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Madrid war nur der Anfang! Hat es al-Qaida je gegeben? Oder doch nur al-CIA-da?
-->15.03.2004
Thema
Knut Mellenthin
Madrid war nur der Anfang
»Der Terror kommt nach Europa«. Cui bono? Wem nutzt es?
Seit im November vorigen Jahres innerhalb einer Woche zwei Autobomben in Istanbul 48 Menschen töteten, sprachen Medien und Politiker davon, daß »der Terror nach Europa kommt«. Gemeint war der Terror islamistischer Gruppen, die meist bewußt verkürzend und verfälschend mit den Schlagworten »Al Qaida« und »Bin Laden« umschrieben werden. Großbritannien, Spanien und Italien, als engste militärische Bundesgenossen der USA im besetzten Irak, galten als die wahrscheinlichsten Ziele. Als besonders gefährdet galten stark besuchte Einkaufsstraßen, da »Al Qaida« die Absicht zugeschrieben wird, bei ihren Anschlägen möglichst viele Menschen zu töten.
Falsche Vorwürfe gegen ETA
Aber als sich am Donnerstag voriger Woche, dem 11. März, mit den Anschlägen auf vier Züge in Madrid die düsteren Warnungen genau zu erfüllen schienen, geschah Seltsames: Die spanische Regierung versuchte nicht nur, den blutigsten Anschlag, der sich jemals in Europa ereignete, sofort ohne jeden Beweis der ETA in die Schuhe zu schieben. Das wäre, wenige Tage vor den Wahlen, als politische Taktik zwar infam, jedoch immerhin noch zu verstehen gewesen. Aber Ministerpräsident José MarÃa Aznar und sein Innenminister Angel Acebes gingen sehr viel weiter, indem sie verkündeten, die Täterschaft der ETA stehe »ohne jeden Zweifel« fest. Darüber hinaus behaupteten sie, Sprengstoff und Zünder der Attentate auf die Züge wiesen »eindeutig die Handschrift der ETA« auf, was sachlich völlig falsch war und von der Polizei schon am folgenden Tag dementiert wurde.
Nicht weniger seltsam: Der UNO-Sicherheitsrat zog voll mit und faßte wenige Stunden nach den Anschlägen einstimmig eine Resolution, in der die ETA namentlich verantwortlich gemacht und verurteilt wurde. Alle in dem Gremium vertretenen Diplomaten waren erstaunlicherweise bereit, sich treuherzig auf die Versicherung der spanischen UNO-Botschafterin Ana Menéndez zu verlassen, ihre Regierung habe für die Urheberschaft der ETA ausreichende Beweise.
Der Vorgang ist wahrscheinlich einmalig in der Geschichte des Sicherheitsrats. Mit der namentlichen Verurteilung bestimmter Organisationen hat man sich dort grundsätzlich immer schwer getan, und einen Schuldspruch ohne abgeschlossene Ermittlungen dürfte es dort noch nie gegeben haben. Um einen naheliegenden Parallelfall zu nennen: In der vom Sicherheitsrat nach dem 11. September 2001 verabschiedeten Resolution wurde »Al Qaida« nicht erwähnt.
Nach Informationen der spanischen Zeitung El Pais hatte das Madrider Außenministerium sämtliche Auslandsvertreter gleich nach den Anschlägen angewiesen, sich ausschließlich auf die ETA-Version festzulegen und diese offensiv zu vertreten. - Das Außenministerium zog es vor, zu diesem Bericht nicht Stellung zu nehmen.
Eine naheliegende Erklärung für das Verhalten der konservativen spanischen Regierung ist, daß sie aus innenpolitischen Gründen die ETA-Lüge bis zum Wahlsonntag hinüberretten wollte. Emotionen gegen die ETA zu mobilisieren, galt als propagandistisch günstig. Hingegen wurde von der »Al Qaida«-Version befürchtet, sie könnte Aznar Stimmen kosten, weil damit die Frage nach Nutzen oder Schaden der spanischen Beteiligung am Irak-Krieg verbunden ist.
Das mag als Erklärung für das äußerst seltsame Verhalten der Madrider Regierung ausreichend sein. Ob nicht noch mehr dahinter steckte, läßt sich nicht mit Sicherheit sagen. Auf jeden Fall wurde die Bereitschaft deutlich, aus politischen Gründen die Beweislage willkürlich zu manipulieren, falsche Behauptungen aufzustellen und die Ã-ffentlichkeit ganz bewußt und systematisch zu täuschen. Das sollte man beim Fortgang der Ermittlungen, die vermutlich noch eine Reihe von Überraschungen bringen werden, immer im Auge behalten. Es empfiehlt sich, nichts von dem, was in den nächsten Tagen verkündet werden wird, zu glauben.
