- 500.000 gründen eine Firma und benötigen angeblich nur 1000 Euro Finanzierung - Cichetteria, 16.03.2004, 10:09
- Re: nur 1000 Euro Finanzierung-- So ein Quatsch! Diese Schafe werden verheizt! - JoBar, 16.03.2004, 10:32
- und dazu voll! in der Haftung - MarkXzzz, 16.03.2004, 13:29
- Klar: Honigladen, Bauchtanzartikel, Wurstseppel, Tearoom,... (o. Text) (o.Text) - nEUROtiker, 16.03.2004, 10:39
- Re: nur 1000 Euro Finanzierung-- So ein Quatsch! Diese Schafe werden verheizt! - JoBar, 16.03.2004, 10:32
Re: nur 1000 Euro Finanzierung-- So ein Quatsch! Diese Schafe werden verheizt!
-->>Jeder vierte Firmengründer war zuvor arbeitslos
>Frankfurt/Main - - Wegen der schlechten Wirtschaftslage in Deutschland machen sich immer mehr Arbeitslose selbstständig. Im vergangenen Jahr war jeder vierte Unternehmensgründer zuvor beim Arbeitsamt gemeldet."Diese Menschen machen quasi aus der Not eine Tugend", sagte Hans Reich, Vorstandssprecher der KfW-Bankengruppe bei der Vorstellung des Gründungsmonitors 2004.
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>Die Arbeitslosigkeit gebe vielen den Anstoß, einen lange gehegten Traum von der eignen Firma in die Tat umzusetzen. Die ehemaligen Arbeitslosen haben Reich zufolge die gleichen wirtschaftlichen Überlebenschancen wie andere Existenzgründer: Rund die Hälfte von ihnen besteht auch nach fünf Jahren noch am Markt. Wie im Vorjahr wagten auch 2003 insgesamt 1,6 Millionen Menschen den Schritt in die Selbstständigkeit. Das entspricht 2,3 Prozent der Bevölkerung über 14 Jahre.
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>Fast eine Million Menschen begann ihr Unternehmertum aus dem Nebenerwerb heraus. Am häufigsten starten die Gründer mit Dienstleistungen für Unternehmen, im Einzelhandel und mit Autowerkstätten. Rund die Hälfte kommt bei der Finanzierung des Gründungvorhabens mit 1000 Euro aus. Die anderen benötigen zum überwiegenden Teil weniger als 25 000 Euro. Ob der staatliche Zuschuss zur"Ich-AG" positiv auf die Gründungszahlen gewirkt hat, konnte Reich nicht sagen."Um die Auswirkungen zu messen, ist das Programm zu jung." in der Welt v. 16.3. gefunden
Die beamtete politische Kaste hat absolut keine Skrupel die ahnungslosen Schafe ins offene Messer laufen zu lassen!
Begleitende Untersuchungen von (qualifizierten!) Existenzgründern ergaben, daß nach 2-3 Jahren nur noch 20% der Unternehmen existieren. Und nur 2% sind shooting stars, der Rest kommt mehr oder weniger gut über die Runden.
Diese in die Ich-AGs getriebenen Arbeitslosen mit 1.000 - 25.000€ Kapital sind spätestens im zweiten Jahr (= Sozialbeiträge müssen nun selbst getragen werden ) ausgebrannt und geben auf: Es geht dann wohl über die Insolvenz direkt in die Sozialhilfe:(
Wovon will so ein ahnungsloser"Unternehmensgründer"
- Investitionen finanzieren ( Bankkredit? LOL )
- die Betriebskosten in der Anlaufphase überbrücken,
- einen Steuerberater bezahlen ( oder wurde das Steuerrecht schon vereinfacht?)
- Beiträge bezahlen( zB IHK, Handwerkskammer, BG,.. )
Und seinen Lebensunherhalt muß er auch irgendwie bestreiten.
Gruß
J

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