- Phantasten! Gesucht: Szenario wie die dt. Karre ausm Dreck gezogen werden könnte - JoBar, 18.03.2004, 13:59
- Nur für Verrückte ;-) - Stephan, 18.03.2004, 15:12
- Zusatz - Stephan, 18.03.2004, 15:38
- Re: Grade wollte ich zurückposten:"Ist doch für den übernächsten Schritt!" - JoBar, 18.03.2004, 15:59
- Europa nach Schweizer Vorbild - Stephan, 18.03.2004, 19:30
- Re: Grade wollte ich zurückposten:"Ist doch für den übernächsten Schritt!" - JoBar, 18.03.2004, 15:59
- Kapitel 8.1 - Das ökonomische - Argument Teil 1 - Stephan, 06.05.2004, 12:09
- Zusatz - Stephan, 18.03.2004, 15:38
- Der Staat hat keine Probleme. - Burning_Heart, 18.03.2004, 15:18
- Re: Der Staat ist das Problem - Weiß ich:( Wollte doch was aufbauendes Lesen ;) (o.Text) - JoBar, 18.03.2004, 15:49
- Krankheiten schenken.... Sozialkosten senken - offthspc, 18.03.2004, 15:22
- Re: Krankheiten schenken -- Das ist doch unmoralisch und - JoBar, 18.03.2004, 15:48
- Re: Phantasten! Gesucht: Szenario wie die dt. Karre verschrottet wird - Baldur der Ketzer, 18.03.2004, 16:03
- Re: Baldur, ich wollte doch nicht meine dunkel-schwarzen Befürchtungen bestätigt - JoBar, 18.03.2004, 16:20
- wenn man feststellt, im Kettenbrief zu stecken - Dieter, 18.03.2004, 17:07
- Re: wenn man feststellt, im Kettenbrief zu stecken - Euklid, 18.03.2004, 17:24
- Re: wenn man feststellt, im Kettenbrief zu stecken - sensortimecom, 18.03.2004, 19:03
- Gab es in Neu-Guinea nicht auch Menschenfresser? (o.Text) - Pulpo, 18.03.2004, 23:05
- geplante Verblödung? mit reichlich Zahlenmaterial! - offthspc, 18.03.2004, 20:12
- Re: geplante Verblödung? mit reichlich Zahlenmaterial! - JoBar, 18.03.2004, 20:26
- der Autor muß um den heißen Brei herumschleichen... - offthspc, 18.03.2004, 20:51
- Re: geplante Verblödung? mit reichlich Zahlenmaterial! - JoBar, 18.03.2004, 20:26
- Nur für Verrückte ;-) - Stephan, 18.03.2004, 15:12
der Autor muß um den heißen Brei herumschleichen...
-->sind doch alle Menschen gleich..... und gaaanz unabhängig von so lächerlichen Dingen wie Genen oder gar *pfui* Abstammung.
Natürlich könnte man dieses"Bläh-Deutsch" auch in kurzen prägnanten Sätzen wiedergeben... aber dann schnallen das die"Gutmenschen".
Aber klar, an den schlechten PISA Ergebnissen sind natürlich die Lehrer und das Schulsystem schuld... und nicht eine gut gemeinte aber falsche ideologisch verbrämte"Theorie".
Kleine Rezession:
Zentraler Ausgangspunkt der Arbeit von Weiss ist die von naturwissenschaftlich orientierten Intelligenzforschern mittlerweile ganz überwiegend als gesichert angesehene Erkenntnis, dass Intelligenz - verstanden als als generelle Leistungsfähigkeit des Organs Gehirn und messbar durch Intelligenztests - primär genetisch determiniert ist. Bereits in seinem oben erwähnten Werk von 1982 hatte Weiss zahlreiche überzeugende Belege und Untersuchungen dafür angeführt, dass es weder Erziehung noch soziale Schicht sind, die hauptsächlich darüber entscheiden, wie intelligent ein Kind wird, sondern dessen Gene. Schon damals waren zahlreiche Erbanlagen bekannt, die einen direkten Einfluss auf das Gehirn und speziell die Intelligenz haben. Auch damals gab es schon Zwillings- und Adoptionsstudien, die für vorurteilsfreie Wissenschaftler kaum Zweifel an der starken genetischen Komponente der Intelligenz zuließen. Ebenso eindeutig in ihrer Summe waren die Schlussfolgerungen, zu denen man aufgrund zahlreicher Untersuchungen aus dem Bereich der Genealogie kommen musste, wobei gerade diese Arbeiten Weiss so präsent sind wie wohl nur wenigen anderen deutschen Wissenschaftlern. In all diesen Bereichen sind in den letzten 20 Jahren zahlreiche neuere Untersuchungen hinzugekommen und haben die Auffassung von der Erbabhängigkeit der Intelligenz weiter bestätigt und vertieft. Weiss war jedoch nicht damit zufrieden, die prinzipielle Bedeutung der Vererbung für die Intelligenz festgestellt zu haben, sondern er wollte auch wissen, welche konkrete Art von Erbgang dieser Vererbung zugrundeliegt. Seine Forschungsarbeit an den mathematisch Hochbegabten der früheren DDR und ihren Verwandten, die in ihrer Bedeutung meines Erachtens der berühmteren Terman-Studie nicht nachsteht, führte ihn dabei zu der Überzeugung, dass die Vererbung der Intelligenz einem einfachen mendelschen Erbgang folgt. Danach hängt der Grad der allgemeinen Intelligenz von einem autosomal rezessiven Allel ab (M1). Liegt dieses in homozygoter Form vor (M1M1), dann wird der betreffende Mensch hochintelligent sein (Durchschnitts-IQ: 130), das heißt zu den rund 5 Prozent Intelligentesten gehören. Fehlt dieses Allel und liegt statt dessen der Genotyp M2M2 vor, dann gehört der Betreffende zur etwas mehr als zwei Drittel der Bevölkerung ausmachenden Gruppe der unterdurchschnittlich Begabten (IQ um 94). Ist jemand in Bezug auf dieses Intelligenzgen heterozygot (M1M2), dann wird er zur rund ein Viertel der Bevölkerung der Industriestaaten ausmachenden Mittelgruppe gehören, deren Durchschnitts-IQ bei etwa 112 liegt; dabei ist hier von den Werten der gängigen Standardintelligenztests auszugehen. Dieses monogenetische Modell erlaubt für nicht unbeträchtliche Teile der Bevölkerung eine Vorhersage der Intelligenz der Kinder eines Paares, wenn der IQ der Eltern bekannt ist. Kinder eines Paares, bei dem beide Partner hochbegabt sind (M1M1) sind, werden immer auch selbst hochbegabt sein (von Unfällen und Krankheiten einmal abgesehen). Kindern eines Paares, bei dem beide Partner unterdurchschnittlich intelligent sind (M2M2), fehlen dagegen die genetischen Voraussetzungen für die Entwicklung einer Hochbegabung. Gehören beide Partner zur Mittelgruppe (M1M2), dann sind nach den üblichen mendelschen Regeln verschiedene Kombinationen möglich: Die Kinder eines Paares der Mittelgruppe können allen drei Intelligenzgruppen angehören. Weiss stellt in dem vorliegenden Buch seine revolutionäre Theorie der Vererbung der Intelligenz ausführlich dar und präsentiert in diesem Zusammenhang die Ergebnisse seiner Hochbegabtenstudien erstmals einer breiteren Ã-ffentlichkeit.
mfG
offthspc

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