- Euskadi ta Akatasuna dementiert den Anschlag - Theo Stuss, 12.03.2004, 21:01
- Re:..dementiert -- Papier ist geduldig und Medien dankbar für jede(!) Nachricht - JoBar, 12.03.2004, 21:45
- Papier ist geduldig und _LESER_ dankbar für jede(!) Nachricht! *huld* - Clarius, 13.03.2004, 01:03
- Sprengstoff und Zünder sollen NICHT(!) dem von der ETA normalerweise verwendeten - JeFra, 13.03.2004, 02:13
- übereinstimmen. Dasselbe nochmal auf Spanish. - JeFra, 13.03.2004, 07:45
- Re: Cui bono? - Theo Stuss, 13.03.2004, 13:47
- übereinstimmen. Dasselbe nochmal auf Spanish. - JeFra, 13.03.2004, 07:45
- Stimmen verglichen? - Nochmal Spiegel-Journalismus vom Feinsten - JeFra, 13.03.2004, 04:00
- Re:..dementiert -- Papier ist geduldig und Medien dankbar für jede(!) Nachricht - JoBar, 12.03.2004, 21:45
Euskadi ta Akatasuna dementiert den Anschlag
-->Bombenserie in Madrid
Eta bestreitet Beteiligung an Terroranschlag
Die baskische Untergrundorganisation Eta hat laut Medienberichten jede Verwicklung in die Bombenanschläge mit 200 Toten in Madrid bestritten. Sowohl bei einem baskischen Fernsehsender als auch bei einer Zeitung meldete sich ein anonymer Anrufer.
[img][/img] Madrid - Über das Dementi der Terror-Organisation berichtete am Freitagabend die baskische Zeitung"Gara", die den Separatisten nahe steht, in ihrer Internet-Ausgabe. Ein Anrufer habe demnach im Namen der Eta jede Verantwortung der Organisation für das Blutbad zurückgewiesen. Laut den Angaben der Zeitung habe sich der anonyme Anrufer gegen 18 Uhr bei der Redaktion gemeldet.
Wörtlich sagte der Anrufer:"Die Eta hat keine Verantwortung für die Attentate gestern". Nach Angaben von"Gara" sprach der Anrufer baskisch.
Fast gleichzeitig zu der"Gara"-Meldung berichtete auch der baskische Fernsehsender ETB, dass dort ein Anrufer jegliche Verantwortung der Eta für die Bomben in den Vorortzügen bestritten habe.
Bisher gibt es keine Bestätigung für die Echtheit der beiden Anrufe, doch schon in der Vergangenheit hatte sich die Eta regelmäßig über den Fernsehsender und die Zeitung zu Attacken bekannt.
Nach Angaben des baskischen Fernsehens ist der von dem Sender aufgezeichnete Anruf als authentisch einzustufen. Ein Stimmenvergleich habe ergeben, dass der Anrufer derselbe gewesen sei, der vor drei Wochen in einer Videobotschaft im Namen der Eta eine"Waffenpause" für die Region Katalonien verkündet habe.
Die spanische Polizei betrachtet die Eta dagegen weiter als Hauptverdächtige. Eine in der Nacht in einer Madrider Polizeiwache entdeckte und entschärfte Bombe habe aus einem in Spanien hergestellten Dynamit bestanden, wie es die Organisation früher schon benutzt habe, sagte Innenminister Angel Acebes. Islamistische Terroristen würden als Täter aber nicht ausgeschlossen. Es werde in alle Richtungen ermittelt.
<ul> ~ Spiegel</ul>

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