»Spanische Spur«
Inzwischen ist man bei der »arabischen Spur« gelandet, und auch wenn die spanische Regierung jetzt behauptet, in alle Richtungen zu ermitteln und keine Hypothese auszuschließen, wird die Schuld für die Anschläge auf die Züge wohl bei »Al Qaida« und »bin Laden« hängenbleiben.
Nachdem schon am Abend des 11. März eine Bekenner-Erklärung der »Abu-Hafs-Al-Masri-Brigaden« bei einer Londoner Zeitung einging, gab Innenminister Acebes in der Nacht von Sonnabend zu Sonntag bekannt, daß ein Video aufgetaucht sei, auf dem ein angeblicher Militärsprecher von »Al Qaida« für Europa die Verantwortung seiner Organisation für die Anschläge behauptet. Der Mann nennt sich Abu Dudschan. So hieß ein legendärer Kämpfer in der Truppe des Propheten Mohammed, heute ist es ein beliebter Deckname bei militanten Islamisten. Ein Abu Dudschan wird von den indonesischen Behörden in Verbindung mit dem Bombenanschlag auf das Marriott Hotel in Jakarta am 5. August 2003 gesucht, bei dem 14 Menschen getötet wurden.
Die Stellungnahme auf dem Video ist untypisch kurz, schnörkellos und nichtssagend. Bemerkenswert ist nur der makabre Satz »Ihr wollt das Leben, wir wollen den Tod«, der zwar in politischen Stellungnahmen von Islamisten nicht vorkommt, aber von professionellen Bekämpfern des Islamismus gern als typisch für die Weltanschauung von »Al Qaida« hingestellt wird.
Interessanter ist die Bekennererklärung der »Abu-Hafs- Al-Masri-Brigaden«, in der weitere Anschläge angekündigt werden. Die Vorbereitungen für eine »Operation Wind des schwarzen Todes«, die in den USA durchgeführt werden solle, seien zu 90 Prozent abgeschlossen; der Anschlag werde »bald« stattfinden. Als »schwarzer Tod« wurde früher die Pest bezeichnet, die geheimnisvolle Bezeichnung kann also auf den Einsatz biologischer Waffen hindeuten. Eine andere Drohung lautet, daß eine »Kampfgruppe Todesrauch« demnächst in einem mit den USA verbündeten Land eintreffen werde, »und dann werdet ihr eure Toten zu Tausenden sehen«. »Todesrauch« läßt an chemische Waffen denken.
Relativierend ist anzumerken, daß schon seit mindestens anderthalb Jahren in Stellungnahmen, die angeblich aus dem Umkreis von »Al Qaida« stammen, eine ganz große Aktion in den USA angekündigt wird, die den 11. September noch bei weitem übertreffen und angeblich in allernächster Zeit stattfinden soll. Spekulationen über chemische, biologische und sogar radioaktive Waffen gehören in diesem Zusammenhang zum festen Repertoire der »Terrorismusexperten«. Kaufhäuser, Sportstadien, Brücken, Tunnel, sogar Nahverkehrszüge - es gibt kaum etwas, wofür noch keine ganz akuten Attentatswarnungen ausgegeben wurden. Tatsache ist andererseits, daß es in den USA seit dem 11. September 2001 nicht eine einzige Terroraktion gegeben hat, der ein islamistischer Hintergrund zuzuweisen war.
Die »Abu-Hafs-Al-Masri-Brigaden« haben schon eine ganze Reihe von Anschlägen für ihr Werk erklärt. Darunter den Anschlag auf das Marriott-Hotel Jakarta, den Bombenanschlag auf das UNO-Hauptquartier in Bagdad am 19. August 2003, den Angriff auf den italienischen Stützpunkt im südirakischen Nasirija am 12. November 2003, die Explosion zweier Autobomben in Istanbul am 14. und 20. November 2003, den Überfall auf eine Freimaurerloge in Istanbul am 9. März dieses Jahres. Auch den Stromausfall in weiten Teilen der USA (u. a. in New York) und Kanadas schrieben sich die Brigaden zu. Angeblich hätten sie zwei Kraftwerke angegriffen. Die US-Regierung schloß jedoch offiziell jede terroristische Ursache aus.
Phantombrigaden
Nicht zuletzt aus diesem Grund tendieren die international tonangebenden US-amerikanischen »Terrorismusexperten« dazu, die Glaubwürdigkeit von Erklärungen der »Abu-Hafs-Al-Masri-Brigaden« zu bestreiten und sogar die Existenz einer solchen Gruppe anzuzweifeln. Es kommt hinzu, daß in mehreren Fällen - wie auch jetzt wieder in Madrid - die Brigaden nicht die einzigen waren, die mit Bekennererklärungen bestimmte Anschläge an ihre Fahnen zu heften versuchten. Den Anschlag auf das Marriott-Hotel Jakarta beispielsweise schreiben die indonesischen Behörden der einheimischen Organisation »Dschemaah Islamijah« zu. Von dieser heißt es zwar oft, sie arbeite eng mit »Al Qaida« zusammen, doch gilt das als unsicher und wird von manchen Experten geradezu bezweifelt.
