 21:10
- Re: Eine andere Frage... - ManfredF, 13.03.2004, 04:36
- Eine andere Frage... - Burning_Heart, 12.03.2004, 23:25
- Die Forex gibt es nicht. Sind nur Leute, die miteinander telefonieren. (o.Text) - Burning_Heart, 12.03.2004, 22:12
- seeeehr liquide - ManfredF, 12.03.2004, 20:11
Wolfgang Hafner dazu:
-->Wolfgang Hafner schreibt dazu in"Im Schatten der Derivate - Das schmutzige Geschäft der Finanzelite mit der Geldwäsche":
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So beziehen sich heute bloß 2 Prozent der täglichen
Devisentermingeschäfte in Höhe von 1.500 Milliarden US-Dollar auf den
Handel mit Gütern, Dienstleistungen oder auf Sachinvestitionen. Der viel
zitierte mittelständische Exporteur, der sich mit Hilfe von Termingeschäften
gegen Währungsschwankungen absichern will, ist also die absolute
Ausnahme. Gäbe es Terminhandel mit Devisen allein zum Zweck der
Absicherung gegen Preisrisiken, so wäre zu seiner Aufrechterhaltung auf
dem gegenwärtigen Niveau — nach einer Faustregel — das Fünf- bis
Zehnfache des Handels, der sich auf Güter und Dienstleistungen bezieht,
nötig. Das würde einem täglichen Umsatz von rund 300 Milliarden Dollar
entsprechen.
Der Rest ist einzig Spekulation und durch den Handel oder andere
realwirtschaftliche Aktivitäten nicht zu rechtfertigen: Die einen wetten
beispielsweise auf einen Anstieg des Euro im Verhältnis zum Dollar, andere
erwarten eine umgekehrte Entwicklung. Diese Spekulation findet praktisch
ausschließlich unter den »global players« statt, also großen Banken,
Investmenthäusern, finanzkräftigen Unternehmen und den so genannten
»Hedge Funds«.
Zu Beginn der siebziger Jahre, als das Bretton-Woods-System fixer
Wechselkurse aufgegeben und so die Grundlage für den Aufschwung der
derivativen Instrumente gelegt wurde, bezogen sich noch rund 90 Prozent
der internationalen Finanzgeschäfte auf den Handel oder langfristige
Investitionen. Der US-amerikanische Präsident Richard Nixon gab den
Startschuss zur Trendwende, indem er 1971 die bis dahin garantierte
Möglichkeit eines Umtauschs der Dollarreserven fremder Nationalbanken in
Gold zu einem festgelegten Dollarpreis pro Unze aufhob. Damit verlor das
Gold seine Funktion als Währungsanker, und die verschiedenen nationalen
Währungen begannen frei zu schwanken. Mit dem Zusammenbruch der
fixen Wechselkurse kam die Spekulation, potenziert durch die
Globalisierung des Handels und die vielfältigen Möglichkeiten der
Kommunikation.

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