Re: Khasaren, Samariter und"Bekehrte"

verfasst von André, 18.03.2004, 17:41

-->Guten abend Theo,

>Ich konnte feststellen, daß bis ins 13.Jhr. in Kiew noch Kolonien khazarischer Juden bestanden hatten, die abgetrennt von den anderen Juden wohnten, aber sonst nichts. Auch ist zu bedenken, daß das jiddische Idiom der Ostjuden von der Mosel stammt, also aus Westeuropa.
.....khazarisches Brauchtum unter Juden ist unauffindbar.

Brauchtum kann sehr wohl abgelegt wie auch erworben werden:
In D kannte man vor 30 Jahren weder einen Valentinstag noch einen Frauentag noch Halloween!

Entscheidend ist jedoch folgender Satz:

>In der Antike war das Judentum eine missionarische Religion und viele Griechen und Syrer konvertierten und ihre eigenen Synagogen (Proselyten, hellenistische Juden)....

So ist ganz klar, dass die Masse der"Juden" in Asien und Europa keineswegs auf eine mehr als 3000jährige Blutskette zurückschauen kann, wie behauptet wird und ihre Existenz kann vermutlich nicht auf die verschwundenen Stämme Israels zurückgeführt werden, was bekanntlich immer wieder mit großen Nachdruck getan wird. Ganz in diesem Zusammenhang steht die Behauptung, daß der Name Danmark von dem verlorengegangenen Stamme Dan komme.

Gruß
A.

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• Außerthematisch: Khasaren gibt's nicht mehr, aber Samariter hat's - Theo Stuss, 18.03.2004, 16:07
  • Re: Khasaren, Samariter und"Bekehrte" - André, 18.03.2004, 17:41
    • 'DanMark' da lässt sich doch alles fest- und vor-schreiben..................... - Emerald, 18.03.2004, 17:57