Für die öffentliche Präsentation in den Medien ist es allerdings ziemlich gleichgültig, welche vielleicht gar nicht existierende Organisation unter irgendeiner Bekennererklärung steht. In der Annahme, daß sich mit den verschiedenen Namen ohnehin niemand mehr auskennt, wird alles, was mit militantem Islamismus zu tun hat, durchgehend mit »Al Qaida« und »bin Laden« übersetzt. Damit verbindet sich die Phantasie, daß es ein zentral gelenktes Netzwerk gebe, das einer einheitlichen Strategie folgt, Anschläge plant und anordnet, und das über riesige finanzielle Mittel verfügt, die es weltweit an seine Agenten verteilt.
Es ist zu bezweifeln, ob es »Al Qaida« in diesem Sinn überhaupt je gegeben hat. Ganz sicher ist das, was es jemals an Strukturen gegeben haben könnte, inzwischen zerschlagen und aufgelöst. Die Annahme, irgend jemand könne von einer Berghöhle im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet aus den weltweiten Terror organisieren und riesige Finanzströme lenken, obwohl er wegen der lückenlosen Satellitenüberwachung der USA nicht mal ein Handy benutzen kann, ist absurd und lächerlich.
Was bin Laden angeht, der immer noch durch die Medien spukt, ist festzustellen, daß sein letztes glaubwürdiges Lebenszeichen im Dezember 2001 veröffentlicht wurde, als die US-Armee sein angebliches Rückzugsgebiet im Osten Afghanistans angriff. Was seither von verschiedenen Stellen auf den Markt geworfen wurden, waren Zusammenschnitte von altem Filmmaterial oder Tonaufnahmen, die sich zwar angeblich »ähnlich wie bin Laden« anhörten, aber ihm nie mit wissenschaftlichen Mitteln eindeutig zuzuordnen waren. Es ist daher davon auszugehen, daß bin Laden längst tot ist. Eine andere Möglichkeit wäre, daß er sich in einem Geheimgefängnis der USA befindet und irgendwann als angeblich gerade festgenommen präsentiert wird. Auf jeden Fall ist er ebenso ausgeschaltet wie die meisten Männer, die seinem Führungskreis zugerechnet wurden.
Einfaches Feindbild
Daß die Mehrheit der Medien und Politiker dennoch den Eindruck zu erwecken versuchen, »Al Qaida« existiere als weltweite Kommando- und Finanzzentrale, läßt sich leicht erklären: Der sogenannte Krieg gegen den Terror setzt ein einfaches und verständliches Feindbild mit angeblich globalem Einfluß voraus. Wenn es aber in Wirklichkeit so ist, daß es »Al Qaida« gar nicht mehr gibt und daß auch die Existenz der am häufigsten in Erscheinung tretenden Gruppe, nämlich der »Abu-Hafs-Al-Masri-Brigaden«, zweifelhaft ist, ergibt sich zwangsläufig die Frage, welche Absichten und welche Kräfte hinter deren Erklärungen stecken. Wenn selbst die US-Regierung der Meinung ist, daß die Brigaden sich fälschlich Aktionen und Vorfälle zuschreiben, mit denen sie nichts zu tun hatten, muß nicht einmal die allgemeine Zuordnung stimmen, es handle sich um militante Islamisten.
Die Mehrheit der Medien und Politiker setzt als selbstverständlich voraus, daß es militanten Islamisten bei ihren Anschlägen vorrangig darum geht, möglichst viele Menschen zu töten. Das ist jedoch ein Trugschluß oder eine Irreführung. Für Selbstmordattentate in Palästina mag das oft zutreffen, ansonsten jedoch nicht. Selbst beim Angriff auf das World Trade Center ging es in erster Linie darum, zum einen ein zentrales, hochrangiges Symbol zu treffen, und darüber hinaus durch eine sehr schwer durchzuführende, monatelange Vorbereitungen erfordernde Aktion Aufsehen zu erregen und Respekt zu erwerben.
Bombenanschläge auf Züge hingegen sind vergleichsweise extrem einfach, schnell und risikolos selbst von Kleinstgruppen durchzuführen, sofern man sich Sprengstoff verschaffen kann. Um solche »weichen« Ziele anzugreifen, braucht man nicht einmal Selbstmordattentäter. Seit dem 11. September 2001 sind in Europa Dutzende militante Islamisten festgenommen worden, die in der Regel als »Mitglieder des terroristischen Al-Qaida-Netzwerks« bezeichnet wurden. Allerdings hatten sie zumeist keine Aktionen durchgeführt, sondern nur angeblich geplant.
