- PP Aznars152 Mandate Sozialisten 156 Mandate - Euklid, 14.03.2004, 20:49
- Si, señor...! Aznar und PP erhalten Quittung - RK, 14.03.2004, 21:11
- Die WELT: Linksruck in Spanien - RK, 14.03.2004, 21:15
- Und damit sollte es auch 2000 weniger willige Vollstrecker im Irak geben - alberich, 14.03.2004, 22:01
- habt ihr den Bericht des Weltspiegel über den US-Killer gesehen? - kingsolomon, 14.03.2004, 22:16
- Und damit sollte es auch 2000 weniger willige Vollstrecker im Irak geben - alberich, 14.03.2004, 22:01
- Die WELT: Linksruck in Spanien - RK, 14.03.2004, 21:15
- Los sondeos dan al PSOE una nueva mayorÃa absoluta en AndalucÃa - RK, 14.03.2004, 21:33
- Si, señor...! Aznar und PP erhalten Quittung - RK, 14.03.2004, 21:11
Die WELT: Linksruck in Spanien
-->http://www.welt.de/data/2004/03/14/251662.html
Linksruck in Spanien
Die allein regierende konservative Volkspartei muss nach Wahlumfragen Verluste hinnehmen. Jedoch verfehlen die Sozialisten ebenso wie die Volkspartei die absolute Mehrheit
Madrid - Drei Tage nach den Terroranschlägen in Madrid hat die Volkspartei (PP) von Ministerpräsident Jose Maria Aznar offenbar Stimmenverluste hinnehmen müssen. Mehrere Wählernachfragen ergaben am Sonntagabend zunächst aber noch keine Klarheit über die Mehrheitsverhältnisse im neuen Parlament.
Nach einer Erhebung des Instituts Eco kann die Sozialistische Arbeiterpartei (PSOE) mit 154 bis 158 der insgesamt 350 Sitze rechnen, während für die bisher regierende konservative Volkspartei (PP) 150 bis 154 erwartet werden.
Eine Wählernachfrage von Sigma Dos ergab hingegen 153 bis 161 Mandate für die PP und 152 bis 159 für die PSOE. Das Instituto Opina gab den Konservativen 154 bis 160 Sitze, den Sozialisten 151 bis 159. Das Meinungsforschungsinstitut Demoscopia schließlich sah die PP bei 169, die PSOE bei lediglich 141 Sitzen.
Bei der Wahlbeteiligung zeichnete sich ein kräftiges Plus ab. Bis um 17 Uhr hätten bereits 62,5 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben, teilte das Innenministerium in Madrid mit. Das waren sieben Prozentpunkte mehr als zum Vergleichszeitpunkt bei der Wahl vor vier Jahren.
Experten sprachen von einem Mobilisierungseffekt durch die Anschlagsserie vom Donnerstag. Bei den Attentaten, zu denen sich islamische Extremisten des Terrornetzwerks Al Qaida bekannt haben, waren 200 Menschen getötet und fast 1500 verletzt worden. Indes ist nicht klar, ob die Islamisten die Terrorakte verübten.
In einem Bekennerschreiben begründeten die angeblichen Drahtzieher die Taten unter anderem mit der Teilnahme der konservativen Regierung Aznar am Irak-Krieg. WELT.de/AFP/AP

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