Man kann aber immerhin schlußfolgern, daß es vermutlich eine erhebliche Anzahl potentieller Attentäter gibt oder zumindest gab. Wenn Islamisten es für zweckmäßig gehalten hätten, in Europa Bomben in Züge oder auch, wie ihnen als Absicht immer wieder unterstellt wird, in Einkaufsstraßen zu plazieren, hätten sie es schon längst getan - zumal, wenn sie sich, wie behauptet wird, auf ein weltweites Netzwerk stützen könnten.
Strategie der Spannung
So groß das Entsetzen über die Anschläge von Madrid jetzt selbstverständlich ist - beispiellos sind sie keineswegs. Allerdings liegen die vergleichbaren Taten über zwanzig Jahre zurück. In Italien gab es in den siebziger Jahren eine lange Serie von Anschlägen auf Eisenbahnzüge. Mehrmals gab es Tote, in einigen Fällen kam es nur durch das Zusammentreffen glücklicher Umstände nicht zur Katastrophe. Beim Anschlag am 4. August 1974 auf den Rom-Brenner-Expreß »Italicus«, gab es zwölf Tote und 50 Verletzte. Wäre die Bombe Sekunden früher in einem Tunnel explodiert, hätte es mehrere hundert Tote geben können.
Das »Italicus«-Drama wurde noch weit übertroffen, als am Vormittag des 2. August 1980 eine Bombe den Bahnhof von Bologna zerstörte. 85 Menschen starben, 200 wurden verletzt, viele von ihnen erlitten bleibende schwere körperliche Schäden. Einen weiteren schweren Anschlag gab es am 23. Dezember 1984 auf einen Zug, der von Mailand nach Neapel fuhr: 15 Menschen wurden getötet, mehr als 100 verletzt.
Nicht nur die Linke, sondern alle Demokraten Italiens sprachen damals von der »Strategie der Spannung«, die keineswegs nur Attentate auf Züge umfaßte. Die Täter und deren Helfer, soweit sie überhaupt ermittelt und rechtskräftig verurteilt wurden, waren Faschisten. Aber ihre Verbrechen hatten einen sehr viel weiter gehenden Hintergrund in einer Bürgerkriegs- und Staatsstreichstrategie, hinter der einflußreiche Kräfte im Militärapparat, in der Polizei, in den Geheimdiensten, in der Christdemokratischen und in der Rechtssozialdemokratischen Partei sowie NATO-Kreise und die CIA standen. Kurz gesagt, ging es darum, Italien, in dem damals die Kommunistische Partei immer stärker wurde, für eine totalitäre Herrschaft der »starken Hand« reif zu terrorisieren.
Begonnen hatte die »Strategie der Spannung« am 12. Dezember 1969 mit einem Bombenanschlag auf die Schalterhalle der Mailänder Landwirtschaftsbank an der Piazza Fontana, gezielt während der stärksten Geschäftstätigkeit. Das Ergebnis: 17 Tote, 85 Verletzte. Mit Bösartigkeit und Sturheit versuchten damals Polizei und rechte Politiker, das bis dahin beispiellose Verbrechen der Linken in die Schuhe zu schieben. Man verhaftete Anarchisten, sorgte durch Falschinformationen für ihre Vorverurteilung in den Medien. Einer der Festgenommenen, Giuseppe Pinelli, wurde beim Verhör aus dem Fenster des Polizeipräsidiums gestoßen und starb. »Selbstmord als Schuldeingeständnis«, hieß es offiziell. Erst autonome Recherchen der radikalen Linken förderten stückweise zu Tage, daß der Anschlag einen faschistischen Hintergrund hatte und daß rechtsextreme Kräfte im Polizeiapparat die Ermittlungen bewußt in die Irre geführt hatten.
Es ist zu befürchten, daß die Attentate auf Züge in Madrid der Beginn einer analogen Strategie sind und daß weitere Anschläge vom selben Typ, gegen »normale« Menschenansammlungen in Zügen, Kaufhäusern, Einkaufsstraßen auch in anderen Ländern Europas folgen werden. Denn niemand außer den Propagandisten eines »Vierten Weltkriegs« gegen die islamischen Länder und Völker, eines »Zusammenpralls der Zivilisationen« (Samuel P. Huntington), kann aus Mordtaten wie jetzt in Madrid politischen Vorteil ziehen. »Cui bono?«, wem nützt es: Das allein ist niemals ein Beweis für eine Tathypothese. Aber es kann ein Hinweis sein, der nicht übersehen werden sollte.
<ul> ~ http://www.jungewelt.de/2004/03-15/003.php</ul>

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